Bildung

Bildungsrecht für alle – Täglicher Präsenzunterricht für unsere Kinder und Jugendlichen

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Die Präsidentin des Landtags NRW, Schulministerin Yvonne Gebauer, Ministerpräsident Armin Laschet

260 Unterschriften

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

260 Unterschriften

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

19.11.2020, 19:16

Quellen Nummer 1-16 im Blog ergänzt, diese passten wegen der maximalen Zeichenzahl nicht in das Begründungsfeld. Hinweis darauf in der Beschreibung (fett hervorgehoben).


Neuer Petitionstext: Für uns ist das Recht der Kinder auf Bildung, das in Artikel 28 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen vom 10. Dezember 1948 und in Artikel 28 der Kinderrechtskonvention verankert ist, oberstes Gebot. Dort wird das Recht auf Bildung als ein eigenständiges kulturelles Menschenrecht definiert, und beinhaltet den Anspruch auf freien Zugang zu Bildung, Chancengleichheit, öffentlicher Erziehung und Schulrecht (Allgemeine Erklärung der Menschenrechte 1948; Genfer Kinderrechtskonvention 2.September 1990).
**Wir fordern daher täglichen Präsenzunterricht bei voller Stundentafel und Nachmittagsbetreuung (Hort, OGS) für die Kinder und Jugendlichen aller Altersstufen. Dieser muss generell auch bei hohen regionalen oder lokalen Wocheninzidenzen und Fallzahlen in einer Gemeinde, Stadt oder Landkreis weiterbestehen.**
Kinder sind nach heutigem Wissensstand „keine Treiber der Pandemie“.(1) Einzelne Schulen dürfen daher nur geschlossen werden, wenn an einer konkreten Einrichtung ein lokaler nachgewiesener Ausbruch mit einer höheren Zahl von Übertragungen vorliegt. Dies gilt insbesondere für Grundschulen.
**Weiterhin fordern wir:**
* einen **kindgerechten Lernort Schule** vor
allem unter Pandemiebedingungen. Hygiemaßnahmen sollen als Mittel
zum Zweck dienen, dürfen aber pädagogische Konzepte nicht
ersetzen.
* eine **gesicherte Betreuung und Beschulung** für Schüler\*innen, die zu Hause keine adäquate Lernumgebung
vorfinden, damit die Bildungsschere nicht noch weiter
auseinandergeht - Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit zu
erlangen muss auch in der Pandemie ein wichtiges Ziel bleiben
* **Keine
**Keine Pflicht zum Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung an Grundschulen** für die Kinder (insbesondere im Klassenraum und auf dem Pausenhof)
* Wechsel-
Wechsel- und Distanzunterricht an Schulen **nur** mit klarer zeitlicher
Befristung bei konkretem lokalem Infektionsgeschehen und für
für Angehörige einer Risikogruppe nach ärztlicher Untersuchung
* **Quarantäne nur für die kleinste notwendige Gruppe** und eine Verkürzung der
Quarantänedauer bei negativem Test
Um dies umzusetzen, sind folgende **weitere Lösungsansätze** einbeziehen: eine bessere technische Ausstattung, bspw. mit CO2-Ampeln und Luftreinigungsfiltern, versetzte Pausen- und Anfangszeiten, eine Entzerrung beim Schülerverkehr sowie Akquirierung von mehr Räumlichkeiten und Lehr- bzw. Betreuungspersonal.
***Alle Quellen (Nummern 1-16 in Klammern) finden Sie im ersten Blog-Beitrag.***

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 62 (52 in Nordrhein-Westfalen)


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