05.05.2021, 11:27
Der Medienberichterstattung ist zu entnehmen, dass Bildungsminister Marco Tullner (CDU) die Regelungen zur Einstufung in den Realschul- bzw. Hauptschulzweig der Sekundarschule vorerst nicht in die Versetzungsverordnung aufnehmen will.
Darüber freut sich die Initiative Bildungsperspektive, die mit der Petition Bildungsperspektiven offenhalten: Nein zu Tullners Verschärfung der Versetzungsverordnung bereits bis Montagnacht 4400 Stimmen hinter sich vereinen konnte. Das zeigt, dass die Forderung, den Änderungsvorschlag zur Notenregelung zu verwerfen, breiten Rückhalt in der Bevölkerung erfährt. Auch die Koalitions- und Oppositionsparteien unterstützen das Anliegen der Petition in der Presse und in sozialen Netzwerken.
Es scheint aber, als habe Bildungsminister Tullner die Stimmen der Petition lediglich gehört, deren Inhalte und Motivationen aber noch nicht verstanden. Die Initiative Bildungsperspektive wird nicht verstummen und sich weiterhin für die Rechte der Kinder für offene Bildungswege stark machen. Ziel ist es, Tullners Plan nicht nur auf Eis, sondern dauerhaft ad acta zu legen.