das Anliegen wurde an den zuständigen Petitionsausschuss weitergeleitet und hat das Geschäftszeichen 8-B/00010 erhalten. Wir werden Sie auf dem Laufenden halten und regelmäßig über Neuigkeiten informieren.
openPetition hat die von Ihnen unterstützte Petition offiziell im Petitionsausschuss von Sachsen-Anhalt eingereicht. Jetzt ist die Politik dran: Über Mitteilungen des Petitionsausschusses werden wir Sie auf dem Laufenden halten und transparent in den Petitionsneuigkeiten veröffentlichen.
Als Bürgerlobby vertreten wir die Interessen von Bürgerinnen und Bürgern. Petitionen, die auf unserer Plattform starten, sollen einen formalen Beteiligungsprozess anstoßen. Deswegen helfen wir unseren Petenten, dass ihre Anliegen eingereicht und behandelt werden.
Die Dauer der Petition wurde geändert, weil weitere Aktionen der Initiative Bildungsperspektive stattfinden: am 26. Mai wird es eine Demo und Kundgebung in Halle geben, siehe "Neuigkeiten".
Neues Zeichnungsende: 10.06.2021 Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 5.173 (4.665 in Sachsen-Anhalt)
Liebe Unterzeichner*innen,
Liebe Engagierte, Motivierte, Schüler*innen, Eltern, Kolleg*innen und Freund*innen,
hiermit möchten wir über die nächste Aktion der Initiative Bildungsperspektive #FürDieKinder informieren.
Alle sind herzlich zur Demonstration eingeladen - sie ist eine Plattform, um sich zu informieren, um zusammen in Austausch zu kommen, um Haltung zu zeigen.
TITEL:
Bildungsperspektiven für Kinder offenhalten!
Nein zu Tullners Plänen. Heute und auch morgen!
ABLAUF:
Mittwoch, 26. Mai 2021
15:00 Start der Fahrrad-Demo am Steintor
Ab 16:30 Abschlusskundgebung mit Reden & Musik vor dem Landesmuseum (Rosa-Luxemburg-Platz)
Die Petition unterzeichneten inzwischen mehr als 5000 Menschen.
Diese Solidarität freut uns. Dennoch ist das nur ein Teilerfolg!
Die Verschärfung wurde zwar vorerst auf das kommende Jahr verschoben, aber auch dagegen erheben die Initiator*innen der Petition Protest! Der Plan des Bildungsministers ist unverantwortlich. Nicht jetzt, nicht morgen und auch nicht im nächsten Schuljahr. Dieser Plan gehört gänzlich ad acta und nicht nur auf Eis gelegt!
Dies spiegeln auch über 1300 Kommentare zur Petition. In denen werden Schulerfahrungen, Bildungsbiografien und Kritik an den Plänen der neuen Versetzungsverordnung laut.
Den Menschen hinter diesen Worten möchte die Demo am 26. Mai 2021 ein Gesicht, eine Stimme und Raum für Austausch geben. Verschiedene Akteure aus den Bereichen Schule und Bildung werden mit konstruktiven Redebeiträgen einen sachlich-demokratischen Dialog ermöglichen. Ebenso erhält die Demo musikalische Unterstützung.
Aus Verantwortung für alle: Wir demonstrieren mit Maske und halten die Abstände ein!
Lasst uns solidarisch sein! Mit den Kindern, mit Eltern, mit allen Menschen, die im System Schule täglich ihr Bestes geben! Die Basis der Demo ist Solidarität und Haltung zeigen für eine demokratisch engagierte Gesellschaft! Gemeinsam. #FürDieKinder!
Themenbeiträge:
StadtElternRat, StadtSchülerRat, GEW, Zentrum für Lehrer*innenbildung, Menschen aus der Praxis, diverse Parteien
Musikalischer Support:
SaYes (LE), Kinder vom See (HAL), Ute Who (HAL), Mixed Bag (HAL), SoJaaZ (HAL), Outtake of Evil (HAL), D2L2 (SLN)
Damit noch mehr Menschen von der Petition erfahren, haben wir von openPetition einen Post zur Petition auf Facebook, Twitter und Instagram veröffentlicht - gerne mitmachen & teilen, teilen, teilen:
Bitte mit Freunden, Bekannten und Familie teilen. Jedes “Gefällt mir” (Like), aber vor allem geteilte Inhalte (Shares) sorgen dafür, dass noch mehr Menschen von der Petition erfahren. Die Petition kann auch in Facebook-Gruppen geteilt werden.
Wer nicht in den Sozialen Netzwerken ist, kann Freunde, Bekannte und Familie per Whatsapp oder E-Mail auf die Petition hinweisen:
Klarstellung:
Die Petition der Inititative Bildungsperspektive fordert NICHT eine "grundsätzliche Beerdigung" der Reform der Versetzungsverordnung, sondern bezieht sich lediglich auf die Verschärfung von §6!! In diesem Paragraphen ist festgehalten, wie Noten auf dem Enjahreszeugnis Klasse 6 die Zuordnung zum Hauptschul-/ bzw. Realschulunterricht bestimmen.
Im Anhang finden Sie die aktuelle Versetzungsverordnung und den Änderungsvorschlag Tullners im Vergleich. Wir beziehen uns auf Seite 9 im Dokument.
Der Medienberichterstattung ist zu entnehmen, dass Bildungsminister Marco Tullner (CDU) die Regelungen zur Einstufung in den Realschul- bzw. Hauptschulzweig der Sekundarschule vorerst nicht in die Versetzungsverordnung aufnehmen will.
Darüber freut sich die Initiative Bildungsperspektive, die mit der Petition Bildungsperspektiven offenhalten: Nein zu Tullners Verschärfung der Versetzungsverordnung bereits bis Montagnacht 4400 Stimmen hinter sich vereinen konnte. Das zeigt, dass die Forderung, den Änderungsvorschlag zur Notenregelung zu verwerfen, breiten Rückhalt in der Bevölkerung erfährt. Auch die Koalitions- und Oppositionsparteien unterstützen das Anliegen der Petition in der Presse und in sozialen Netzwerken.
Es scheint aber, als habe Bildungsminister Tullner die Stimmen der Petition lediglich gehört, deren Inhalte und Motivationen aber noch nicht verstanden. Die Initiative Bildungsperspektive wird nicht verstummen und sich weiterhin für die Rechte der Kinder für offene Bildungswege stark machen. Ziel ist es, Tullners Plan nicht nur auf Eis, sondern dauerhaft ad acta zu legen.
Der Medienberichterstattung ist zu entnehmen, dass Bildungsminister Marco Tullner (CDU) die Regelungen zur Einstufung in den Realschul- bzw. Hauptschulzweig der Sekundarschule vorerst nicht in die Versetzungsverordnung aufnehmen will.
Darüber freut sich die Initiative Bildungsperspektive, die mit der Petition Bildungsperspektiven offenhalten: Nein zu Tullners Verschärfung der Versetzungsverordnung bereits bis Montagnacht 4400 Stimmen hinter sich vereinen konnte. Das zeigt, dass die Forderung, den Änderungsvorschlag zur Notenregelung zu verwerfen, breiten Rückhalt in der Bevölkerung erfährt. Auch die Koalitions- und Oppositionsparteien unterstützen das Anliegen der Petition in der Presse und in sozialen Netzwerken.
Es scheint aber, als habe Bildungsminister Tullner die Stimmen der Petition lediglich gehört, deren Inhalte und Motivationen aber noch nicht verstanden. Die Initiative Bildungsperspektive wird nicht verstummen und sich weiterhin für die Rechte der Kinder für offene Bildungswege stark machen. Ziel ist es, Tullners Plan nicht nur auf Eis, sondern dauerhaft ad acta zu legen.