22.02.2024, 15:42
.... Fortsetzung
Denn es war nicht absehbar, dass in der Amtsperiode von Bürgermeister(-in) und Gemeinderat „Pflichtaufgaben“ oder ein „Verwaltungszentrum“ zur Entscheidung anstehen, die so hohe Kosten verursachen werden, und die so langfristige und nachhaltige Folgen und Konsequenzen haben werden. Sehr unangenehme Konsequenzen, wenn die Finanzierung nicht nachhaltig ist !
Aus dem Rathaus gab es zum Thema „Kosten und Finanzierung“ noch keine einzige befriedigende Stellungnahme. Weder zum Kindergartenprojekt (für das es -trotz allem was gesprochen wurde deutlich günstigere Alternativen gibt als es Verwaltung und KiGa-Leitung favorisieren), noch jetzt zum Thema Seestraße/Verwaltungszentrum.
Wir zweifeln ernsthaft, ob im Rathaus ein Bewußtsein für die Kosten von Finanzierung und die Folgen von Unterhalt, Einrichtung und Ausstattung von Immobilieninvestitionen vorhanden ist. Nach wie vor fehlt es an einer Gesamtplanung aller für den Ort notwendigen Investitionen für die nächsten Jahre.
Der Haushaltsplan 2024 weißt wieder Fehlbeträge in einem immensen Ausmaß für die Haushaltsjahre bis 2027 aus. Diese „Ergebnis des normalen Wirtschaftens“ der Gemeinde ist Negativ. Deutlich Negativ! Das ist die Zahl, die eigentlich im Plus sein, das heißt Überschüße zeigen müsste, um erst die Finanzierung von Investitionen ermöglichen zu können.
Wie soll das also gehen?
Bevor auf diese Frage keine zufriedenstellende Antwort kommt, kann der Gemeinderat unseres Erachtens keine Entscheidung in eine Investition der anstehenden Größenordnung treffen. Weder für einen Kindergartenneubau, noch für eine Gemeindehalle, noch für ein Verwaltungszentrum.
Wir fordern die Verwaltung und den gesamten Gemeinderat zur vollständigen Transparenz und zum verantwortlichen Planen auf. Und dies in aller Fairness und in der Öffentlichkeit.
Wir bleiben am Ball ! ...für Uns, für Sie, für die ganze Gemeinde.
Damit Sie alles transparent nachvollziehen können, haben wir eine PDF der Veröffentlichung des Kindergarten Pusteblume „Jetzt reicht es!“ sowie eine PDF der darauf folgenden Antwort eines Teils der Gemeinderäte im Schurwaldboten angehängt.