10.01.2024, 19:04
Geehrte Unterstützer
Die Petition endet ursprünglich am 22.1.2024. Insgesamt 259 Personen, davon 220 Bürger aus Adelberg, haben die Ziele der Petition durch ihre Unterschrift geteilt. Ein großer Erfolg. Vielen Dank an alle, die das gemeinsam möglich gemacht haben.
Wir sind aber der Ansicht, dass eine Übergabe der Petition jetzt am Jahresanfang, und angesichts der zwischenzeitlichen Entwicklung des Themas, nicht die verdiente Aufmerksamkeit erhalten könnte.
Mehrere der in der Petition vorgeschlagenen Alternativen haben inzwischen ihren Weg in ein Verfahren der Verwaltung gefunden: -die Tigergruppe wurde umgesetzt! -der erweiterte Naturkindergarten ist in einem Prüfverfahren! -der Kauf/Umbau des Bestandsgebäudes Erni/TE wird auf Realisierbarkeit geprüft.
Andere Punkte sind noch offen, insbesondere die Informationen zur Verschuldung, zu den Bedürfnissen aller Vereine und Bürger (Gemeindehalle), und die Forderung nach einer öffentlichen Diskussion. Ganz besonders die „finanzielle Verschlankung“ des Vorhabens ist nicht in Aussicht. Die Öffentlichkeit muss hier den Druck auf einen sorgsamen Umgang mit den Mitteln hochhalten. Dies gilt vor allem für die Entscheidungen, die mit dem evtl. Kauf der Immobilien Erni/TE zusammenhängen. Für die Lösung alleine der Anforderungen für die Kinderbetreuung ist dieser Kauf nicht erforderlich. Er darf auch nicht dafür vorgeschoben werden. Die Kinderbetreuung neu zu organisieren ist eine Sache, ein neues Rathaus zu kaufen eine andere.
Wir haben daher beantragt die Petition um zwei Monate, bis zum 20. März 2024 zu verlängern, um die Entwicklung noch zu beobachten. Nutzen Sie bitte auch die Fristverlängerung um weiter für die Ziele der Petition zu werben.
Bleiben Sie bei der Petition vernetzt, denn dies ist derzeit das einzige Medium, über das wir interessierte Bürger miteinander kommunizieren können. Während die Verwaltung unter anderem mit vielseitigen Veröffentlichungen im Schurwaldboten einseitig die Informationshoheit auf ihrer Seite hat, ist sie gleichzeitig noch nicht bereit die Öffentlichkeit umfassend und zeitnah über alle Aspekte der anstehenden Entscheidungen zu informieren, oder gar anzuhören, z.Bsp. durch zeitnahe Berichte über die GR-Sitzungen und durch die Möglichkeit regelmäßiger Fragestunden zu Beginn der GR-Sitzungen.
Wir sind daher auch der Ansicht, dass die Bürgerschaft ein eigenes Medium zum schnellen und effizienten Informationsaustausch benötigen, etwa einen Chatraum oder ähnliches. Wenn Sie entsprechende Ideen oder Kenntnisse haben und bei der Einrichtung einer Lösung mitarbeiten möchten, dann melden Sie sich bitte bei uns.