Liebe alle,
die Bürgerinitiative in Uffing hat nach intensivem Austausch mit der Gemeinde zu der Frage nach einem Moratorium für 5G und der Einrichtung einer "Weißen Zone" im Staffelseegebiet einen sehr guten Fachmann und begnadeten Redner,
Herrn Jörn Gutbier, den Vorsitzenden der Vereins diagnose:funk e.V.
zu einem Vortrag zu obigen Themen eingeladen.
Die Veranstaltung findet am am ⏰ Sa., den 4. Febr. um 19:00 Uhr im Gasthof Zum Stern, Dorfstr. 2, 82418 Seehausen (Einlass: 18.00 Uhr, )Vortragsbeginn: 19.00 Uhr statt.
Wer nicht übersehen hat, dass in den letzten Jahren der Ausbau von 5G im rasenden Tempo voran getrieben worden war – trotz neuer kritischer Bewertung durch einen wissenschaftlichen Ausschuss des Europaparlaments – und sich näher über dieses Thema informieren lassen möchte, ist herzlich eingeladen. Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht.
Leitet diese Info bitte in Euren Verteilern weiter und kommt zahlreich!
Liebe Unterstützer und Unterstützerinnen unserer Petition,
Bürger aus 24 europäischen Ländern haben am 1. März 2022 die Europäische Bürgerinitiative „Stop 5G – verbunden, aber geschützt“ gestartet
Ziel ist: Verbunden bleiben, aber geschützt. Die EU wird hierzu aufgefordert, Verordnungen zu erlassen, die unsere Gesundheit, Natur, Umwelt und Privatsphäre schützen. signstop5g.eu/de/losungen/unsere-ziele
Innerhalb von 12 Monaten wollen die Initiatorinnen und Initiatoren EU-weit 1 Million Unterschriften sammeln, was die offizielle Voraussetzung für den weiteren politischen Prozess auf EU-Ebene ist: Dann werden die Vorschläge der EU-Kommission und dem EU-Parlament vorgelegt, es findet eine öffentliche Anhörung statt. Danach veröffentlicht die Kommission eine offizielle Antwort.
Wir möchten Sie/Euch herzlich bitten, diese EBI signstop5g.eu/ zu unterstützen
sowie Werbung für sie in Ihrem/Eurem privaten Umfeld und sozialen Netzwerken zu machen.
Und für alle die mehr über die aktuelle Studienlage wissen möchten, verweisen wir auf die STOA-Studie.
Die Studie wurde vom Technikfolgenausschuss des EU-Parlaments, abgekürzt STOA, beauftragt und herausgegeben – also von höchster politischer Instanz. Ein interdisziplinäres Wissenschaftlerteam unter Leitung des in der Krebsforschung renommierten Ramazzini-Instituts verfasste die Studie nach strengen wissenschaftlichen Qualitätskriterien.
Nach Einschätzung von diagnose:funk handelt es sich bei der STOA-Studie um die bisher umfangreichste Aufarbeitung des Forschungsstandes zu Mobilfunkstrahlung und Gesundheit. Dabei wurden sowohl Studien zu den niedrigen Mobilfunkfrequenzen (450 MHz bis 6 GHz) als auch zu den geplanten hohen 5G-Frequenzen (24 bis 100 GHz) untersucht. Dadurch stellt der Review auch eine Bewertung der Gesundheitsgefahren durch den Mobilfunk insgesamt zu Krebs und zu verminderter Fruchtbarkeit dar:
Liebe Unterstützer,
bitte prüft für Euch, ob der aktuell in Tutzing (bis 30.4.2022) mögliche, kostenlose Hausanschluss mit Glasfaser eine Option ist.
Wie wir bereits mit unserer Petition gefordert haben, ist eine möglichst flächeneckende, leistungsfähige und soweit möglich auf Festnetztechnologie basierende Breitbandversorgung Tutzings und seiner Ortsteile sicherzustellen.
Für den privaten wie auch für Gewerbebetriebe ist durch die Glasfasertechnologie als strahlungsarme und performantere Alternative ein viel schnellerer, sicherer und nahezu unbegrenzter Datentransport als bisher möglich. Da unsere Forderung, dass die Anbindung aller Haushalte und Unternehmen an ein Glasfasernetz zur Grundversorgung werden muss, in den nächsten Jahren weder geplant noch gesichert ist, halten wir das aktuelle Angebot des Anbieters helloFiber Tutzing und seine Ortsteile mit einem Glasfasernetz auszustatten für eine bedenkenswerte Option. Selbstverständlich wären auch andere Anbieter für Tutzing interessant, nur gibt es aktuell keine vergleichbare Zusage bzw. Angebot eines anderen Anbieters.
Falls 35% der Tutzinger und Feldafinger Mitbürger einen Anschluss bis zum 30.4.2022 beauftragen, ist der Hausanschluss (egal wie lang die Zuführung zum Haus ist) kostenlos, so der Anbieter helloFiber. Welche Kosten fallen konkret an: 1. niedrigster Tarif für 44,99 EUR pro Monat (ab dem 7. Monat) für 300 Mbit/s download und 100 Mbit/s upload, unserer Einschätzung völlig ausreichend für den Privathaushalt. 2. Bereitstellungsgebühr einmalig 59,99 EUR und falls kein Router vorhanden nochmals 2,99 EUR/Monat Miete. Aktuell habe ich für einen herkömmlichen Anschluss (kein Glasfaser, 100 Mbit/s) vergleichbare monatliche Kosten. Kommen die 35% nicht zusammen, ist die Beauftragung hinfällig, kommen die 35% zusammen, besteht die Möglichkeit noch bis zu 2 Wochen nach dem 30.4.2022 zu kündigen, so der Anbieter helloFiber.
Bitte prüfen Sie /prüft Ihr, ob diese Option auch für Sie/ Euch eine mögliche Alternative ist. Sollten wir etwas übersehen haben, freuen wir uns selbstverständlich über eine Info an:5G-freies_Tutzing@posteo.de
Vielen Dank.
Herzliche Grüße
Eure BI 5G-freies_Tutzing@posteo.de
die BI Taunus „Frei von 5G im Taunus" braucht dringend weitere Unterschriften für ihre Petition zur Verstärkung und Rückendeckung in der Kommunalen Arbeit.
ALLE aus Deutschland können zeichnen. Die Petition läuft bald aus.
unübersehbar wird der Verbraucher immer mehr umworben, sich 5G-fähige und smarte Geräte zuzulegen. Damit soll die Idee der smarten Stadt und des Internets der Dinge (IoT) immer mehr zur Wirklichkeit werden. Es soll beispielsweise schnelles Streamen, vernetzte Anwendungen, Telemedizin, automatisierte industrielle Anwendungen und technische Spielereien wie den „intelligenten“ Kühlschrank ermöglichen.
Das hört sich gut an, hat aber problematische Kehrseiten, die der Verbraucher kennen sollte:
- eine enorme gesundheitsbelastende Funkverdichtung auch im privaten Wohnbereich
- klimaschädlicher Mehrbedarf von Energie für erhöhte Datenverarbeitung
- Belastungen für die Natur und die Insekten besonders durch 5G
- Nutzerüberwachung und Datenmissbrauch statt informationelle Selbstbestimmung.
Details und Quellen zu Risiken und Hintergründen im beigefügten Infoblatt, herausgegeben vom Bündnis Verantwortungsvoller Mobilfunk Deutschland, bvmde.org/
Bei Fragen und Anregungen kommt gern auf uns zu.
Beste Grüße
Ihre/Eure Bürgerinitiative 5G-freies Tutzing
Kontakt: 5G-freies_Tutzing@posteo.de
wir möchten Euch/Sie auf eine Veranstaltungsreihe von diagnose:funk hinweisen.
Die Veranstaltungsreihe informiert allseitig über die Mobilfunkpolitik, den Stand der Forschung, Verbraucherschutzfragen sowie kommunale Handlungsfelder.
Außer der ersten Veranstaltung am 8.4.2021 um 19:30 Uhr finden die Webinare immer an einem Freitag um 19:30 Uhr statt.
Vortragende sind u.a.
Dipl. Ing. Jörn Gutbier (Vorsitzender von d:f),
Bernd L. Budzinski (ehem. Verwaltungsrichter und Leiter Baurechtsabteilung eines
Landratsamtes)
Prof. Wilfried Kühling (ehem. Vorsitzender des Wiisensch. Beirats des BUND)
Dr. Ing. Hans-Schmidt, Stadtrat in Wolfratshausen
Peter Hensinger (Vorstand d:f, Bereichsleiter Wissenschaft)
Prof. Klaus Buchner (Atomphysiker, ehem. Europabgeordneter)
Dr. Ing. Martin Vimich, Elektroingenieur
Ingo Leipner (Dozent der Dualen Hochschule, Autor mehrerer Bücher zur Medien
pädagogik)
Die Umwelt- und Verbraucherschutzorganisation diagnose:funk setzt sich für umweltverträgliche Funktechnik und Schutz vor Elektrosmog ein.
Wir freuen uns auf Eure/Ihre Teilnahme, diese ist kostenlos. Die Teilnehmer werden online nicht sichtbar sein, Fragen an die Referenten können aber während des gesamten Webinars per Tastatur / Chat gestellt werden. Eure/Ihre Privatsphäre wird dadurch nicht beeinträchtigt, die Namen der Fragenden werden nicht genannt.
damit das im Januar 2021 gegründete, bundesweite "Bündnis Verantwortungsvoller Mobilfunk Deutschland“ (bvmde.org/) sich auf Bundes- und Landesebene für eine unabhängige, realistische und umfängliche Technikfolgenabschätzung einsetzen kann, brauchen wir jede Unterschrift.
der Tutzinger Gemeinderat hat am 10.11.2020 den gemeinsamen Antrag von Grüne, Freie Wähler, ÖDP und SPD für ein 5G-Moratorium im gesamten Gemeindegebiet inkl. kommunaler Liegenschaften beschlossen:
Die Gemeinde Tutzing will demzufolge die Aufstellung von Mobilfunkanlagen mit hohen Frequenzen (inkl. hochfrequenter Trägerwellen, Phasenverschiebung, neuer Pulsmodulation sowie phasen-gesteuerter Feldstärken) in ihrem Gemeindegebiet inkl. kommunaler Liegenschaften im Sinne des Vorsorgeprinzips erst dann unterstützen, wenn „die Unbedenklichkeit für Mensch und Umwelt durch industrie- und regierungsunabhängige Wissenschaftler verlässlich nachgewiesen ist“.
Mit dem GR-Beschluss wird darüber hinaus
eine möglichst flächendeckende, leistungsfähige, auf Festnetztechnologie basierende Breitbandversorgung sowie die Entwicklung eines Mobilfunkvorsorgekonzepts zur Minimierung der Immissionsbelastung zum Schutz der Bürger*innen gefordert.
Quelle und mehr Informationen:
Süddeutsche Zeitung, 12.11.2020, Kritischer Umgang mit 5G kurzelinks.de/kibj
diagnose:funk Tutzing: Grüne, Freie Wähler, SPD und ÖDP beschließen [..] kurzelinks.de/hpt6
Hiermit beenden wir diese Petition mit der erfreulichen Zahl von 1.942 Unterstützenden, davon 819 aus Tutzing.
Wir bedanken uns herzlich für Ihre/Eure Unterschrift und Unterstützung!
wie Ihr/Sie evtl. bereits erfahren habt, hält Prof. Dr. Dr. Klaus Buchner zwei weitere Vorträge im Kontext Mobilfunk. Prof. Buchner ist emer. Prof der Physik und Mathematik an der TU München sowie ehemaliger EU-Parlamentarier. Details zu den Veranstaltungen weiter unten.
>> Aktuelle Informationen aus Frankreich, Italien, Luxemburg:
>> Technik sinnvoll nutzen! Eine Vorsorgepolitik ist möglich – und sofort umsetzbar
(Auszug aus der Rede von Jörn Gutbier vor der Abgeordnetenkammer Luxemburg am 6. Oktober 2020)
„Der Treiber des Mobilfunkausbaus ist der Bedarf von immer mehr Datenvolumen für den mobilen Zugriff auf das Internet. Mobile Telefonie und SMS stagnieren nahezu.
Wie können wir diesen Bedarf decken, ohne die Strahlenbelastung zu steigern? Mehr Daten mit weniger Strahlung – wie geht das?
• Knapp 80% des Datenverkehrs auf den Mobilfunknetzen ist Videostreaming
• 80% der mobilen Datenverkehre wird von Personen abgerufen, die sich indoor aufhalten.
• In den europäischen Staaten kämpfen i.d.R. je drei Mobilfunkanbieter um Markanteile. Faktisch betreibt jeder dieser Diensteanbieter bis zu vier Mobilfunknetze parallel (GSM, LTE 800, LTE 2600, (UMTS)5G). Dazu kommen der Behördenorganisationsfunk (TETRA/TERAPOL), der Bahn-Mobilfunk (GSM900/LTE900), halböffentliche und öffentliche WLAN-Netze u.a..
Im Problem liegt die Lösung. Wir brauchen:
• die weitestgehende Trennung der Indoor- und Outdoorversorgung in der Kapazitätsversorgung mit mobilen Diensten,
• dazu ist der lückenlosen Ausbau der Glasfasernetze möglichst in der Hand des Staates und der Kommunen ein wichtiger Schritt,
• und es braucht nur ein leistungsfähiges Mobilfunk-Netz für alle – so wie es beim Straßenbau auch nur eine Autobahn zwischen Luxemburg und Trier gibt, und nicht für jeden Autobauer eine eigene. Ein Dutzend parallel betriebener Mobilfunknetze braucht eine vielfache Infrastruktur, mit der damit einhergehenden Landschafts- und Stadtbildverschandelung, dem exorbitanten Stromverbrauch und der Vervielfachung der Strahlenbelastung durch eine massiv erhöhte Grundlast, wie es jetzt der Fall ist.
• Zudem brauchen wir neue, medizinisch begründete Grenz- und Vorsorgewerte, die tatsächlich schützen.
Mit diesen vier regulatorischen Maßnahmen ließe sich eine Vorsorgepolitik mit der bereits vorhandenen Technik sofort umsetzen.“
..für Alle, die noch keine Gelegenheit hatten, einen der sehr empfehlenswerten Vorträge von **Prof. Dr. Dr. Klaus Buchner, emer. Prof der Physik und Mathematik an der TU München**, ehem. EU-Parlamentarier zu den gesundheitliche Risiken von 5G zu hören:
**Mittwoch 4. November um 20 Uhr**
**Eresing**, Gasthof Alter Wirt, Kaspar-Ett-Straße 14.
**„Mobilfunk – Gefahren und Alternativen“**.
Auswirkungen von Elektromagnetischer Strahlung auf die menschliche Gesundheit, gesundheits- und umweltverträgliche alternative Technologien.
**Freitag, 13. November um 20:00 Uhr**
**Raisting**, Gasthof Post, Flossmannstr. 9
**„Schützen uns die Mobilfunk-Grenzwerte?“**
Ergebnisse des von zwei EU-Parlamentariern in Auftrag gegebenen ICNIRP-Reports: Wer legt die Grenzwerte fest? Woran sind die Grenzwerte orientiert?
Veranstalter: Bürgerinitiative Raisting,
**Anmeldung unter vision2020@email.de**
Hinweis: Bitte prüfen Sie, Ihr vorab den aufgrund des Corona-Virus evtl. aktualisierten Terminkalender unter klaus-buchner.eu/termine/
Eresing liegt circa sechs Kilometer nordwestlich des Ammersees.