16.12.2024, 18:04
EIne Bemerkung zur Zweigleisigkeit erreicht mich diese Tag von Frau Weiss:
„Die halbstündige Verbindung ist ganz wunderbar und auch zur späten Stunde. Ich bin ÖPNV Teilnehmerin und habe auf meinen Fahrten mehrfach erlebt, dass durch die Eingleisigkeit der Zug warten musste, weil der Andere Verspätung hatte. Es gibt zwar noch sichtbare Spuren von Gleisen, die vor vielen Jahren herausgenommen wurden. Aber ich hoffe, dass es auch dafür Überlegungen gibt! Sonst nützt die halbstündige Verbindung wenig, weil es in solchen Fällen zu Stauungen kommen könnte bei dieser Situation.“
Unsere Antwort darauf:
Sie haben vollkommen recht. Ein wichtiges Ziel in der Zukunft ist die Wiederherstellung der Zweigleisigkeit. Der 1/2-Stunden-Takt ist mit nur einem Gleis sehr störanfällig.
Dennoch wollen wir den 1/2-Stnden.Takt und vor allem die Spätverbindungen JETZT schon.
Die Planung und der Bau des zweiten Gleises wird ein Projekt über die nächsten 30-40 Jahre sein, wenn es überhaupt politisch gewollt wird. Derzeit schafft es die Politik nicht einmal, die übergeordnete Strecke Karlsruhe-Neustadt durchgängig zweigleisig auszubauen, obwohl auch das schon seit Jahrzehnten gefordert wird.
Im Falle von Störungen auf der Queichbahn im 1/2-Stunden-Takt würden wohl hin und wieder Züge ausfallen. Doch bleibt dann immer noch die Qualität des Ein-Stunden-Takts als Trost übrig.