in Sachsen-Anhalt ist die Todesursache Nr 1.beim Rotmilan das Erschlagenwerden durch Windräder. D.h. 45,6% der Rotmilane verenden an Windrädern , nur 13% im Straßenverkehr.
Vögel können durch Windkraftanlagen sterben oder ihren Lebens- und Brutplatz verlieren. Betroffen sind nicht nur heimische Arten, sondern auch Zug- und Wasservögel.
Es muß generell dringend mehr in S-A für die Natur getan werden nur Windräder bringen nichts.Der Huy, das Bruch sind Lebensräume des Milans und anderer aussterbenden Arten in Flora und Fauna. Das Kümmert den Landkreids nicht .Wenn überhaupt geschützt wird dann nur im Harz.Das ist zu wenig für die unsere Zukunft wir sind Teil nicht Herrscher der Natur.
Das Land Sachsen-Anhalt tut generell zu wenig zum Schutz aller gefährdeten Arten der Landkreis Harz kümmert sich wenn überhaupt nur um den Harz .Es gibt aber z.Bsp das große Bruch, den Huy dort lebt der Milan auch und viele andere vom Aussterben bedrohte Flora und Fauna das wird in der Arbeit für die Natur und somit auch für den Mensch nicht berücksichtigt.
Wir in Deutschland haben über 50% des weltweiten Bestandes und daher eine besondere Verantwortung und Pflicht zum Schutz dieser Vögel. Nicht zuletzt sollte sich die Politik auch selbst an die Gesetze halten (und nicht immer Ausnahmen/Wichtigkeiten finden).
Wie weit wollen wir die Natur noch verschandeln . Wie haben eine Riesenaufgabe den Waldbestand wieder aufzuforsten und andererseits will man Bäume fällen un Windkrafträder aufzustellen das widerspricht sich total .Sie sollen die AKW s ans Netz bringen dann haben wir die Stromversorgung die wir brauchen. Und die Tiere werden auch geschütz. Es sind nicht nur Milane die in den Rotorblättern zu Tode kommen.
Fortsetzung: Inhaltlich bin ich etwas verwundert: Ihre Petition benennt ausdrücklich und ausführlich den Rotmilan, den es (auch aus meiner Sicht) zu schützen gilt. Wenn Sie nun auf einen Nebensatz verweisen, in dem u.a. "Siedlungen" erwähnt werden, die der Nutzung der Windkraft angeblich entgegenstehen (fragen Sie doch mal die Gemeinden um den Druiberg, ob man dort Ihr Argument teilt), sollten Sie Ihre Petition mit entsprechenden Begründungen versehen, erweitern.
Den Petenten geht es höchstens sekundär um den Schutz von Vögeln. Primär richtet sich die Petition gegen erneuerbare Energien und pro Atomkraft. Wer gegen den Tod von Vögeln ist, sollte sich zunächst gegen Glasflächen an Gebäuden, für eine Einschränkung des Straßen- und Bahnverkehrs oder gegen freilaufende Hauskatzen einsetzen. Naturschützer sind für den Ausbau von Windkraft - im Fall von Greifvögel mit einem Abstand von etwa 1.500m zum Horst.
Gut, dass es Milane gibt. Sonst müsste man sie extra erfinden. Welche Art der Energiegewinnung würden die Petenten denn bevorzugen? Was wäre denn weniger umweltbelastend als alternative Energien?
Wir brauchen erneuerbare Energie. Wir brauchen Naturschutz. Beides kann in Spannungsfeldern stehen. Hier überhaupt an Atomenergie zu denken, ist völlig daneben. Wie können Lösungen aussehen, die z. B. Flügelschlag verhindern? Es gibt sie bereits! Sensortechnik, die Gefahr für Rotmilane erkennt und die Anlage ausschaltet. Aber auch dichtes Buschwerk unter der Windkraftanlage hilft, dass der Milan dort kein Jagdgebiet sieht. Wir brauchen konstruktives Mitdenken und kein sture Entweder Oder.
Die Milane sterben zu allererst an Glasscheiben, gefolgt von Straßenverkehr und erst an 7.Stelle an WKA. Würden die Petenten und ihre Unterstützer *innen also zuerst auf Fenster und Autos verzichten, um den Milan tatsächlich zu schützen? Diese Diskussion treibt im Harz inzwischen Stilblüten. Dort wird über den Abrieb der WKA skandiert. Dass auch da der Verkehr mehr Reifen- und Bremsabrieb pro Jahr erzeugt und dass die Belastungen durch den Dieselbetrug weit höher sind, interessiert nicht.
Natürlich ist der Milan zu schützen aber da gibt es wesentlich größere Gefahren als die Windkraft. Darüber hinaus bin ich für die Windkraft, gerade im Harz gibt es zur Zeit viel Freiflächen, auf denen Windkraft installiert werden könnte, eine saubere Sache für die Zukunft, gerade für unsere Kinder und Enkel.
Im Rahmen des Genehmigungsprozess werden die naturschutzrechtlichen Belange berücksichtigt. Deshalb erscheint mir die Petition nicht erforderlich, da dieses Thema schon berücksichtigt wird. Zudem sind trotz Ausbau der Windenergie eine Zunahme der Brutpaare des Rotmilans zu beobachten. Somit scheint es, dass die Greifvögel hier dazu lernen. Zudem gibt es Ablenkfütterung, Mähkonzepte usw., die das Kollisionsrisiko mindern.
