Ich finde es wichtig, dass die Meinungsvielfalt in Hamburgs Radio erhalten wird. Derzeit stammt die Finanzierung dafür aus den Rundfunkgebühren. Dass Tide bereits heute sparsam haushaltet, zeigt die Tatsache, dass eine Gebührensenkung um 30 Cent pro Person den Sender so stark gefährdet. Bereits heute wird das Programm ehrenamtlich oder durch "Azubis" produziert. Somit bestraft eine Senkung der Rundfunkgebühren am stärksten einen der sparsamsten und pluralistischsten Sender im Hamburger Hörfunkmarkt. Und mal ehrlich: Tut ein 30 Cent höherer Rundfunkbeitrag jemandem ernsthaft weh ?
Quelle: Christoph Rothe