Die Bewertung von schulischen Leistungen mit Noten ist ein Relikt aus dem 18. Jahrhundert. Entscheidend ist nicht die Vergleichbarkeit von Schülern, sondern die individuelle Bewertung und die sich daraus ableitende Prognose für eine weiterführende Schule. Ein Notendurchschnitt nach der Grundschulzeit sagt nichts über den Schüler und seine Entwicklungsmöglichkeiten in der Zukunft aus und ist damit per se ein sehr ungerechtes Mittel. Jeder Schüler sollte das Recht haben eine 12 oder 13 jährige Schulausbildung zu absolvieren und dabei nach seinen individuellen Möglichkeiten gefördert werden.
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