Der Unterhalt der kommunalen Straßen gehört zur kommunalen Daseinsvorsorge. Straßen werden von der Allgemeinheit genutzt, Instandsetzungen und Erneuerungen sind durch durch Steuern zu finanzieren. Umfangreiche Informationen auf unserer Internetseite http://vwe-strabs.chayns.net und in unserer App fürs Smartphone : http://vwe-strabs.chayns.net/app
Das häufig vorgetragene Argument, die Beteiligungen wären ruinös ist schlichtweg falsch. Die Beiträge sind gedeckelt und dagegen steht der Wert der Immobilie und dessen Wertsteigerung. Wer natürlich in einem Haus wohnt, das hundertausende Euros kostet, jedoch über Null Rückstellungen verfügt, der macht etwas falsch. Einen derartigen Fall gibt es in Herzogenaurach jedoch nicht. Hier fördern reiche Menschen, dass sich die ärmeren Menschen der Gesellschaft doch mehr an der Wertsteigerung ihrer Immobilie beteiligen sollen.
Bei den genannten Beträgen sind handelt es sich durchaus um sehr hohe Beispiele. Es gibt auch niedrigere Beteiligungen. Dies richtet sich u. a. nach Gebäudegröße, Grundstücksgröße und Art der Nutzung (privat o. gewerblich). Bei den Beispielbeträgen von bis zu 70.000€ sollte man nicht verschweigen, dass es sich hier auch um Immobilien mit Millionenwert handelt, die teilweise Privatwohnraum und Geschäftsflächen beinhalten. Warum soll der ALG2-Empfänger ohne Auto den selben Anteil tragen, wie der Besitzer einer Millionenimmobilie?
Jeder nutzt die Straßen, aber die direkten Anwohner haben doch die meisten Vorteile durch eine Straßensanierung. Zusätzlich steigt der Wert der Immobilie. Da ist es durchaus gerecht, den Anwohner zusätzlich zu beteiligen.