3.451 Unterschriften
Petition richtet sich an: Bischof Gregor Maria Hanke OSB
Die Jugendstellen sind in der Diözese Eichstätt der Dreh- und Angelpunkt, wenn es um kirchliche Jugendarbeit geht:
Durch sie wird Vernetzung gefördert und die Unterstützung durch hauptberufliches Personal gesichert. Zudem führen sie die Qualifizierung von ehrenamtlichem Personal durch und sichern so die Qualität der Jugendarbeit in der Diözese.
Mit einer Pressemitteilung vom 6. Februar 2025 teilt das Bistum Eichstätt kurz und knapp mit: Die Jugendstellen sollen bis spätestens Ende 2026 geschlossen werden, das Personal in die pastoralen Räume gehen.
Begründung
Was bedeutet das?
Die konkreten Folgen sind aufgrund der spärlichen Informationslage schwer abzusehen.
Klar ist: Wenn Jugendstellen geschlossen und deren Personal anderweitig eingesetzt werden, wird kirchliche Jugendverbandsarbeit nahezu unmöglich.
Rein aus ehrenamtlicher Kraft ist diese Aufgabe nicht zu bewerkstelligen.
Wir bitten Sie daher im Namen aller Jugendlichen und der Verbände um Ihre Mithilfe durch Ihre Unterschrift!
Lassen Sie uns ein Zeichen setzen, damit
- die Schließung aller Dekanatsjugenstellen und die personelle Einsparung überdacht und bestenfalls verworfen wird
- Jugendliche weiterhin Räume haben, in denen sie Freizeit gestalten und sich entfalten können
- die Kirche und der christliche Glaube durch die engagierten Jugendlichen langfristig lebendig bleiben
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Angaben zur Petition
Petition gestartet:
12.03.2025
Petition endet:
11.09.2025
Region:
Eichstätt
Kategorie:
Bildung
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Debatte
Noch kein CONTRA Argument.
Warum Menschen unterschreiben
Die Jugendarbeit ist unerlässlich für die Entwicklung und Förderung geistiger Reife in Kindern und Jugendlichen. Nicht nur die Kinder die zu den Aktionen kommen wachen an den Erlebnissen sondern insbesondere auch die Jugendlichen und jungen Erwachsenen lernen Verantwortung zu übernehmen, Kooperation in einer Gruppe, Kommunikation in dieser und das arbeiten in einem Team.
Des weiteren geht durch den Verlust der Jugendstellen auch ein wichtiger Kontaktpunkt zur Jugend verloren. Ein Kontaktpunkt von dem ohnehin schon sehr wenige existieren.
Nicht nur ist es in der eh schon angespannt gesellschaftlichen Situation achtungslos einen solchen Kontaktpunkt wegzuwerfen es ist schier fahrlässig.
Ich bin im Nachbarbistum ehrenamtlich in der kirchlichen Jugendarbeit tätig. Ich kann verstehen, was es bedeuten würde, Dekanatsjugendstellen zu schließen. Ohne Dekanatsjugendstellen hätten wir keine Möglichkeiten, uns jederzeit unterstützende Hilfe zu holen.
Weil ich die Arbeit der Pfadfinderschaft schon lange kenne und schätze und auch aus beruflicher Sicht weiß, wie entscheidend Koordinatoren und hauptamtliche Ansprechpartner sind, um kooperieren zu können und gute Jugendarbeit zu leisten. Außerdem ist die DPSG ein Verband, in dem man - wie kaum anderer Stelle so sehr Demokratie lebt und lernt!
Ich war selbst in der Diozöse Eichstätt in der Jugendarbeit aktiv und kann mir keinen wichtigeren Bereich der katholischen Kirche vorstellen, als eine gut funktionierende und wertschätzende Jugendarbeit.
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Die Jugend ist unsere Zukunft