3.412 Unterschriften
Petition richtet sich an: Bischof Gregor Maria Hanke OSB
Die Jugendstellen sind in der Diözese Eichstätt der Dreh- und Angelpunkt, wenn es um kirchliche Jugendarbeit geht:
Durch sie wird Vernetzung gefördert und die Unterstützung durch hauptberufliches Personal gesichert. Zudem führen sie die Qualifizierung von ehrenamtlichem Personal durch und sichern so die Qualität der Jugendarbeit in der Diözese.
Mit einer Pressemitteilung vom 6. Februar 2025 teilt das Bistum Eichstätt kurz und knapp mit: Die Jugendstellen sollen bis spätestens Ende 2026 geschlossen werden, das Personal in die pastoralen Räume gehen.
Begründung
Was bedeutet das?
Die konkreten Folgen sind aufgrund der spärlichen Informationslage schwer abzusehen.
Klar ist: Wenn Jugendstellen geschlossen und deren Personal anderweitig eingesetzt werden, wird kirchliche Jugendverbandsarbeit nahezu unmöglich.
Rein aus ehrenamtlicher Kraft ist diese Aufgabe nicht zu bewerkstelligen.
Wir bitten Sie daher im Namen aller Jugendlichen und der Verbände um Ihre Mithilfe durch Ihre Unterschrift!
Lassen Sie uns ein Zeichen setzen, damit
- die Schließung aller Dekanatsjugenstellen und die personelle Einsparung überdacht und bestenfalls verworfen wird
- Jugendliche weiterhin Räume haben, in denen sie Freizeit gestalten und sich entfalten können
- die Kirche und der christliche Glaube durch die engagierten Jugendlichen langfristig lebendig bleiben
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Angaben zur Petition
Petition gestartet:
12.03.2025
Petition endet:
11.09.2025
Region:
Eichstätt
Kategorie:
Bildung
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Debatte
Noch kein CONTRA Argument.
Warum Menschen unterschreiben
Wei unsere Jugend Unterstützung braucht, eine Stimme in der "Entscheidungswelt der Erwachsenen"
Weil Freizeitaktivitäten für unsere Jugend wichtig sind ein Platz zum Leben
Weil Kirche ohne schöne Erinnerungen/ Wurzeln aus der Jugend für diese Jugendliche auch später nicht wichtig sein wird
In meiner eigenen aktiven Zeit im BDKJ auf Pfarrei-, Dekanats- und Diözesanebene habe ich die Jugendstellen als tragende Säulen der Jugendarbeit erlebt. Sie waren und sind bis heute dank der personellen und räumlichen Ressourcen zentrale Anlaufstellen für alle Ehrenamtlichen und verbandlich wie nichtverbandlich organisierte Jugendliche, teils auch für kirchenfernere.
Die Mitarbeitenden waren und sind unverzichtbare Ansprechpartner und sichern in ihrem Amt die Kontinuität und Vernetzungder kirchlichen Jungendarbeit.
Ich appelliere daher eindringlich an alle Verantwortlichen, diese gut funktionierenden Strukturen nicht zu zerstören. Hier darf keinesfalls am falschen Ende gespart werden.
Jugendliche im Ehrenamt brauchen die Unterstützung durch Hauptamtliche (heute mehr denn je!) und deswegen sollte alles dafür getan werden, um die Qualität der wertvollen Arbeit der Hauptamtlichen zu sichern.
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Gute Jugendarbeit braucht Personal vor Ort, das Unterstützung bietet!