Stellungnahmen: Stadtrat Leipzig
Unbeantwortet (22) 61,1% |
Ich stimme zu / überwiegend zu (9) 25,0% |
Ich lehne ab (3) 8,3% |
E-Mail ist technisch nicht erreichbar (2) 5,6% |
8% unterstützen einen Antrag im Parlament.
13% befürworten eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
8% befürworten eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.
Ute Elisabeth Gabelmann
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
Freibeuter, zuletzt bearbeitet am 28.04.2016
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich unterstütze einen Antrag im Parlament, wenn sich genügend andere Vertreter anschließen.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Gemäß des Grundsatzprogramms der Piraten Leipzig ist der öffentliche Nahverkehr eine kommunale Aufgabe und damit Bindeglied zwischen Stadtentwicklung und Umweltschutz. Wir stehen für gemeinschaftlich finanzierten öffentlichen Nahverkehr mit maximaler Auslastung und Zurückdrängung des Individualverkehrs in der Stadt Leipzig. Unser Ziel ist es, deutlich mehr Menschen im ÖPNV zu befördern als bisher sowie gleichzeitig Strecken auszubauen und die Fahrzeugflotte zu modernisieren. So hoffen wir, den Individualverkehr deutlich zugunsten des öffentlichen Nahverkehrs zu verringern. Im Ergebnis wird die Stadt leiser, sauberer und sicherer. (Zum selber nachlesen: piraten-leipzig.de/kommunalpolitik/grundsatzprogramm/#PNV_und_Umwelt )
William Grosser
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
DIE LINKE, zuletzt bearbeitet am 28.04.2016
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich unterstütze einen Antrag im Parlament, wenn sich genügend andere Vertreter anschließen.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Die Straßenbahn ist ein sehr effektives, ökonomisches und ökologisches Verkehrsmittel. Leipzig kann stolz sein auf sein Schienennetz. Ich will, dass es erhalten wird und ausgebaut. Leipzig wächst, das Schienennetz soll mit wachsen. Ich möchte auch, dass die regionalen Egoismen endlich abgebaut werden. Was Leipzig hilft, hilft auch Markkleeberg, hilft Taucha, hilft Markranstädt und Schkeuditz. Außerdem ist gerade die Linie 9, die den Wildpark, den Wolfswinkel bedient und vor allem den jungen Familien nützt, besonders geeignet das Chaos für PKW am Cospudener See zu lindern.
Die Kosten muss allerdings die Stadt Leipzig und der Landkreis Leipzig mittragen, damit die LVB auch im wirtschaftlichen Bereich bleibt.
Juliane Nagel
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
DIE LINKE, zuletzt bearbeitet am 28.04.2016
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Der Erhalt der Linie 9 hat verschiedene Vorteile.. Leipzig & Markkleeberg bleiben direkt verbunden, Menschen, die diese Verbindung nutzen müssen nicht auf den Bus umsteigen, eine Straßenbahn ist unterm Strich rentabler als ein Bus - sie hält länger, der Straßenverkehr bleibt unbehindert, sie ist beliebter. Es ist erwiesen, dass Menschen lieber schienengebunden fahren. Wenn die Straba Linie 9 wegfallen würden, würden möglicherweise Fahrgäste wegfallen. Nicht zuletzt wäre der Wegfall der Linie auch ein schlechtes Signal an BewohnerInnen des Wolfswinkels, der zur Stadt Leipzig gehört, und die BesucherInnen des Wildparks.
Die Linksfraktion im Stadtrat hat darum einen Antrag zum Erhalt der Linie 9 ins Verfahren gebracht.
Marco Götze
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
DIE LINKE, zuletzt bearbeitet am 16.09.2015
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Die Linie 9 ist für viele Menschen Vebindungslinie in den Leipziger Auwald, Ausgangspunkt zu den Seen, zum Wildpark. Für Markkleeberger und Leipziger Schülerinnen und Schüler, die zu Leipziger Schulen fahren, für Menschen ohne Auto ist sie wichtig. Eine Reduktion von Straßenbahn in einer wachsenden Stadt, die mehr Umstieg auf den ÖPNV will, ist ein Widerspruch zu formulierten Zielen. Leipzig ist Straßenbahnstadt. Die Dichte des Netzes ist immer ein Vorzug gewesen. Bus ist besser als nichts. Aber Busverkehr ist eben auch ein Autoverkehr. Ich bin für die Linie 9. Manche Dinge sind gut wie sie sind, die 9 gehört dazu.
Birgitt Mai
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
DIE LINKE, zuletzt bearbeitet am 15.09.2015
Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion DIE LINKE
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Wir haben als Fraktion DIE LINKE auch einen Antrag zur Fortführung der Linie 9 gestellt, nachzulesen im Ratsinformationssystem.
Alexej Danckwardt
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
fraktionslos, zuletzt bearbeitet am 09.09.2015
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich unterstütze einen Antrag im Parlament, wenn sich genügend andere Vertreter anschließen.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.
Es sollte grundsätzlich keinen Rückschritt beim Ausbaustrandard des öffentlichen Nahverkehrs geben, insbesondere lehne ich Einstellungen von Strecken der Straßenbahn, des ökologischsten Verkehrsmittels, von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen, ab.
Beate Ehms
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
DIE LINKE, zuletzt bearbeitet am 05.09.2015
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.
Fast jeden Tag fahre ich mit der Straßenbahn, oft auch mit der Linie 9. Mit mir tun das viele Leipziger*innen. Und die Stadt wächst. Mit ihr soll auch das Schienennetz wachsen. Eine Kürzung der Linie 9 wäre diesbezüglich eine klare Fehlentscheidung.
Adam Bednarsky
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
DIE LINKE, zuletzt bearbeitet am 02.09.2015
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Margitta Hollick
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
DIE LINKE, zuletzt bearbeitet am 02.09.2015
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.
Katharina Krefft
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
Bündnis 90/Die Grünen, zuletzt bearbeitet am 28.04.2016
Ich lehne ab.
Sehr geehrte Petenten,
zunächst einmal möchte ich Ihnen für Ihre Petition und Ihr großes Engagement um die Linie 9 danken. Die Diskussion um den Fortbestand der Straßenbahnlinie 9 beschäftigt uns bereits seit einigen Monaten, da der Landkreis die Bestellung der 9 für die Stadt Markkleeberg zum 28. November 2015 beendet und stattdessen als Ersatz die Buslinie 70 bestellt hat, welche ab 28.November 2015 die gewohnte Streckenführung in der gleichen Taktung übernehmen wird. Die Linie 9 wird dann bis zum Straßenbahnhof Klemmstraße fahren und so das Angebot auf einem Teil der Bornaischen Straße verbessern. Die Gründe für die Verkürzung der Linie 9 sind vielschichtig und gehen teilweise in das Jahr 2009 zurück, als, vor dem Hintergrund des City-Tunnel-Baus und des Ausbaues der S-Bahn-Strecke die zukünftigen Optionen der Linienführung andiskutiert wurden. Bereits damals deutete sich ein Rückzug des Landkreises aus der Finanzierung um die Linie 9 an.
Auch meine Fraktion hätte sich eine breite Bürgerbeteiligung zur Zukunft der Linie 9 gewünscht, statt zum jetzigen Zeitpunkt, an dem schon Tatsachen geschaffen sind, eine Entscheidung durch die Politik ohne eine solche Öffentlichkeitsbeteiligung zu erzwingen. Diese Entscheidung wurde nun bereits am 16. September 2015 durch einen Antrag der Linken im Stadtrat beantragt. Meine Fraktion hat sich die Entscheidung zur Linie 9 bislang keinesfalls leicht gemacht. Wir mussten abwägen zwischen den Chancen und Risiken, die die Weiterführung für den Leipziger Süden, aber auch für das gesamte LVB-Netz der Stadt Leipzig bedeutet. Dabei mussten wir uns aber auch der Realität stellen. Unsere zahlreichen Bemühungen der letzten Jahre, eine bessere Finanzierung des ÖPNV in Leipzig und einen Abbau des Sanierungsstaus zu erreichen, waren bislang an einer Mehrheit des Stadtrates gescheitert. Eine Übernahme der Ausfallfinanzierung des Landkreises durch die LVB und die Stadt Leipzig hätte in unseren Augen dazu geführt, dass viele andere dringende Investitionen der LVB und des öffentlichen Schienennetzes über Jahre hätten verschoben werden müssen. Und in diesem Abwägungsprozess hat sich meine Fraktion in der Abstimmung zu dem Linken-Antrag gegen die Fortführung der Linie 9 in Richtung Markkleeberg entschieden.
In der Diskussion um den Nahverkehrsplan im kommenden Jahr wollen wir erreichen, dass sich die wachsende Stadt Leipzig nicht nur Klimaschutzzielen verpflichtet, sondern tatsächlich die Bedingungen für den Öffentlichen Nahverkehr verbessert, um den NutzerInnen ein gutes Angebot in guter Qualität zu bieten. Meine Fraktion hat dazu in den vergangenen Wochen einen Antrag eingereicht, der zum Ziel hat, die zukünftige Ausgestaltung des ÖPNV in Leipzig nicht an den finanziellen Zwängen sondern vielmehr an den Notwendigkeiten und dem Bedarf auszurichten.
www.gruene-fraktion-leipzig.de/pressemitteilungen-28/praemissen-fuer-die-fortschreibung-des-nahverkehrsplans.html
Herzlich.
Katharina Krefft
für die Fraktion Bündnis '90/Die Grünen
Stefan Georgi
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
CDU, zuletzt bearbeitet am 15.09.2015
Ich lehne ab.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Claus-Uwe Rothkegel
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
CDU, zuletzt bearbeitet am 01.09.2015
Ich lehne ab.
Reiner Engelmann
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
DIE LINKE
zuletzt angeschrieben am 01.09.2015
Unbeantwortet
Mandy Gehrt
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
DIE LINKE
zuletzt angeschrieben am 01.09.2015
Unbeantwortet
Carola Lange
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
DIE LINKE
zuletzt angeschrieben am 01.09.2015
Unbeantwortet
Naomi-Pia Witte
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
DIE LINKE
zuletzt angeschrieben am 01.09.2015
Unbeantwortet
Christopher Zenker
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
SPD
zuletzt angeschrieben am 01.09.2015
Unbeantwortet
Karsten Albrecht
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
CDU
zuletzt angeschrieben am 01.09.2015
Unbeantwortet
Falk Dossin
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
CDU
zuletzt angeschrieben am 01.09.2015
Unbeantwortet
Norman Volger
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
Bündnis 90/Die Grünen
zuletzt angeschrieben am 01.09.2015
Unbeantwortet
Ingrid Glöckner
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
SPD
zuletzt angeschrieben am 01.09.2015
Unbeantwortet
Christian Schulze
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
SPD
zuletzt angeschrieben am 01.09.2015
Unbeantwortet
Andreas Geisler
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
SPD
zuletzt angeschrieben am 01.09.2015
Unbeantwortet
Axel Dyck
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
SPD
zuletzt angeschrieben am 01.09.2015
Unbeantwortet
Sören Pellmann
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
DIE LINKE
zuletzt angeschrieben am 01.09.2015
Unbeantwortet
Dr. Skadi Jennicke
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
DIE LINKE
zuletzt angeschrieben am 01.09.2015
Unbeantwortet
Dr. Ilse Lauter
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
DIE LINKE
zuletzt angeschrieben am 01.09.2015
Unbeantwortet
Steffen Wehmann
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
DIE LINKE
zuletzt angeschrieben am 01.09.2015
Unbeantwortet
Katharina Schenk
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
SPD
zuletzt angeschrieben am 01.09.2015
Unbeantwortet
Sebastian Walther
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
SPD
zuletzt angeschrieben am 01.09.2015
Unbeantwortet
Haiko Bär
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
SPD
zuletzt angeschrieben am 01.09.2015
Unbeantwortet
Mathias Weber
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
SPD
zuletzt angeschrieben am 01.09.2015
Unbeantwortet
Heiko Oßwald
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
SPD
zuletzt angeschrieben am 01.09.2015
Unbeantwortet
Nicole Wohlfahrt
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
SPD
zuletzt angeschrieben am 01.09.2015
Unbeantwortet
Siegfried Schlegel
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
DIE LINKE
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Ansbert Maciejewski
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
CDU
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