Stellungnahmen: Stadtrat Halle (Saale)
Unbeantwortet (42) 80,8% |
Ich stimme zu / überwiegend zu (5) 9,6% |
Ich enthalte mich (2) 3,8% |
Ich lehne ab (2) 3,8% |
Nicht angefragt, keine E-Mail-Adresse verfügbar (1) 1,9% |
1% unterstützen einen Antrag im Parlament.
Melanie Ranft
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
Bündnis 90/Die Grünen, zuletzt bearbeitet am 28.04.2016
Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich unterstütze einen Antrag im Parlament, wenn sich genügend andere Vertreter anschließen.
Der Hafen ist mit seiner unmittelbaren Nähe zur Wohnbebauung kein geeigneter Gewerbestandort, besonders nicht für Gewerbe mit gefährlichen Abfällen. Wir müssen unsere Städte und unsere Familien vor möglichen Störfällen schützen. Jetzt und auch perspektivisch muss besonders wegen der Gefahr von Hochwassern geschaut werden, welche Ansiedlungen im Hafen sinnvoll sind.
Grundsätzlich teile ich auch die vorgebrachte Skepsis am technischen Verfahren der Pyrolyse. Meines Erachtens handelt es sich um ein gescheitertes Verfahren, dass keinerlei Praxistest bestanden hat. Wir sollten uns in Halle nicht darauf einlassen.
Ann-Sophie Bohm-Eisenbrandt
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
Bündnis 90/Die Grünen zuletzt bearbeitet am 19.01.2015
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Es ist unverantwortlich, eine solche unerprobte Anlage mitten in Halle zu errichten, in unmittelbarer Nähe zu Wohnsiedlungen. Auch die Lage in Flussnähe ist gewagt. Gerade unter diesen Umständen hätte eine Umweltverträglichkeitsprüfung stattfinden müssen! Ein Ausbau des Wirtschaftsstandort Halle darf nicht zulasten der Gesundheit und Sicherheit der Anwohner und Anwohnerinnen sowie der Umwelt gehen!
Wolfgang Aldag
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
Bündnis 90/Die Grünen, zuletzt bearbeitet am 19.01.2015
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Von Beginn an positionierte sich die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Stadtrat von Halle klar gegen den Standort der Altreifenverwertungsanlage im Hafen Halle-Trotha. In zahlreichen Pressmitteilungen, Anfragen im Stadtrat und im Landtag äußerten wir unsere Bedenken und haben somit aktiv versucht diese Anlage zu verhindern. Ich persönlich habe mich im Mai 2014 mit dem Thema intensiv beschäftigt, umfangreich zum Thema recherchiert, Kontakt zu der Bürgerinitiativen in Kröllwitz und Trotha aufgenommen und mich dann ebenfalls klar positioniert. Bereits im Wahlkampf zur Kommunalwahl im Mai 2014 habe ich klar signalisiert, dass es eine Pyrolyseanlage mit mir nicht gibt dazu stehe ich und ich werde weiterhin an der Seite der Bürgerinnen und Bürger gegen diese Anlage kämpfen. In einem Gespräch mit Karin Grundmann habe ich sie ermutigt die erste Bürgerversammlung zum Thema zu organisieren um so Antworten auf die vielen Fragen die im Raum stehen zu bekommen. Der Ausgang dieser ersten Bürgerversammlung hat mich bestärkt die Initiativen massiver zu unterstützen und noch offensiver in der Öffentlichkeit zu agieren. Klare Positionierungen in der Presse das intensive agieren in den eigenen Reihen sowie die Sensibilisierung der übrigen politischen Kräfte waren und sind mein Ziel. Die Bürgerinitiativen in Kröllwitz und Trotha ermutigte ich zum offenen Protest im Rahmen einer Demonstration vor dem Stadthaus um so alle Stadträtinnen und Stadträte mit dem Thema zu konfrontieren. Ergebnis des gesamten Engagements ist nun eine breite Diskussion, die endlich in allen Fraktionen stattfindet. Selbst einzelne Mitglieder der Fraktionen, welche das Vorhaben befürworten stehen der Anlage mehr als skeptisch gegenüber. Deswegen heißt es weiter dafür zu kämpfen, dass diese Diskussion nicht wieder einschläft und am Runden Tisch mit dem OB weiter nach Lösungen gesucht und diese auch gefunden werden, wie der Hafen-Trotha entwickelt werden kann ohne zum Chemiestandort zu werden. Trotz des Runden Tisches sind weiterhin die Bürgerinnen und Bürger gefragt, die nicht aufhören dürfen ihren Unmut über die Anlage und die fehlenden Transparenz in diesem gesamten Prozess öffentlich zu äußern. Diese Forderung nach Transparenz ist gleichermaßen an den Investor, an das Landesverwaltungsamt und an die Stadt Halle zu richten. Hier muss zwingend eine klare Positionierung erfolgen. Steht die Stadt zu dieser Anlage und befürwortet sie die Ansiedlung von Chemieanlagen im Hafen Halle-Trotha oder steht sie auf der Seite der Bürgerinnen und Bürger und ist gewillt über Alternativen nachzudenken und zu verhandeln und die Weichen dafür zu stellen, dass zukünftig keine Chemieanlagen im Hafen Trotha ihren Platz finden. Mit der Stadt meine ich die Verwaltung, die Stadträtinnen und Stadträte aber auch die Bürgerinnen und Bürger von Halle.
Kay Senius
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
SPD, zuletzt bearbeitet am 19.01.2015
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Dr. med. Detlef Wend
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
MitBürger & Die PARTEI, zuletzt bearbeitet am 17.01.2015
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Christoph Bernstiel
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
CDU, zuletzt bearbeitet am 19.01.2015
Ich enthalte mich.
Persönlich steht für mich fest, dass keine gesundheitsgefährdenden Stoffe von der Anlage ausgehen dürfen! Nach der letzten Bürgerversammlung (welche die CDU-Fraktion einberufen hat) sind für mich jedoch mehr Fragen entstanden als beantwotet wurden. Aus diesem Grund stehe ich der Anlage und der Genehmigung in der jetzigen Form eher kritisch gegenüber. Leider sind alle erforderlichen Genehmigungen zum Bau der Anlage bereits erteilt, wodurch der Stadt nur wenig Handlungsspielraum bleibt. Dennoch könnte ich es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, wenn ich die augenscheinlich offenen Fragen ignorieren würde. Daher sage ich Ihnen zu, dass ich mich öffentlich für Ihre Petion aussprechen werde, wenn es dem Investor nicht gelingen sollte alle Zweifel auszuräumen. Bis dahin möchte ich jedoch die Ergebnisse des "Runden Tisches Pyrolyse-Anlage" abwarten. Beste Grüße Ihr Christoph Bernstiel
Dr. Bodo Meerheim
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
DIE LINKE, zuletzt bearbeitet am 19.01.2015
Ich enthalte mich.
Andreas Scholtyssek
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
CDU, zuletzt bearbeitet am 28.04.2016
Ich lehne ab.
Ich habe vollstes Verständnis für die Forderung, dass von der Anlage keine Gesundheitsgefahren für umliegende Anwohner ausgehen dürfen. Das ist selbstverständlich und findet meine volle Unterstützung. Der Petition kann ich dennoch nicht zustimmen, weil ich die massiven Bedenken nicht teilen kann, der Argumentation nicht folgen möchte und mich der Forderung auf Verhinderung der Anlage nicht anschließen kann.
Die Stadt Halle ist für die Genehmigung der Anlage nicht zuständig, der Einfluss der Stadt und des Stadtrates somit äußerst begrenzt. Die Genehmigung einer solchen Anlage unterliegt klaren gesetzlichen Regelungen. Diese wurden vom Landesverwaltungsamt geprüft. Im Ergebnis wurde eine Genehmigung erteilt, welche Rechtskraft erlangt hat. Jetzt den Bau dieser rechtskräftig genehmigten Anlage verhindern zu wollen, widerspricht den Grundsätzen unseres Rechtsstaates. Den betroffenen Anwohnern steht es natürlich jederzeit frei, gerichtlich gegen die Genehmigung vorzugehen. Dazu bedarf es aber keiner Petition!
Ulrich Peinhardt
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
CDU/FDP zuletzt bearbeitet am 02.03.2015
Ich lehne ab.
Manuela Plath
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
DIE LINKE/Die PARTEI
zuletzt angeschrieben am 16.01.2015
Unbeantwortet
Bernward Rothe
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
SPD
zuletzt angeschrieben am 16.01.2015
Unbeantwortet
Frank Sänger
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
CDU/FDP
zuletzt angeschrieben am 16.01.2015
Unbeantwortet
Andreas Schachtschneider
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
Hauptsache Halle & Freie Wähler
zuletzt angeschrieben am 16.01.2015
Unbeantwortet
Thomas Schied
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
DIE LINKE
zuletzt angeschrieben am 16.01.2015
Unbeantwortet
Rudenz Schramm
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
DIE LINKE
zuletzt angeschrieben am 16.01.2015
Unbeantwortet
Michael Sprung
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
CDU/FDP
zuletzt angeschrieben am 16.01.2015
Unbeantwortet
Gernot Töpper
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
CDU/FDP
zuletzt angeschrieben am 16.01.2015
Unbeantwortet
Dietmar Weihrich
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
Bündnis 90/Die Grünen
zuletzt angeschrieben am 16.01.2015
Unbeantwortet
Sabine Wolff
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
MitBürger für Halle
zuletzt angeschrieben am 16.01.2015
Unbeantwortet
Dr. Hans-Dieter Wöllenweber
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
CDU/FDP
zuletzt angeschrieben am 16.01.2015
Unbeantwortet
Tom Wolter
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
MitBürger & Die PARTEI
zuletzt angeschrieben am 16.01.2015
Unbeantwortet
Dr. Ulrike Wünscher
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
CDU
zuletzt angeschrieben am 16.01.2015
Unbeantwortet
Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
parteilos
zuletzt angeschrieben am 16.01.2015
Unbeantwortet
Dr. Karamba Diaby
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
SPD
zuletzt angeschrieben am 16.01.2015
Unbeantwortet
Eberhard Doege
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
CDU/FDP
zuletzt angeschrieben am 16.01.2015
Unbeantwortet
Eric Eigendorf
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
SPD
zuletzt angeschrieben am 16.01.2015
Unbeantwortet
Christian Feigl
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
Bündnis 90/Die Grünen
zuletzt angeschrieben am 16.01.2015
Unbeantwortet
Dr. Rüdiger Fikentscher
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
SPD
zuletzt angeschrieben am 16.01.2015
Unbeantwortet
Dennis Häder
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
MitBürger für Halle
zuletzt angeschrieben am 16.01.2015
Unbeantwortet
Andreas Hajek
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
CDU/FDP
zuletzt angeschrieben am 16.01.2015
Unbeantwortet
Ute Haupt
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
DIE LINKE
zuletzt angeschrieben am 16.01.2015
Unbeantwortet
Katharina Hintz
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
SPD
zuletzt angeschrieben am 16.01.2015
Unbeantwortet
Klaus Hopfgarten
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
SPD
zuletzt angeschrieben am 16.01.2015
Unbeantwortet
Josephine Jahn
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
DIE LINKE
zuletzt angeschrieben am 16.01.2015
Unbeantwortet
Marcel Kieslich
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
DIE LINKE/Die PARTEI
zuletzt angeschrieben am 16.01.2015
Unbeantwortet
Swen Knöchel
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
DIE LINKE/Die PARTEI
zuletzt angeschrieben am 16.01.2015
Unbeantwortet
Gottfried Koehn
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
SPD
zuletzt angeschrieben am 16.01.2015
Unbeantwortet
Johannes Krause
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
SPD
zuletzt angeschrieben am 16.01.2015
Unbeantwortet
Anja Krimmling-Schoeffler
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
DIE LINKE
zuletzt angeschrieben am 16.01.2015
Unbeantwortet
Dr. Michael Lämmerhirt
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
CDU/FDP
zuletzt angeschrieben am 16.01.2015
Unbeantwortet
Hendrik Lange
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
DIE LINKE
zuletzt angeschrieben am 16.01.2015
Unbeantwortet
Sten Meerheim
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
DIE LINKE/Die PARTEI
zuletzt angeschrieben am 16.01.2015
Unbeantwortet
Katja Müller
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
DIE LINKE/Die PARTEI
zuletzt angeschrieben am 16.01.2015
Unbeantwortet
Elisabeth Nagel
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
DIE LINKE/Die PARTEI
zuletzt angeschrieben am 16.01.2015
Unbeantwortet
Harald Bartl
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
CDU
zuletzt angeschrieben am 16.01.2015
Unbeantwortet
Dr. Erwin Bartsch
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
DIE LINKE/Die PARTEI
zuletzt angeschrieben am 16.01.2015
Unbeantwortet
Dr. Annegret Bergner
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
CDU/FDP
zuletzt angeschrieben am 16.01.2015
Unbeantwortet
Bernhard Bönisch
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
CDU
zuletzt angeschrieben am 16.01.2015
Unbeantwortet
Fabian Borggrefe
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
SPD
zuletzt angeschrieben am 16.01.2015
Unbeantwortet
Dr. Inés Brock
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
Bündnis 90/Die Grünen
zuletzt angeschrieben am 16.01.2015
Unbeantwortet
André Cierpinksi
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
CDU/FDP
zuletzt angeschrieben am 16.01.2015
Unbeantwortet
Marion Krischok
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
DIE LINKE
Nicht angefragt, keine E-Mail-Adresse verfügbar