Stellungnahmen: Stadtrat Ansbach
Ich stimme zu / überwiegend zu (38) 92,7% |
Unbeantwortet (2) 4,9% |
Nicht angefragt, keine E-Mail-Adresse verfügbar (1) 2,4% |
39% unterstützen einen Antrag im Parlament.
46% befürworten eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
46% befürworten eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.
Boris-Andrè Meyer
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
OLA, zuletzt bearbeitet am 06.05.2021
Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Boris-Andrè Meyer.
Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion OLA
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich unterstütze einen Antrag im Parlament, wenn sich genügend andere Vertreter anschließen.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.
Die OLA unterstützt die Forderungen der BI Eyber Klima. Die Erfahrung mit der Süd-OstTangente lehrt, dass ein möglicher verkehrlicher Entlastungseffekt auch der Ostspange in keiner
Relation zu den Kosten und der Zerstörung intakter Natur steht. Wir haben konsequenterweise
die Streichung der Osttangente aus dem Flächennutzungsplan beantragt. CSU, BAP, SPD, FW
und AfD haben das am 15. März 2021 im Bauausschuss verhindert.
Es ist gut, wenn die Bürgerinitiative dranbleibt. Denn auch eine Verschiebung der Tangente um
einige Meter, wie es in anderen Parteien diskutiert wird, führt zu einer unverantwortlichen
Verschwendung von Steuergeld – und das in Zeiten eines Investitionsstaus in Höhe von über 75
Millionen Euro bei Ansbachs Straßen.
Bei den Ausgestaltung des Baugebiets ist der OLA ein möglichst hoher Anteil an sozial
gefördertem Wohnraum ebenso wichtig wie der Erhalt des naturnahen Erholungsraums am
Klingenweiher. Vorstellbar ist, dass der Umgriff des Klingenweihers von Wohnbebauung
ausgespart wird und stattdessen soziale Treffpunkte für den Ortsteil Pfaffengreuth, etwa
Spielplätze oder Gemeinschaftsgärten für die Bewohner*innen von Geschosswohnungen,
entstehen.
Werner Forstmeier
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
ÖDP, zuletzt bearbeitet am 16.04.2021
Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Werner Forstmeier.
Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion ÖDP
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich unterstütze einen Antrag im Parlament, wenn sich genügend andere Vertreter anschließen.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.
Zur Petition geben die Stadträte der ÖDP-Fraktion die folgende gemeinsame Erklärung ab:
Wir unterstützen die Forderungen der Bürgerinitiative „Das Eyber Klima“ zur Erhaltung der ökologisch wertvollen Landschaftsbestandteile am Klingenweiher und im Eichenbachtal. Die ÖDP als Organisator des Artenschutz-Volksbegehrens „Rettet die Bienen“ fühlt sich hier in besonderer Weise verpflichtet. Dazu gehört für uns auch der Verzicht auf die Straßentrasse der sog. Eyber Spange sowohl auf der Hochfläche als auch im Eichenbachtal.
Weiterhin muss das Klingenweihergebiet durch eine ausreichend breite Pufferzone vor den Auswirkungen des geplanten Wohngebietes geschützt werden. Breite, Nutzung und Gestaltung dieses Areals sollen von einem unabhängigen Landespfleger im Rahmen eines ökologischen Gutachtens bestimmt werden.
Der Scheerweiher ist derzeit noch das einzige Naturschutzgebiet in der Stadt Ansbach. Die Ausweisung des Klingenweihers als weiteres Naturschutzgebiet scheint jedoch aus rechtlichen und sachlichen Gründen nicht möglich zu sein.
Wir wollen uns aber dafür einsetzen, dass ein weiteres Gebiet entsprechend geschützt wird. Hierzu sind allerdings noch geeignete Flächen zu bestimmen und im Rahmen eines Rechtsverfahrens auszuweisen.
Wir sehen für die Stadt Ansbach nach wie vor einen Bedarf an bezahlbarem Wohnraum. Dieser steht unter der Beachtung der Gesichtspunkte von Natur- und Klimaschutzes sowie einer flächenschonenden und ökologischen Gestaltung. Eine entsprechende Bebauung des Pfaffengreuther Plateaus muss unter Beachtung dieser Gesichtspunkte ermöglicht werden.
Ansbach, den 15.04.2021
Die Stadträte der ÖDP-Fraktion Ansbach
Dr. Paul Kupser
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
Freie Wähler/Die Ansbacher, zuletzt bearbeitet am 15.04.2021
Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Paul Kupser.
Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion Freie Wähler/Die Ansbacher
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich unterstütze einen Antrag im Parlament, wenn sich genügend andere Vertreter anschließen.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.
Die Stadt hat vor, den bestehenden, in die Jahre gekommenen Flächennutzungsplan in den kommenden Jahren zu überarbeiten. Dann steht auch das Gebiet um den Klingenweiher zur Diskussion.
Auch wenn die „ungeliebte Osttangente“ derzeit nicht aus dem aktuellen Flächennutzungsplan gestrichen wird, steht fest, dass diese, wie im aktuellen FNP eingezeichnet, nie realisiert werden darf. Der Erhalt dieser Landschaft um den Klingenweiher ist einhellig die Meinung der Fraktion FWAN.
Das Baugesetzbuch in der Fassung von 2004 sieht eine Reihe von ökologischen Prüfungen bei der Erstellung von Bauleitplanungen vor und bildet nach unserer Auffassung eine sehr gute Grundlage, diesen wertvollen Landschaftsstrich nachhaltig zu schützen und die berechtigten Anliegen aller Bürger zu berücksichtigen.
Gleichwohl befürworten wir die zügige Planung des neuen Wohngebietes in Pfaffengreuth. Ansbach benötigt dringend bezahlbaren Wohnraum. Ein Gespräch Fraktion FW/AN mit den Investoren hat gezeigt, dass diese ein akzeptables Konzept verdichteten Wohnens entwickelt und dabei den Schutz des Klingenweihergebietes in ihre Planungen einbeziehen.
Dr. Paul Kupser, Elke Homm-Vogel, Walter Hessenauer, Hans-Jürgen Eff, Claus Kotzurek (alles Stadträte der Fraktion Freie Wähler/Die Ansbacher)
Martin Porzner
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
SPD, zuletzt bearbeitet am 12.04.2021
Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Martin Porzner.
Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Stellungname der SPD-Fraktion
Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der SPD-Fraktion Stadt Ansbach.
Wir von der Fraktion der SPD wollen uns herzlich für das Engagement der Bürgerinitiative „Das Eyber KLIMA“ bedanken. Auch wir sehen die Gebiete Klingenweiher, Eichenbachtal und Dombachtal als schützenswerten Bereich an, nicht nur als Naherholungsgebiet, sondern auch zum Erhalt der Natur und der Artenvielfalt. Im Rahmen des geplanten Wohngebiets Pfaffengreuth-Nord wollen wir uns dafür aussprechen entsprechend Schutzbereiche und Ausgleichsflächen einzuhalten und zu schaffen. Eine Tangente ist für dieses Bauprojekt nach unserem Kenntnisstand nicht geplant, darüber hinaus werden wir uns bei der Fortschreibung des Flächennutzungsplans auch für eine Streichung einsetzen. Der Investor zeigt sich für Vorschläge, Ideen und den Dialog sehr offen. Wir als SPD werden das Projekt konstruktiv begleiten und uns für eine gesunde Balance zwischen Menschen und Natur aussprechen!
Kathrin Pollack
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
SPD, zuletzt bearbeitet am 10.04.2021
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.
Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der SPD-Fraktion Stadt Ansbach.
Wir von der Fraktion der SPD wollen uns herzlich für das Engagement der Bürgerinitiative „Das Eyber KLIMA“ bedanken. Auch wir sehen die Gebiete Klingenweiher, Eichenbachtal und Dombachtal als schützenswerten Bereich an, nicht nur als Naherholungsgebiet, sondern auch zum Erhalt der Natur und der Artenvielfalt. Im Rahmen des geplanten Wohngebiets Pfaffengreuth-Nord wollen wir uns dafür aussprechen entsprechend Schutzbereiche und Ausgleichsflächen einzuhalten und zu schaffen. Eine Tangente ist für dieses Bauprojekt nach unserem Kenntnisstand nicht geplant, darüber hinaus werden wir uns bei der Fortschreibung des Flächennutzungsplans auch für eine Streichung einsetzen. Der Investor zeigt sich für Vorschläge, Ideen und den Dialog sehr offen. Wir als SPD werden das Projekt konstruktiv begleiten und uns für eine gesunde Balance zwischen Menschen und Natur aussprechen!
Beste Grüße Kathrin Pollack
Nadine Vogel
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
SPD, zuletzt bearbeitet am 10.04.2021
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.
Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der SPD-Fraktion Stadt Ansbach.
Wir von der Fraktion der SPD wollen uns herzlich für das Engagement der Bürgerinitiative „Das Eyber KLIMA“ bedanken. Auch wir sehen die Gebiete Klingenweiher, Eichenbachtal und Dombachtal als schützenswerten Bereich an, nicht nur als Naherholungsgebiet, sondern auch zum Erhalt der Natur und der Artenvielfalt. Im Rahmen des geplanten Wohngebiets Pfaffengreuth-Nord wollen wir uns dafür aussprechen entsprechend Schutzbereiche und Ausgleichsflächen einzuhalten und zu schaffen. Eine Tangente ist für dieses Bauprojekt nach unserem Kenntnisstand nicht geplant, darüber hinaus werden wir uns bei der Fortschreibung des Flächennutzungsplans auch für eine Streichung einsetzen. Der Investor zeigt sich für Vorschläge, Ideen und den Dialog sehr offen. Wir als SPD werden das Projekt konstruktiv begleiten und uns für eine gesunde Balance zwischen Menschen und Natur aussprechen!
Markus Fabi
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
SPD, zuletzt bearbeitet am 10.04.2021
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.
Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der SPD-Fraktion Stadt Ansbach.
Wir von der Fraktion der SPD wollen uns herzlich für das Engagement der Bürgerinitiative „Das Eyber KLIMA“ bedanken. Auch wir sehen die Gebiete Klingenweiher, Eichenbachtal und Dombachtal als schützenswerten Bereich an, nicht nur als Naherholungsgebiet, sondern auch zum Erhalt der Natur und der Artenvielfalt. Im Rahmen des geplanten Wohngebiets Pfaffengreuth-Nord wollen wir uns dafür aussprechen entsprechend Schutzbereiche und Ausgleichsflächen einzuhalten und zu schaffen. Eine Tangente ist für dieses Bauprojekt nach unserem Kenntnisstand nicht geplant, darüber hinaus werden wir uns bei der Fortschreibung des Flächennutzungsplans auch für eine Streichung einsetzen. Der Investor zeigt sich für Vorschläge, Ideen und den Dialog sehr offen. Wir als SPD werden das Projekt konstruktiv begleiten und uns für eine gesunde Balance zwischen Menschen und Natur aussprechen!
Uwe Schildbach
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
OLA, zuletzt bearbeitet am 08.04.2021
Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Boris-Andrè Meyer.
Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion OLA
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich unterstütze einen Antrag im Parlament, wenn sich genügend andere Vertreter anschließen.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.
Die OLA unterstützt die Forderungen der BI Eyber Klima. Die Erfahrung mit der Süd-OstTangente lehrt, dass ein möglicher verkehrlicher Entlastungseffekt auch der Ostspange in keiner
Relation zu den Kosten und der Zerstörung intakter Natur steht. Wir haben konsequenterweise
die Streichung der Osttangente aus dem Flächennutzungsplan beantragt. CSU, BAP, SPD, FW
und AfD haben das am 15. März 2021 im Bauausschuss verhindert.
Es ist gut, wenn die Bürgerinitiative dranbleibt. Denn auch eine Verschiebung der Tangente um
einige Meter, wie es in anderen Parteien diskutiert wird, führt zu einer unverantwortlichen
Verschwendung von Steuergeld – und das in Zeiten eines Investitionsstaus in Höhe von über 75
Millionen Euro bei Ansbachs Straßen.
Bei den Ausgestaltung des Baugebiets ist der OLA ein möglichst hoher Anteil an sozial
gefördertem Wohnraum ebenso wichtig wie der Erhalt des naturnahen Erholungsraums am
Klingenweiher. Vorstellbar ist, dass der Umgriff des Klingenweihers von Wohnbebauung
ausgespart wird und stattdessen soziale Treffpunkte für den Ortsteil Pfaffengreuth, etwa
Spielplätze oder Gemeinschaftsgärten für die Bewohner*innen von Geschosswohnungen,
entstehen.
Milan Schildbach
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
OLA, zuletzt bearbeitet am 08.04.2021
Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Boris-Andrè Meyer.
Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion OLA
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich unterstütze einen Antrag im Parlament, wenn sich genügend andere Vertreter anschließen.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.
Die OLA unterstützt die Forderungen der BI Eyber Klima. Die Erfahrung mit der Süd-OstTangente lehrt, dass ein möglicher verkehrlicher Entlastungseffekt auch der Ostspange in keiner
Relation zu den Kosten und der Zerstörung intakter Natur steht. Wir haben konsequenterweise
die Streichung der Osttangente aus dem Flächennutzungsplan beantragt. CSU, BAP, SPD, FW
und AfD haben das am 15. März 2021 im Bauausschuss verhindert.
Es ist gut, wenn die Bürgerinitiative dranbleibt. Denn auch eine Verschiebung der Tangente um
einige Meter, wie es in anderen Parteien diskutiert wird, führt zu einer unverantwortlichen
Verschwendung von Steuergeld – und das in Zeiten eines Investitionsstaus in Höhe von über 75
Millionen Euro bei Ansbachs Straßen.
Bei den Ausgestaltung des Baugebiets ist der OLA ein möglichst hoher Anteil an sozial
gefördertem Wohnraum ebenso wichtig wie der Erhalt des naturnahen Erholungsraums am
Klingenweiher. Vorstellbar ist, dass der Umgriff des Klingenweihers von Wohnbebauung
ausgespart wird und stattdessen soziale Treffpunkte für den Ortsteil Pfaffengreuth, etwa
Spielplätze oder Gemeinschaftsgärten für die Bewohner*innen von Geschosswohnungen,
entstehen.
Hans Jürgen Eff
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
Freie Wähler/Die Ansbacher, zuletzt bearbeitet am 08.04.2021
Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Paul Kupser.
Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion Freie Wähler/Die Ansbacher
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich unterstütze einen Antrag im Parlament, wenn sich genügend andere Vertreter anschließen.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.
Die Stadt hat vor, den bestehenden, in die Jahre gekommenen Flächennutzungsplan in den kommenden Jahren zu überarbeiten. Dann steht auch das Gebiet um den Klingenweiher zur Diskussion.
Auch wenn die „ungeliebte Osttangente“ derzeit nicht aus dem aktuellen Flächennutzungsplan gestrichen wird, steht fest, dass diese, wie im aktuellen FNP eingezeichnet, nie realisiert werden darf. Der Erhalt dieser Landschaft um den Klingenweiher ist einhellig die Meinung der Fraktion FWAN.
Das Baugesetzbuch in der Fassung von 2004 sieht eine Reihe von ökologischen Prüfungen bei der Erstellung von Bauleitplanungen vor und bildet nach unserer Auffassung eine sehr gute Grundlage, diesen wertvollen Landschaftsstrich nachhaltig zu schützen und die berechtigten Anliegen aller Bürger zu berücksichtigen.
Gleichwohl befürworten wir die zügige Planung des neuen Wohngebietes in Pfaffengreuth. Ansbach benötigt dringend bezahlbaren Wohnraum. Ein Gespräch Fraktion FW/AN mit den Investoren hat gezeigt, dass diese ein akzeptables Konzept verdichteten Wohnens entwickelt und dabei den Schutz des Klingenweihergebietes in ihre Planungen einbeziehen.
Dr. Paul Kupser, Elke Homm-Vogel, Walter Hessenauer, Hans-Jürgen Eff, Claus Kotzurek (alles Stadträte der Fraktion Freie Wähler/Die Ansbacher)
Claus Kotzurek
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
Freie Wähler/Die Ansbacher, zuletzt bearbeitet am 08.04.2021
Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Paul Kupser.
Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion Freie Wähler/Die Ansbacher
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich unterstütze einen Antrag im Parlament, wenn sich genügend andere Vertreter anschließen.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.
Die Stadt hat vor, den bestehenden, in die Jahre gekommenen Flächennutzungsplan in den kommenden Jahren zu überarbeiten. Dann steht auch das Gebiet um den Klingenweiher zur Diskussion.
Auch wenn die „ungeliebte Osttangente“ derzeit nicht aus dem aktuellen Flächennutzungsplan gestrichen wird, steht fest, dass diese, wie im aktuellen FNP eingezeichnet, nie realisiert werden darf. Der Erhalt dieser Landschaft um den Klingenweiher ist einhellig die Meinung der Fraktion FWAN.
Das Baugesetzbuch in der Fassung von 2004 sieht eine Reihe von ökologischen Prüfungen bei der Erstellung von Bauleitplanungen vor und bildet nach unserer Auffassung eine sehr gute Grundlage, diesen wertvollen Landschaftsstrich nachhaltig zu schützen und die berechtigten Anliegen aller Bürger zu berücksichtigen.
Gleichwohl befürworten wir die zügige Planung des neuen Wohngebietes in Pfaffengreuth. Ansbach benötigt dringend bezahlbaren Wohnraum. Ein Gespräch Fraktion FW/AN mit den Investoren hat gezeigt, dass diese ein akzeptables Konzept verdichteten Wohnens entwickelt und dabei den Schutz des Klingenweihergebietes in ihre Planungen einbeziehen.
Dr. Paul Kupser, Elke Homm-Vogel, Walter Hessenauer, Hans-Jürgen Eff, Claus Kotzurek (alles Stadträte der Fraktion Freie Wähler/Die Ansbacher)
Walter Hessenauer
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
Freie Wähler/Die Ansbacher, zuletzt bearbeitet am 08.04.2021
Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Paul Kupser.
Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion Freie Wähler/Die Ansbacher
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich unterstütze einen Antrag im Parlament, wenn sich genügend andere Vertreter anschließen.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.
Die Stadt hat vor, den bestehenden, in die Jahre gekommenen Flächennutzungsplan in den kommenden Jahren zu überarbeiten. Dann steht auch das Gebiet um den Klingenweiher zur Diskussion.
Auch wenn die „ungeliebte Osttangente“ derzeit nicht aus dem aktuellen Flächennutzungsplan gestrichen wird, steht fest, dass diese, wie im aktuellen FNP eingezeichnet, nie realisiert werden darf. Der Erhalt dieser Landschaft um den Klingenweiher ist einhellig die Meinung der Fraktion FWAN.
Das Baugesetzbuch in der Fassung von 2004 sieht eine Reihe von ökologischen Prüfungen bei der Erstellung von Bauleitplanungen vor und bildet nach unserer Auffassung eine sehr gute Grundlage, diesen wertvollen Landschaftsstrich nachhaltig zu schützen und die berechtigten Anliegen aller Bürger zu berücksichtigen.
Gleichwohl befürworten wir die zügige Planung des neuen Wohngebietes in Pfaffengreuth. Ansbach benötigt dringend bezahlbaren Wohnraum. Ein Gespräch Fraktion FW/AN mit den Investoren hat gezeigt, dass diese ein akzeptables Konzept verdichteten Wohnens entwickelt und dabei den Schutz des Klingenweihergebietes in ihre Planungen einbeziehen.
Dr. Paul Kupser, Elke Homm-Vogel, Walter Hessenauer, Hans-Jürgen Eff, Claus Kotzurek (alles Stadträte der Fraktion Freie Wähler/Die Ansbacher)
Elke Homm-Vogel
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
Freie Wähler/Die Ansbacher, zuletzt bearbeitet am 08.04.2021
Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Paul Kupser.
Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion Freie Wähler/Die Ansbacher
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich unterstütze einen Antrag im Parlament, wenn sich genügend andere Vertreter anschließen.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.
Die Stadt hat vor, den bestehenden, in die Jahre gekommenen Flächennutzungsplan in den kommenden Jahren zu überarbeiten. Dann steht auch das Gebiet um den Klingenweiher zur Diskussion.
Auch wenn die „ungeliebte Osttangente“ derzeit nicht aus dem aktuellen Flächennutzungsplan gestrichen wird, steht fest, dass diese, wie im aktuellen FNP eingezeichnet, nie realisiert werden darf. Der Erhalt dieser Landschaft um den Klingenweiher ist einhellig die Meinung der Fraktion FWAN.
Das Baugesetzbuch in der Fassung von 2004 sieht eine Reihe von ökologischen Prüfungen bei der Erstellung von Bauleitplanungen vor und bildet nach unserer Auffassung eine sehr gute Grundlage, diesen wertvollen Landschaftsstrich nachhaltig zu schützen und die berechtigten Anliegen aller Bürger zu berücksichtigen.
Gleichwohl befürworten wir die zügige Planung des neuen Wohngebietes in Pfaffengreuth. Ansbach benötigt dringend bezahlbaren Wohnraum. Ein Gespräch Fraktion FW/AN mit den Investoren hat gezeigt, dass diese ein akzeptables Konzept verdichteten Wohnens entwickelt und dabei den Schutz des Klingenweihergebietes in ihre Planungen einbeziehen.
Dr. Paul Kupser, Elke Homm-Vogel, Walter Hessenauer, Hans-Jürgen Eff, Claus Kotzurek (alles Stadträte der Fraktion Freie Wähler/Die Ansbacher)
Frank Reisner
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
SPD, zuletzt bearbeitet am 08.04.2021
Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Martin Porzner.
Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Stellungname der SPD-Fraktion
Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der SPD-Fraktion Stadt Ansbach.
Wir von der Fraktion der SPD wollen uns herzlich für das Engagement der Bürgerinitiative „Das Eyber KLIMA“ bedanken. Auch wir sehen die Gebiete Klingenweiher, Eichenbachtal und Dombachtal als schützenswerten Bereich an, nicht nur als Naherholungsgebiet, sondern auch zum Erhalt der Natur und der Artenvielfalt. Im Rahmen des geplanten Wohngebiets Pfaffengreuth-Nord wollen wir uns dafür aussprechen entsprechend Schutzbereiche und Ausgleichsflächen einzuhalten und zu schaffen. Eine Tangente ist für dieses Bauprojekt nach unserem Kenntnisstand nicht geplant, darüber hinaus werden wir uns bei der Fortschreibung des Flächennutzungsplans auch für eine Streichung einsetzen. Der Investor zeigt sich für Vorschläge, Ideen und den Dialog sehr offen. Wir als SPD werden das Projekt konstruktiv begleiten und uns für eine gesunde Balance zwischen Menschen und Natur aussprechen!
Paul Sichermann
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
ÖDP, zuletzt bearbeitet am 08.04.2021
Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Werner Forstmeier.
Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion ÖDP
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich unterstütze einen Antrag im Parlament, wenn sich genügend andere Vertreter anschließen.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.
Zur Petition geben die Stadträte der ÖDP-Fraktion die folgende gemeinsame Erklärung ab:
Wir unterstützen die Forderungen der Bürgerinitiative „Das Eyber Klima“ zur Erhaltung der ökologisch wertvollen Landschaftsbestandteile am Klingenweiher und im Eichenbachtal. Die ÖDP als Organisator des Artenschutz-Volksbegehrens „Rettet die Bienen“ fühlt sich hier in besonderer Weise verpflichtet. Dazu gehört für uns auch der Verzicht auf die Straßentrasse der sog. Eyber Spange sowohl auf der Hochfläche als auch im Eichenbachtal.
Weiterhin muss das Klingenweihergebiet durch eine ausreichend breite Pufferzone vor den Auswirkungen des geplanten Wohngebietes geschützt werden. Breite, Nutzung und Gestaltung dieses Areals sollen von einem unabhängigen Landespfleger im Rahmen eines ökologischen Gutachtens bestimmt werden.
Der Scheerweiher ist derzeit noch das einzige Naturschutzgebiet in der Stadt Ansbach. Die Ausweisung des Klingenweihers als weiteres Naturschutzgebiet scheint jedoch aus rechtlichen und sachlichen Gründen nicht möglich zu sein.
Wir wollen uns aber dafür einsetzen, dass ein weiteres Gebiet entsprechend geschützt wird. Hierzu sind allerdings noch geeignete Flächen zu bestimmen und im Rahmen eines Rechtsverfahrens auszuweisen.
Wir sehen für die Stadt Ansbach nach wie vor einen Bedarf an bezahlbarem Wohnraum. Dieser steht unter der Beachtung der Gesichtspunkte von Natur- und Klimaschutzes sowie einer flächenschonenden und ökologischen Gestaltung. Eine entsprechende Bebauung des Pfaffengreuther Plateaus muss unter Beachtung dieser Gesichtspunkte ermöglicht werden.
Ansbach, den 15.04.2021
Die Stadträte der ÖDP-Fraktion Ansbach
Friedmann Seiler
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
ÖDP, zuletzt bearbeitet am 08.04.2021
Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Werner Forstmeier.
Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion ÖDP
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich unterstütze einen Antrag im Parlament, wenn sich genügend andere Vertreter anschließen.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.
Zur Petition geben die Stadträte der ÖDP-Fraktion die folgende gemeinsame Erklärung ab:
Wir unterstützen die Forderungen der Bürgerinitiative „Das Eyber Klima“ zur Erhaltung der ökologisch wertvollen Landschaftsbestandteile am Klingenweiher und im Eichenbachtal. Die ÖDP als Organisator des Artenschutz-Volksbegehrens „Rettet die Bienen“ fühlt sich hier in besonderer Weise verpflichtet. Dazu gehört für uns auch der Verzicht auf die Straßentrasse der sog. Eyber Spange sowohl auf der Hochfläche als auch im Eichenbachtal.
Weiterhin muss das Klingenweihergebiet durch eine ausreichend breite Pufferzone vor den Auswirkungen des geplanten Wohngebietes geschützt werden. Breite, Nutzung und Gestaltung dieses Areals sollen von einem unabhängigen Landespfleger im Rahmen eines ökologischen Gutachtens bestimmt werden.
Der Scheerweiher ist derzeit noch das einzige Naturschutzgebiet in der Stadt Ansbach. Die Ausweisung des Klingenweihers als weiteres Naturschutzgebiet scheint jedoch aus rechtlichen und sachlichen Gründen nicht möglich zu sein.
Wir wollen uns aber dafür einsetzen, dass ein weiteres Gebiet entsprechend geschützt wird. Hierzu sind allerdings noch geeignete Flächen zu bestimmen und im Rahmen eines Rechtsverfahrens auszuweisen.
Wir sehen für die Stadt Ansbach nach wie vor einen Bedarf an bezahlbarem Wohnraum. Dieser steht unter der Beachtung der Gesichtspunkte von Natur- und Klimaschutzes sowie einer flächenschonenden und ökologischen Gestaltung. Eine entsprechende Bebauung des Pfaffengreuther Plateaus muss unter Beachtung dieser Gesichtspunkte ermöglicht werden.
Ansbach, den 15.04.2021
Die Stadträte der ÖDP-Fraktion Ansbach
Jochen Sauerhöfer
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
CSU, zuletzt bearbeitet am 30.03.2021
Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Jochen Sauerhöfer.
Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion CSU
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Der Flächennutzungsplan der Stadt Ansbach wird in seine Gesamtheit voraussichtlich ab dem Jahr 2022 fortgeschrieben. Dabei wird die Eyber Spange in ihrer derzeitigen Plangestaltung keinen Bestand haben. Das Klingenweihergebiet muss in seiner ökologischen Funktion abgesichert werden. Dabei wird das Ausmaß der geplanten Wohnbebauung verstärkt unter dem Gesichtspunkt des Flächenverbrauchs zu überdenken sein.
Die Angelegenheit ist zur Zeit nicht Eilbedürftig.
Meike Erbguth-Feldner
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
Bündnis 90/Die Grünen, zuletzt bearbeitet am 13.03.2021
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich unterstütze einen Antrag im Parlament, wenn sich genügend andere Vertreter anschließen.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.
Der Klingenweiher und das Eichenbachtal sind wichtige Erholungs- und Naturgebiete in Ansbach. Es ist wichtig sie zu erhalten und schützen - gerade während der Corona-Epidemie merken wir, wie notwenig diese Gebiete sind und dass so viele Menschen hier rege Erholung suchen, dass die Gebiete deutlich größer sein müssten. Daher unterstütze ich die Forderung der Streichung der Tangente aus dem Flächennuzungs- und evtl. folgenden Bebauungsplänen; weitere Bebauung muss vorrangig als Innenentwicklung flächensparend ablaufen. In Ansbach gäbe es viele Möglichkeiten den Wohnungsbau klimafreundlich und erschwinglich zu fördern. Das Anlegen weiterer Schutzonen unterstützt die Einrichtung eines Biotopverbundes Klingenweiher- und Eichenbachtal und hilft dem Artenschutz, der so dringend geworden ist.
Vielen Dank der Bürgerinitiative für die Arbeit!
Manfred Stephan
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
BAP, zuletzt bearbeitet am 12.03.2021
Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Manfred Stephan.
Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion BAP
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Der Flächennutzungsplan der Stadt Ansbach wird ca. alle 20 Jahre Jahre diskutiert und fortgeschrieben.
Die nächste Überarbeitung wird voraussichtlich 2021/22 erfolgen.
Die BAP wird hierzu eine Reihe von Änderungsanträgen stellen bzw. /-Vorschläge einbringen.
Hierzu gehören u.a.:
- Reduzierung der Flächen für Wohnbebauung (z.B. Südhang im Bereich des Schulzentrums) Realschule
- Herausnahme von Bauflächen im Bereich verschiedener kartierter Biotopflächen
- Herausnahme der Verbindungsstraße zwischen Bundesstraße 14 und Staatsstraße - "Eyber-Tangente“)
Für die verbliebenen geeigneten Bauflächen in der Stadt und am Stadtrand (Bauleute sprechen von Abrundung) sind nach Meinung der BAP, hohe Anforderung an die Einbindung in die Landschaft (z.B. Gebäudehöhe abhängig vom Gelände), ökologische Anforderungen (z.B. Grünbereiche, Passivhausstandard, regenerative Energienutzung), Entwässerung im Trennsystem (z.B. Niederschlagswasser versickern oder über offene Rückhaltung speichern) und gute Ausnutzung (WE bzw. Einwohner pro Hektar) zu stellen.
Zudem fordert die BAP bereits seit zwei Jahrzehnten endlich alle ehemaligen Landschaftsschutzgebiete wieder in Kraft zu setzen (dieser Schutz war auf 20 Jahre befristet und ist in den 90er Jahren für alle ausgelaufen).
Alleine das Gebiet um das Dombachtal wurde wieder aufgrund eines positiven BAP-Antrags ausgewiesen. Weiter sollen neue großzügige Landschaftsschutzgebiet (auch das Gebiet um Klingenweiher) angegangen werden.
Die BAP fordert zudem einen besseren Schutz der kartierten Biotope und des städtischen Baumbestandes (z.B. durch eine Baumschutzverordnung). Für geeignete Bereiche sollen Naturschutzgebiete (z.B. Silberbächlein mit dem Bestand an Flatterulmen) oder geschützte Landschaftsbestandteile (z.B. Eichenbestand bei Strüth) das Mittel der Wahl sein.
Der Klingenweiher mit den angrenzenden Wiesen und Streuobstbeständen ist schützenswert. Hierzu gehört auch die Bewirtschaftung der Grünflächen. Die BAP hat hierzu (mit Erfolg) eine Abkehr vom Mulchen zugunsten einer Mahd mit einem Balkenmäher gefordert. Nur so haben im Umfeld des Klingenweihers die vorkommenden Insekten und Kleintiere (u.a. Amphibien) auf Dauer eine Überlebenschance und die Grünflächen werden nicht überdüngt.
Ein Naturschutzgebiet um den Klingenweiher ist gesetzlich nicht möglich, da entsprechende Merkmale fehlen.
Den Begriff "Bannmeile" gibt es bauplanungsrechtlich nicht. Für die vorhandene Infrastruktur der Einrichtungen der Stadtwerke besteht Bestandsschutz. Dieses Grundstück kann nicht in ein Landschaftsschutzgebiet mit einbezogen werden.
Auch ein Schutz in Form eines Abstandes erscheint undenkbar. Für ein Landschaftsschutzgebiet, sowie die Erweiterung des Naturparks Frankenhöhe (und eine Umsetzung erscheint hier angebracht) sind allerdings eindeutig erkennbare Grenzen notwendig.
Sabine Stein-Hoberg
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
Bündnis 90/Die Grünen, zuletzt bearbeitet am 12.03.2021
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich unterstütze einen Antrag im Parlament, wenn sich genügend andere Vertreter anschließen.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.
Ich befürworte die Einrichtung einer Schutzzone bzw. eines Biotopverbunds rund um den Klingenweiher, lehne jede weitere Flächenversiegelung ab, angesichts der Tatsache, dass auch in Bayern schon 50% der Arten zu verschwinden drohen und unterstütze den Antrag auch, wenn sich nicht genügend andere Vertreter:innen anschließen.
Oliver Rühl
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
Bündnis 90/Die Grünen, zuletzt bearbeitet am 12.03.2021
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich unterstütze einen Antrag im Parlament, wenn sich genügend andere Vertreter anschließen.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.
Ich unterstütze den Antrag, auch wenn sich nicht genügend Vertreter*innen anschliessen. Wir benötigen eine breite Debatte über die Punkte aus der Petition, aber allgemein über das Thema Flächenverbrauch, wieviel Straßen benötigen wir, Grenzen des Wachstums Ansbachs, aber auch wie schaffen wir genügend Wohnraum. Es ist gut das die Debatte von aussen angestoßen wird. Ich habe nur wenig Hoffnung, dass das Gremium Stadtrat diesen notwendigen Debatten ausreichend Zeit widmet. Leider. Umso wichtige ist die Initiative für unserer Stadt.
Dr. Christian Schoen
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
Bündnis 90/Die Grünen, zuletzt bearbeitet am 12.03.2021
Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Meike Erbguth-Feldner.
Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich unterstütze einen Antrag im Parlament, wenn sich genügend andere Vertreter anschließen.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.
Der Klingenweiher und das Eichenbachtal sind wichtige Erholungs- und Naturgebiete in Ansbach. Es ist wichtig sie zu erhalten und schützen - gerade während der Corona-Epidemie merken wir, wie notwenig diese Gebiete sind und dass so viele Menschen hier rege Erholung suchen, dass die Gebiete deutlich größer sein müssten. Daher unterstütze ich die Forderung der Streichung der Tangente aus dem Flächennuzungs- und evtl. folgenden Bebauungsplänen; weitere Bebauung muss vorrangig als Innenentwicklung flächensparend ablaufen. In Ansbach gäbe es viele Möglichkeiten den Wohnungsbau klimafreundlich und erschwinglich zu fördern. Das Anlegen weiterer Schutzonen unterstützt die Einrichtung eines Biotopverbundes Klingenweiher- und Eichenbachtal und hilft dem Artenschutz, der so dringend geworden ist.
Vielen Dank der Bürgerinitiative für die Arbeit!
Bernd Ziegler
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
CSU, zuletzt bearbeitet am 12.03.2021
Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Jochen Sauerhöfer.
Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion CSU
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Der Flächennutzungsplan der Stadt Ansbach wird in seine Gesamtheit voraussichtlich ab dem Jahr 2022 fortgeschrieben. Dabei wird die Eyber Spange in ihrer derzeitigen Plangestaltung keinen Bestand haben. Das Klingenweihergebiet muss in seiner ökologischen Funktion abgesichert werden. Dabei wird das Ausmaß der geplanten Wohnbebauung verstärkt unter dem Gesichtspunkt des Flächenverbrauchs zu überdenken sein.
Die Angelegenheit ist zur Zeit nicht Eilbedürftig.
Elke Beyer
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
CSU, zuletzt bearbeitet am 12.03.2021
Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Jochen Sauerhöfer.
Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion CSU
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Der Flächennutzungsplan der Stadt Ansbach wird in seine Gesamtheit voraussichtlich ab dem Jahr 2022 fortgeschrieben. Dabei wird die Eyber Spange in ihrer derzeitigen Plangestaltung keinen Bestand haben. Das Klingenweihergebiet muss in seiner ökologischen Funktion abgesichert werden. Dabei wird das Ausmaß der geplanten Wohnbebauung verstärkt unter dem Gesichtspunkt des Flächenverbrauchs zu überdenken sein.
Die Angelegenheit ist zur Zeit nicht Eilbedürftig.
Hannes Hüttinger
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
BAP, zuletzt bearbeitet am 12.03.2021
Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Manfred Stephan.
Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion BAP
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Der Flächennutzungsplan der Stadt Ansbach wird ca. alle 20 Jahre Jahre diskutiert und fortgeschrieben.
Die nächste Überarbeitung wird voraussichtlich 2021/22 erfolgen.
Die BAP wird hierzu eine Reihe von Änderungsanträgen stellen bzw. /-Vorschläge einbringen.
Hierzu gehören u.a.:
- Reduzierung der Flächen für Wohnbebauung (z.B. Südhang im Bereich des Schulzentrums) Realschule
- Herausnahme von Bauflächen im Bereich verschiedener kartierter Biotopflächen
- Herausnahme der Verbindungsstraße zwischen Bundesstraße 14 und Staatsstraße - "Eyber-Tangente“)
Für die verbliebenen geeigneten Bauflächen in der Stadt und am Stadtrand (Bauleute sprechen von Abrundung) sind nach Meinung der BAP, hohe Anforderung an die Einbindung in die Landschaft (z.B. Gebäudehöhe abhängig vom Gelände), ökologische Anforderungen (z.B. Grünbereiche, Passivhausstandard, regenerative Energienutzung), Entwässerung im Trennsystem (z.B. Niederschlagswasser versickern oder über offene Rückhaltung speichern) und gute Ausnutzung (WE bzw. Einwohner pro Hektar) zu stellen.
Zudem fordert die BAP bereits seit zwei Jahrzehnten endlich alle ehemaligen Landschaftsschutzgebiete wieder in Kraft zu setzen (dieser Schutz war auf 20 Jahre befristet und ist in den 90er Jahren für alle ausgelaufen).
Alleine das Gebiet um das Dombachtal wurde wieder aufgrund eines positiven BAP-Antrags ausgewiesen. Weiter sollen neue großzügige Landschaftsschutzgebiet (auch das Gebiet um Klingenweiher) angegangen werden.
Die BAP fordert zudem einen besseren Schutz der kartierten Biotope und des städtischen Baumbestandes (z.B. durch eine Baumschutzverordnung). Für geeignete Bereiche sollen Naturschutzgebiete (z.B. Silberbächlein mit dem Bestand an Flatterulmen) oder geschützte Landschaftsbestandteile (z.B. Eichenbestand bei Strüth) das Mittel der Wahl sein.
Der Klingenweiher mit den angrenzenden Wiesen und Streuobstbeständen ist schützenswert. Hierzu gehört auch die Bewirtschaftung der Grünflächen. Die BAP hat hierzu (mit Erfolg) eine Abkehr vom Mulchen zugunsten einer Mahd mit einem Balkenmäher gefordert. Nur so haben im Umfeld des Klingenweihers die vorkommenden Insekten und Kleintiere (u.a. Amphibien) auf Dauer eine Überlebenschance und die Grünflächen werden nicht überdüngt.
Ein Naturschutzgebiet um den Klingenweiher ist gesetzlich nicht möglich, da entsprechende Merkmale fehlen.
Den Begriff "Bannmeile" gibt es bauplanungsrechtlich nicht. Für die vorhandene Infrastruktur der Einrichtungen der Stadtwerke besteht Bestandsschutz. Dieses Grundstück kann nicht in ein Landschaftsschutzgebiet mit einbezogen werden.
Auch ein Schutz in Form eines Abstandes erscheint undenkbar. Für ein Landschaftsschutzgebiet, sowie die Erweiterung des Naturparks Frankenhöhe (und eine Umsetzung erscheint hier angebracht) sind allerdings eindeutig erkennbare Grenzen notwendig.
Richard Illig
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
Bündnis 90/Die Grünen, zuletzt bearbeitet am 12.03.2021
Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Meike Erbguth-Feldner.
Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich unterstütze einen Antrag im Parlament, wenn sich genügend andere Vertreter anschließen.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.
Der Klingenweiher und das Eichenbachtal sind wichtige Erholungs- und Naturgebiete in Ansbach. Es ist wichtig sie zu erhalten und schützen - gerade während der Corona-Epidemie merken wir, wie notwenig diese Gebiete sind und dass so viele Menschen hier rege Erholung suchen, dass die Gebiete deutlich größer sein müssten. Daher unterstütze ich die Forderung der Streichung der Tangente aus dem Flächennuzungs- und evtl. folgenden Bebauungsplänen; weitere Bebauung muss vorrangig als Innenentwicklung flächensparend ablaufen. In Ansbach gäbe es viele Möglichkeiten den Wohnungsbau klimafreundlich und erschwinglich zu fördern. Das Anlegen weiterer Schutzonen unterstützt die Einrichtung eines Biotopverbundes Klingenweiher- und Eichenbachtal und hilft dem Artenschutz, der so dringend geworden ist.
Vielen Dank der Bürgerinitiative für die Arbeit!
Prof. Dr. Franz Xaver Huber
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
CSU, zuletzt bearbeitet am 12.03.2021
Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Jochen Sauerhöfer.
Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion CSU
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Der Flächennutzungsplan der Stadt Ansbach wird in seine Gesamtheit voraussichtlich ab dem Jahr 2022 fortgeschrieben. Dabei wird die Eyber Spange in ihrer derzeitigen Plangestaltung keinen Bestand haben. Das Klingenweihergebiet muss in seiner ökologischen Funktion abgesichert werden. Dabei wird das Ausmaß der geplanten Wohnbebauung verstärkt unter dem Gesichtspunkt des Flächenverbrauchs zu überdenken sein.
Die Angelegenheit ist zur Zeit nicht Eilbedürftig.
Jochen Lintermann
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
CSU, zuletzt bearbeitet am 12.03.2021
Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Jochen Sauerhöfer.
Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion CSU
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Der Flächennutzungsplan der Stadt Ansbach wird in seine Gesamtheit voraussichtlich ab dem Jahr 2022 fortgeschrieben. Dabei wird die Eyber Spange in ihrer derzeitigen Plangestaltung keinen Bestand haben. Das Klingenweihergebiet muss in seiner ökologischen Funktion abgesichert werden. Dabei wird das Ausmaß der geplanten Wohnbebauung verstärkt unter dem Gesichtspunkt des Flächenverbrauchs zu überdenken sein.
Die Angelegenheit ist zur Zeit nicht Eilbedürftig.
Stefan Salinger
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
CSU, zuletzt bearbeitet am 12.03.2021
Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Jochen Sauerhöfer.
Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion CSU
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Der Flächennutzungsplan der Stadt Ansbach wird in seine Gesamtheit voraussichtlich ab dem Jahr 2022 fortgeschrieben. Dabei wird die Eyber Spange in ihrer derzeitigen Plangestaltung keinen Bestand haben. Das Klingenweihergebiet muss in seiner ökologischen Funktion abgesichert werden. Dabei wird das Ausmaß der geplanten Wohnbebauung verstärkt unter dem Gesichtspunkt des Flächenverbrauchs zu überdenken sein.
Die Angelegenheit ist zur Zeit nicht Eilbedürftig.
Gerhard Sauerhammer
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
CSU, zuletzt bearbeitet am 12.03.2021
Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Jochen Sauerhöfer.
Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion CSU
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Der Flächennutzungsplan der Stadt Ansbach wird in seine Gesamtheit voraussichtlich ab dem Jahr 2022 fortgeschrieben. Dabei wird die Eyber Spange in ihrer derzeitigen Plangestaltung keinen Bestand haben. Das Klingenweihergebiet muss in seiner ökologischen Funktion abgesichert werden. Dabei wird das Ausmaß der geplanten Wohnbebauung verstärkt unter dem Gesichtspunkt des Flächenverbrauchs zu überdenken sein.
Die Angelegenheit ist zur Zeit nicht Eilbedürftig.
Otto Schaudig
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
CSU, zuletzt bearbeitet am 12.03.2021
Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Jochen Sauerhöfer.
Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion CSU
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Der Flächennutzungsplan der Stadt Ansbach wird in seine Gesamtheit voraussichtlich ab dem Jahr 2022 fortgeschrieben. Dabei wird die Eyber Spange in ihrer derzeitigen Plangestaltung keinen Bestand haben. Das Klingenweihergebiet muss in seiner ökologischen Funktion abgesichert werden. Dabei wird das Ausmaß der geplanten Wohnbebauung verstärkt unter dem Gesichtspunkt des Flächenverbrauchs zu überdenken sein.
Die Angelegenheit ist zur Zeit nicht Eilbedürftig.
Andreas Görmer
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
CSU, zuletzt bearbeitet am 12.03.2021
Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Jochen Sauerhöfer.
Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion CSU
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Der Flächennutzungsplan der Stadt Ansbach wird in seine Gesamtheit voraussichtlich ab dem Jahr 2022 fortgeschrieben. Dabei wird die Eyber Spange in ihrer derzeitigen Plangestaltung keinen Bestand haben. Das Klingenweihergebiet muss in seiner ökologischen Funktion abgesichert werden. Dabei wird das Ausmaß der geplanten Wohnbebauung verstärkt unter dem Gesichtspunkt des Flächenverbrauchs zu überdenken sein.
Die Angelegenheit ist zur Zeit nicht Eilbedürftig.
Dr. Hans Holzhäuer
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
BAP, zuletzt bearbeitet am 12.03.2021
Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Manfred Stephan.
Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion BAP
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Der Flächennutzungsplan der Stadt Ansbach wird ca. alle 20 Jahre Jahre diskutiert und fortgeschrieben.
Die nächste Überarbeitung wird voraussichtlich 2021/22 erfolgen.
Die BAP wird hierzu eine Reihe von Änderungsanträgen stellen bzw. /-Vorschläge einbringen.
Hierzu gehören u.a.:
- Reduzierung der Flächen für Wohnbebauung (z.B. Südhang im Bereich des Schulzentrums) Realschule
- Herausnahme von Bauflächen im Bereich verschiedener kartierter Biotopflächen
- Herausnahme der Verbindungsstraße zwischen Bundesstraße 14 und Staatsstraße - "Eyber-Tangente“)
Für die verbliebenen geeigneten Bauflächen in der Stadt und am Stadtrand (Bauleute sprechen von Abrundung) sind nach Meinung der BAP, hohe Anforderung an die Einbindung in die Landschaft (z.B. Gebäudehöhe abhängig vom Gelände), ökologische Anforderungen (z.B. Grünbereiche, Passivhausstandard, regenerative Energienutzung), Entwässerung im Trennsystem (z.B. Niederschlagswasser versickern oder über offene Rückhaltung speichern) und gute Ausnutzung (WE bzw. Einwohner pro Hektar) zu stellen.
Zudem fordert die BAP bereits seit zwei Jahrzehnten endlich alle ehemaligen Landschaftsschutzgebiete wieder in Kraft zu setzen (dieser Schutz war auf 20 Jahre befristet und ist in den 90er Jahren für alle ausgelaufen).
Alleine das Gebiet um das Dombachtal wurde wieder aufgrund eines positiven BAP-Antrags ausgewiesen. Weiter sollen neue großzügige Landschaftsschutzgebiet (auch das Gebiet um Klingenweiher) angegangen werden.
Die BAP fordert zudem einen besseren Schutz der kartierten Biotope und des städtischen Baumbestandes (z.B. durch eine Baumschutzverordnung). Für geeignete Bereiche sollen Naturschutzgebiete (z.B. Silberbächlein mit dem Bestand an Flatterulmen) oder geschützte Landschaftsbestandteile (z.B. Eichenbestand bei Strüth) das Mittel der Wahl sein.
Der Klingenweiher mit den angrenzenden Wiesen und Streuobstbeständen ist schützenswert. Hierzu gehört auch die Bewirtschaftung der Grünflächen. Die BAP hat hierzu (mit Erfolg) eine Abkehr vom Mulchen zugunsten einer Mahd mit einem Balkenmäher gefordert. Nur so haben im Umfeld des Klingenweihers die vorkommenden Insekten und Kleintiere (u.a. Amphibien) auf Dauer eine Überlebenschance und die Grünflächen werden nicht überdüngt.
Ein Naturschutzgebiet um den Klingenweiher ist gesetzlich nicht möglich, da entsprechende Merkmale fehlen.
Den Begriff "Bannmeile" gibt es bauplanungsrechtlich nicht. Für die vorhandene Infrastruktur der Einrichtungen der Stadtwerke besteht Bestandsschutz. Dieses Grundstück kann nicht in ein Landschaftsschutzgebiet mit einbezogen werden.
Auch ein Schutz in Form eines Abstandes erscheint undenkbar. Für ein Landschaftsschutzgebiet, sowie die Erweiterung des Naturparks Frankenhöhe (und eine Umsetzung erscheint hier angebracht) sind allerdings eindeutig erkennbare Grenzen notwendig.
Monika Raschke-Dietrich
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
BAP, zuletzt bearbeitet am 12.03.2021
Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Manfred Stephan.
Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion BAP
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Der Flächennutzungsplan der Stadt Ansbach wird ca. alle 20 Jahre Jahre diskutiert und fortgeschrieben.
Die nächste Überarbeitung wird voraussichtlich 2021/22 erfolgen.
Die BAP wird hierzu eine Reihe von Änderungsanträgen stellen bzw. /-Vorschläge einbringen.
Hierzu gehören u.a.:
- Reduzierung der Flächen für Wohnbebauung (z.B. Südhang im Bereich des Schulzentrums) Realschule
- Herausnahme von Bauflächen im Bereich verschiedener kartierter Biotopflächen
- Herausnahme der Verbindungsstraße zwischen Bundesstraße 14 und Staatsstraße - "Eyber-Tangente“)
Für die verbliebenen geeigneten Bauflächen in der Stadt und am Stadtrand (Bauleute sprechen von Abrundung) sind nach Meinung der BAP, hohe Anforderung an die Einbindung in die Landschaft (z.B. Gebäudehöhe abhängig vom Gelände), ökologische Anforderungen (z.B. Grünbereiche, Passivhausstandard, regenerative Energienutzung), Entwässerung im Trennsystem (z.B. Niederschlagswasser versickern oder über offene Rückhaltung speichern) und gute Ausnutzung (WE bzw. Einwohner pro Hektar) zu stellen.
Zudem fordert die BAP bereits seit zwei Jahrzehnten endlich alle ehemaligen Landschaftsschutzgebiete wieder in Kraft zu setzen (dieser Schutz war auf 20 Jahre befristet und ist in den 90er Jahren für alle ausgelaufen).
Alleine das Gebiet um das Dombachtal wurde wieder aufgrund eines positiven BAP-Antrags ausgewiesen. Weiter sollen neue großzügige Landschaftsschutzgebiet (auch das Gebiet um Klingenweiher) angegangen werden.
Die BAP fordert zudem einen besseren Schutz der kartierten Biotope und des städtischen Baumbestandes (z.B. durch eine Baumschutzverordnung). Für geeignete Bereiche sollen Naturschutzgebiete (z.B. Silberbächlein mit dem Bestand an Flatterulmen) oder geschützte Landschaftsbestandteile (z.B. Eichenbestand bei Strüth) das Mittel der Wahl sein.
Der Klingenweiher mit den angrenzenden Wiesen und Streuobstbeständen ist schützenswert. Hierzu gehört auch die Bewirtschaftung der Grünflächen. Die BAP hat hierzu (mit Erfolg) eine Abkehr vom Mulchen zugunsten einer Mahd mit einem Balkenmäher gefordert. Nur so haben im Umfeld des Klingenweihers die vorkommenden Insekten und Kleintiere (u.a. Amphibien) auf Dauer eine Überlebenschance und die Grünflächen werden nicht überdüngt.
Ein Naturschutzgebiet um den Klingenweiher ist gesetzlich nicht möglich, da entsprechende Merkmale fehlen.
Den Begriff "Bannmeile" gibt es bauplanungsrechtlich nicht. Für die vorhandene Infrastruktur der Einrichtungen der Stadtwerke besteht Bestandsschutz. Dieses Grundstück kann nicht in ein Landschaftsschutzgebiet mit einbezogen werden.
Auch ein Schutz in Form eines Abstandes erscheint undenkbar. Für ein Landschaftsschutzgebiet, sowie die Erweiterung des Naturparks Frankenhöhe (und eine Umsetzung erscheint hier angebracht) sind allerdings eindeutig erkennbare Grenzen notwendig.
Andreas Schalk
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
CSU, zuletzt bearbeitet am 12.03.2021
Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Jochen Sauerhöfer.
Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion CSU
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Der Flächennutzungsplan der Stadt Ansbach wird in seine Gesamtheit voraussichtlich ab dem Jahr 2022 fortgeschrieben. Dabei wird die Eyber Spange in ihrer derzeitigen Plangestaltung keinen Bestand haben. Das Klingenweihergebiet muss in seiner ökologischen Funktion abgesichert werden. Dabei wird das Ausmaß der geplanten Wohnbebauung verstärkt unter dem Gesichtspunkt des Flächenverbrauchs zu überdenken sein.
Die Angelegenheit ist zur Zeit nicht Eilbedürftig.
Joseph Hillermeier
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
CSU, zuletzt bearbeitet am 12.03.2021
Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Jochen Sauerhöfer.
Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion CSU
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Der Flächennutzungsplan der Stadt Ansbach wird in seine Gesamtheit voraussichtlich ab dem Jahr 2022 fortgeschrieben. Dabei wird die Eyber Spange in ihrer derzeitigen Plangestaltung keinen Bestand haben. Das Klingenweihergebiet muss in seiner ökologischen Funktion abgesichert werden. Dabei wird das Ausmaß der geplanten Wohnbebauung verstärkt unter dem Gesichtspunkt des Flächenverbrauchs zu überdenken sein.
Die Angelegenheit ist zur Zeit nicht Eilbedürftig.
Thomas Deffner
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
CSU, zuletzt bearbeitet am 12.03.2021
Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Jochen Sauerhöfer.
Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion CSU
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Der Flächennutzungsplan der Stadt Ansbach wird in seine Gesamtheit voraussichtlich ab dem Jahr 2022 fortgeschrieben. Dabei wird die Eyber Spange in ihrer derzeitigen Plangestaltung keinen Bestand haben. Das Klingenweihergebiet muss in seiner ökologischen Funktion abgesichert werden. Dabei wird das Ausmaß der geplanten Wohnbebauung verstärkt unter dem Gesichtspunkt des Flächenverbrauchs zu überdenken sein.
Die Angelegenheit ist zur Zeit nicht Eilbedürftig.
Dr. Markus Bucka
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
BAP, zuletzt bearbeitet am 12.03.2021
Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Manfred Stephan.
Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion BAP
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Der Flächennutzungsplan der Stadt Ansbach wird ca. alle 20 Jahre Jahre diskutiert und fortgeschrieben.
Die nächste Überarbeitung wird voraussichtlich 2021/22 erfolgen.
Die BAP wird hierzu eine Reihe von Änderungsanträgen stellen bzw. /-Vorschläge einbringen.
Hierzu gehören u.a.:
- Reduzierung der Flächen für Wohnbebauung (z.B. Südhang im Bereich des Schulzentrums) Realschule
- Herausnahme von Bauflächen im Bereich verschiedener kartierter Biotopflächen
- Herausnahme der Verbindungsstraße zwischen Bundesstraße 14 und Staatsstraße - "Eyber-Tangente“)
Für die verbliebenen geeigneten Bauflächen in der Stadt und am Stadtrand (Bauleute sprechen von Abrundung) sind nach Meinung der BAP, hohe Anforderung an die Einbindung in die Landschaft (z.B. Gebäudehöhe abhängig vom Gelände), ökologische Anforderungen (z.B. Grünbereiche, Passivhausstandard, regenerative Energienutzung), Entwässerung im Trennsystem (z.B. Niederschlagswasser versickern oder über offene Rückhaltung speichern) und gute Ausnutzung (WE bzw. Einwohner pro Hektar) zu stellen.
Zudem fordert die BAP bereits seit zwei Jahrzehnten endlich alle ehemaligen Landschaftsschutzgebiete wieder in Kraft zu setzen (dieser Schutz war auf 20 Jahre befristet und ist in den 90er Jahren für alle ausgelaufen).
Alleine das Gebiet um das Dombachtal wurde wieder aufgrund eines positiven BAP-Antrags ausgewiesen. Weiter sollen neue großzügige Landschaftsschutzgebiet (auch das Gebiet um Klingenweiher) angegangen werden.
Die BAP fordert zudem einen besseren Schutz der kartierten Biotope und des städtischen Baumbestandes (z.B. durch eine Baumschutzverordnung). Für geeignete Bereiche sollen Naturschutzgebiete (z.B. Silberbächlein mit dem Bestand an Flatterulmen) oder geschützte Landschaftsbestandteile (z.B. Eichenbestand bei Strüth) das Mittel der Wahl sein.
Der Klingenweiher mit den angrenzenden Wiesen und Streuobstbeständen ist schützenswert. Hierzu gehört auch die Bewirtschaftung der Grünflächen. Die BAP hat hierzu (mit Erfolg) eine Abkehr vom Mulchen zugunsten einer Mahd mit einem Balkenmäher gefordert. Nur so haben im Umfeld des Klingenweihers die vorkommenden Insekten und Kleintiere (u.a. Amphibien) auf Dauer eine Überlebenschance und die Grünflächen werden nicht überdüngt.
Ein Naturschutzgebiet um den Klingenweiher ist gesetzlich nicht möglich, da entsprechende Merkmale fehlen.
Den Begriff "Bannmeile" gibt es bauplanungsrechtlich nicht. Für die vorhandene Infrastruktur der Einrichtungen der Stadtwerke besteht Bestandsschutz. Dieses Grundstück kann nicht in ein Landschaftsschutzgebiet mit einbezogen werden.
Auch ein Schutz in Form eines Abstandes erscheint undenkbar. Für ein Landschaftsschutzgebiet, sowie die Erweiterung des Naturparks Frankenhöhe (und eine Umsetzung erscheint hier angebracht) sind allerdings eindeutig erkennbare Grenzen notwendig.
Johannes Meier
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
AFD
zuletzt angeschrieben am 08.04.2021
Unbeantwortet
Daniel Lösch
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
AFD
zuletzt angeschrieben am 08.04.2021
Unbeantwortet
Walter Danielis
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
AFD
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