203 Unterschriften
Petition richtet sich an: Kultusministerium Frau Anna Stolz
Wir stehen für eine zukunftsorientierte Bildung in München! Die Stadt hat einen mutigen Vorschlag für eine reformpädagogische Modellschule gemacht – eine Schule für alle Kinder, die Lernen ohne Notendruck und Leistungsstress ermöglicht. Diese Modellschule sollte eine Schule sein, die Chancengleichheit, Inklusion und individuelle Förderung in den Mittelpunkt stellt. Doch das Bayerische Kultusministerium hat diesen Plan abgelehnt und hält am alten Schulsystem fest.
Wir, die Bürger*innen Münchens, sehen darin eine verpasste Chance. Die geplante Modellschule könnte Vorbild für ein gerechteres und innovativeres Bildungssystem in ganz Bayern sein. Mit jahrgangsgemischten Gruppen und einer gemeinsamen Lernzeit bis zum Abschluss gäbe sie jedem Kind die Möglichkeit, sich in seinem eigenen Tempo zu entwickeln und seine Stärken zu entdecken.
Deshalb fordern wir:
- Eine erneute Prüfung der Modellschule und eine konstruktive Zusammenarbeit zwischen dem Kultusministerium und der Stadt München.
- Die Umsetzung einzelner reformpädagogischer Elemente in städtischen und staatlichen Schulen, um eine „Modellregion“ für zukunftsorientierte Bildung in Bayern zu schaffen.
- Ein Schulsystem, das alle Kinder fördert und sie ohne den ständigen Druck von Noten und Auslese in ihrem eigenen Potenzial wachsen lässt.
Unterstützen Sie unsere Petition und setzen Sie ein Zeichen für Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit in München. Helfen Sie uns, dem Wunsch nach einer Schule der Zukunft für unsere Kinder Gehör zu verschaffen!
Gemeinsam können wir etwas bewegen!
Begründung
Unsere Petition ist entscheidend, weil es hier um mehr als nur eine neue Schule geht – es geht um die Zukunft unserer Kinder und um die Vision eines gerechten und inklusiven Bildungssystems. Die geplante Modellschule in München würde einen großen Schritt in Richtung einer modernen Bildung für alle Kinder bedeuten. Statt Kinder nach Noten und Jahrgangsstufen zu bewerten und zu sortieren, könnten sie hier gemeinsam und ohne Leistungsdruck lernen und wachsen.
Warum jetzt?
In einer Welt, die sich rasant verändert, muss auch das Bildungssystem mit der Zeit gehen. Kinder sollen nicht in veraltete Strukturen gezwängt werden, sondern die Möglichkeit haben, ihre Stärken und Potenziale frei zu entfalten. Die Modellschule hätte als Pilotprojekt zeigen können, wie ein Schulsystem aussehen kann, das auf Inklusion, individuelle Förderung und Gemeinschaft setzt.
Warum ist das wichtig für München – und ganz Bayern?
München ist nicht nur eine Metropole, sondern auch ein Vorbild für das ganze Bundesland. Wenn es uns gelingt, eine Modellschule zu schaffen, die Bildungsgerechtigkeit, Vielfalt und Chancengleichheit in den Vordergrund stellt, könnte diese Idee auch andere Städte und Regionen inspirieren. Bayern braucht diesen Mut zur Veränderung, um wirklich zukunftsfähig zu sein.
Für wen setzen wir uns ein?
Für alle Kinder, die durch ein gegliedertes Schulsystem oft früh getrennt werden und denen so möglicherweise Chancen verbaut werden. Für die Eltern, die sich eine Schule wünschen, die die Vielfalt und Eigenarten ihrer Kinder anerkennt. Und für Lehrerinnen, die ihre Schülerinnen individuell fördern möchten und nicht nur nach dem Notensystem bewerten müssen.
Unsere Petition zeigt dem Bayerischen Kultusministerium, dass die Bürger*innen Münchens eine Veränderung wollen – dass wir ein Bildungssystem wünschen, das jedes Kind fördert und den Weg für eine bessere Zukunft ebnet. Ihre Unterstützung kann ein Signal für einen großen Wandel sein!
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Petition gestartet:
13.11.2024
Petition endet:
12.05.2025
Region:
München
Kategorie:
Bildung
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Neue SprachversionNeuigkeiten
-
Änderungen an der Petition
am 16.11.2024 -
Änderungen an der Petition
am 16.11.2024 -
Änderungen an der Petition
am 15.11.2024
Debatte
Noch kein CONTRA Argument.
Warum Menschen unterschreiben
Weil ich selbst unterrichtet habe und der Meinung bin, dass jedes Kind Bildungspotenzial hat. Durch Frustration und fehlende positive Verstärkung werden aber viele abgehängt. Das sollte sich unbedingt ändern.
Weil wir akut von dem fehlenden demokratischen, Autonomie-unterstützenden Bildungssystem, das Kinder nicht psychisch krank macht, betroffen sind.
Weil ich Lehrperson sein möchte, eine, die Kinder mit ihrer Person und Potenzialität sieht, und sie auf ihrem individuellen Lernweg begleiten darf, anstatt sie aneinander zu vergleichen und zu selektieren.
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Weil ich als Mutter zweier Grundschulkinder möchte, dass Kinder Freude an der Schule haben. Und selbst sehe: sie lernen mit Spaß von ganz alleine - der Druck „hilft“ gar nichts, er setzt sie nur unter Druck.