746 Unterschriften
Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.
Petition richtet sich an: Frau Melanie Huml MdL – Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege
Wir fordern die Schaffung von mehr Anbietern für „Angebote zur Unterstützung im Alltag“. Diese Bereicherung an Entlastungsleistungen für Pflegebedürftige und ihre Familien kann durch die Verbesserung der Landesverordnung erfolgen.
Unsere 5 Petitions-Forderungen
Wir haben unsere Landesverordnung nach Verbesserungsmöglichkeiten durchleuchtet und stellen an die Landesregierung folgende Forderungen zur schnellstmöglichen Verbesserung der Versorgungssituation.
- Aktive Förderung von Anbietern für alle vier Leistungsformen.
- Anerkennung von Einzelpersonen als Anbieter.
- Anerkennung von Pflegenden Angehörigen als Anbieter.
- Differenzierte Schulung nach Angeboten und Zielpersonen.
- Deckelung der Preise.
Zu allen Punkten können ergänzende Erläuterungen auf der Webseite https://entlastungsbudget.de/p2-bayern/ nachgelesen werden.
Begründung
Begründung:
Warum diese Petition? Die vom Bundesgesundheitsministerium gewollte Entlastung kommt bei sehr vielen betroffenen Familien in Bayern nicht an.
Der Grund: keine verfügbaren Kapazitäten!
Das wollen wir ändern. Mehr Anbieter, mehr Angebote schaffen. Jetzt!
Schuld an dieser Misere sind zumeist die sehr restriktiven Einschränkungen, die durch die Landesverordnung AVSG Teil 8 Abschnitt 5 bis 8 Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege vom 7. Januar 2016 den interessierten Anbietern für die Entlastungsleistungen nach § 45a SGB XI auferlegt werden.
Von den Auswirkungen sind in unserem Bundesland im kommenden Jahr ca. 350.600 Familien *1 betroffen.
Diese 75 % der Familien, in denen ein Familienmitglied in der Regel durch einen Pflegenden Angehörigen in häuslicher Umgebung versorgt wird, sorgen für eine millionenschwere Entlastung der Sozialkassen des Landes.
Mit ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit verhindern Pflegende Angehörige die Heimunterbringung ihrer Liebsten, die bei vielen nur über die Sozialhilfe zu finanzieren wäre. Heute werden „nur“ ca. 25 % aller Pflegebedürftigen in Heimen gepflegt.
Im Gegensatz zu diesen durch steuerfinanzierte Mittel des Landes Bayern zu finanzierende Heimunterbringungen, regelt die zu verbessernde Verordnung Ausgaben, die durch den bundesweiten Versicherungsfond der Pflegeversicherung getragen werden.
Keine Kosten für den Finanzminister.
Im Gegenteil – zusätzliche Kaufkraft für das Land Bayern (350.600 * 1.500€ = 526 Mio. € jährlich). Da wird sehr viel Geld verschenkt!
Aber dies ist natürlich nur ein Nebeneffekt – uns geht es um jede einzelne Familie, ihr Schicksal und ihre Unterstützung durch die für sie bestimmten Mittel des Entlastungsbetrags.
Machen Sie mit und unterstützen Sie mit Ihrer Unterschrift unsere Forderung: Mehr Anbieter, mehr Angebote schaffen. Jetzt!
Bitte auch an die bundesweite P17-Petition für Jens Spahn denken: https://www.openpetition.de/!p17jensspahn
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Abrisszettel mit QR Code
herunterladen (PDF)Neuigkeiten
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Petition wurde nicht eingereicht
am 12.01.2021Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team -
Hallo und schönen guten Tag,
eins vorweg, wenn Du/Sie diese Mail jetzt erneut bekommst/bekommen, dann tut uns das leid. Wir können da leider aber nichts dran ändern. Du/Sie hast/haben dann vermutlich für mehr als ein Bundesland die P17-Petition unterschrieben.
Wir schreiben jetzt alle Unterzeichner an und können über den Dienst „openPetition" das nicht aussortieren.
Also bitte bei Mehrfach-Empfang nur einmal reagieren und weitere Mails ignorieren. Danke!
Guadmorgn aus Amberg und ein mindestens eben so herzliches Moin Moin aus Bremen,
Du/Sie hast / haben vor über einem Jahr die P17-Petition unterzeichnet und damit geholfen, dass wir auf Bundeslandebene vielen Politikerinnen und Politikern unser Anliegen nahebringen konnten. Leider haben... weiter
Debatte
Ich halte eine Zulassung von pflegenden Angehörigen als Leistungserbringer für bedenklich, da hier auch Missbrauch betrieben werden kann. Die Gelder sollten zweckgebunden bleiben und nur durch zugelassene, geprüfte Anbieter abgerechnet werden dürfen - zum Schutz der Pflegebedürftigen. Stattdessen wäre es sinnvoll, potenzielle Anbieter zu unterstützen und zu fördern, um die Angebote flächendeckend auszubauen.