572 Unterschriften
Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen
Petition richtet sich an: Ministerium für Bildung und Kultur
Die Petition bezieht sich auf die Hörverstehensprüfung im Englisch Abitur 2013 im Saarland (E- und G-Kurs). Das Ziel dieser Petition ist es die für die Erstellung dieser Prüfung zuständigen Personen zur Rechenschaft zu ziehen (z.B sie vom Mitwirken am nächsten Abitur auszuschließen) oder zumindest das zuständige Komitee dazu zu bewegen, die Bewertungsmaßstäbe zu Gunsten der Schüler zu verändern.
Begründung
E-Kurs:
Die Kritik im E-Kurs bezieht sich hauptsächlich auf Aufgabe 3, in der sehr viele relevanten Informationen stark komprimiert, in wenigen Sätzen verteilt und von einer nuschelnden Sprecherin mit Telefon-rauschen im Hintergrund wiedergegeben wurden.
G-Kurs: Die Auswahl eines nuschelnden Sprechers mit sehr starkem indischen Akzent in der letzten Aufgabe kann nicht wirklich der volle Ernst der Ersteller gewesen sein?! Des weitern war die Informationsdichte in der ersten Aufgabe (ähnlich wie in der Dritten im E-Kurs) viel zu hoch, um sie vollständig und korrekt wiedergeben zu können. Vor allem aber lag der Schwierigkeitsgrad der Hörverstehensprüfung 2013 weit über dem der Vorherigen.
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Stellungnahme des Ministeriums für Bildung
am 24.03.2013"Guten Tag! Das Ministerium hat die Beschwerden umgehend an die Vorsitzende der Korrektorenkonferenz weitergeleitet. Im Rahmen der Korrektorenkonferenz wird geprüft, in welcher Form der betreffende Prüfungsteil bei der Benotung berücksichtigt werden soll. Das Ministerium für Bildung und Kultur hält in solchen strittigen Fällen die Korrektorenkonferenz stets dazu an, mögliche Ungerechtigkeiten auszugleichen, damit für die betroffenen Abiturientinnen und Abiturienten keine Nachteile entstehen. Die Korrektorenkonferenz tritt zeitnah nach den schriftlichen Abiturprüfungen zusammen."
(Jürgen Renner - Ministerium für Bildung und Kultur) -
Änderung am Text der Petition
am 20.03.2013
Debatte
Die Petition hat definitiv ihre Daseinsberechtigung. Ich finde jedoch die saarländischen Schüler und Schülerinnen sollten sich nicht drauf konzentrieren die Verantwortlichen für dieses Desaster "zur Strecke zu bringen" sondern gezielt versuchen auf die Korrektorenkonferenz Einfluss zu nehmen indem sie mit ihren Lehrern Kontakt aufnehmen. Diese können dann letztendlich Beschwerde einlegen und die Bewertungsmaßstäbe zu Gunsten der Schüler verschieben.
Es ist meiner Ansicht nach nur richtig, wenn auch nuschelnde Personen in einer Abiturprüfung. Schließlich hat die Schule die Aufgabe, uns auf das Leben vorzubereiten und es gibt, man glaube es nur, unter den Muttersprachlern auch nuschelnde Sprecher. So etwas nicht in die Prüfung rein zu bringen wäre realitätsfern. Wenn dann Schüler etwas nicht verstehen, liegt das entweder an der mangelnden Vorbereitung auf solche Szenarien durch die Fachlehrer.