Erfolg
Bildung

Petition gegen die Aufteilung der Willy-Brandt-Schule auf zwei Standorte

Petition richtet sich an
Oberbürgermeisterin Katrin Schmieder

917 Unterschriften

Petition hat zum Erfolg beigetragen

917 Unterschriften

Petition hat zum Erfolg beigetragen

  1. Gestartet 04.10.2024
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Erfolg

Die Petition war erfolgreich!

Petition richtet sich an: Oberbürgermeisterin Katrin Schmieder

Wir fordern die Stadt Norderstedt auf, die geplante Aufteilung der Willy-Brandt-Schule zu überdenken und nach alternativen Lösungen zu suchen, die im besten Interesse der Schüler und Lehrer sind. Eine Schule sollte ein Ort der Stabilität und des Zusammenhalts sein – dies kann nur an einem einzigen Standort gewährleistet werden.

Begründung

Sehr geehrte Damen und Herren,
wir, die Unterzeichnenden, wenden uns mit dieser Petition gegen die geplante Aufteilung der Willy-Brandt-Schule in Norderstedt. Die Stadt plant, einen Teil der Schüler in die alte Horst-Embacher-Schule am Aurikelstieg zu verlegen. Diese Maßnahme bringt erhebliche Nachteile für die Schüler, Lehrer und die gesamte Schulgemeinschaft mit sich.
1. Unzumutbare Pendelzeiten:
Die Schüler müssten zwischen den beiden Standorten pendeln, was mindestens 20 Minuten, von Klassenzimmer zu Klassenzimmer auch 30 Minuten pro Strecke in Anspruch nimmt. Diese Zeit geht zulasten der ohnehin knappen Pausen, die für die Erholung und Konzentration der Schüler unerlässlich sind. 
2. Erschwerte Anreise:
Viele Schüler nutzen den öffentlichen Nahverkehr, um zur Schule zu gelangen. Ein Fahrrad ist keine Alternative, da diese nicht in den Bussen und Bahnen mitgenommen werden dürfen. Die zusätzliche Pendelzeit würde den Schultag, der bereits von 7:45 bis 17:25 Uhr dauert, weiter verlängern.
3. Belastung der Lehrer:
Auch die Lehrer wären gezwungen, zwischen den Standorten zu pendeln. Dies würde nicht nur ihre Arbeitszeit verlängern, sondern auch die Möglichkeit einschränken, auf Fragen und Probleme der Schüler zeitnah einzugehen. Die Qualität des Unterrichts und die individuelle Betreuung der Schüler würden darunter leiden.
4. Pädagogische Nachteile:
Eine Schule lebt von der Gemeinschaft und dem Zusammenhalt. Die Aufteilung auf zwei Standorte würde diese Gemeinschaft schwächen und das soziale Gefüge der Schule beeinträchtigen. Schüler und Lehrer würden sich seltener sehen, was die Zusammenarbeit und den Austausch erschwert.
5. Organisatorische Herausforderungen:
Die Verwaltung und Organisation einer Schule an zwei Standorten ist mit erheblichen logistischen Herausforderungen verbunden. Dies betrifft nicht nur die Koordination von Stundenplänen und Räumen, sondern auch die Bereitstellung von Materialien und die Durchführung von schulischen Veranstaltungen.
6. Negative Auswirkungen auf das Lernumfeld:
Studien zeigen, dass ein konsistentes und stabiles Lernumfeld entscheidend für den Lernerfolg ist. Die ständige Bewegung zwischen zwei Standorten würde Unruhe und Stress verursachen, was sich negativ auf die Lernatmosphäre auswirkt.
7. Finanzielle Belastung:
Die Aufteilung einer Schule auf zwei Standorte erfordert zusätzliche finanzielle Mittel für Transport, Verwaltung und Infrastruktur. Diese Mittel könnten besser in die Verbesserung der bestehenden Schule investiert werden.
8. Sicherheitsbedenken:
Das Pendeln zwischen zwei Standorten erhöht das Risiko von Unfällen und anderen Sicherheitsproblemen, insbesondere bei schlechtem Wetter oder in den dunklen Wintermonaten.
9. Soziale Isolation: Schüler, die zwischen zwei Standorten pendeln müssen, könnten sich sozial isoliert fühlen, da sie weniger Zeit haben, Freundschaften zu pflegen und an schulischen Aktivitäten teilzunehmen.
10. Umweltbelastung: Das Pendeln zwischen zwei Standorten führt zu einem erhöhten Verkehrsaufkommen und damit zu einer höheren Umweltbelastung durch CO₂-Emissionen.
11. Verlust von Unterrichtszeit:
Die Zeit, die für das Pendeln aufgewendet wird, geht direkt zulasten der Unterrichtszeit. Dies kann zu einem Rückstand im Lehrplan führen und die akademische Leistung der Schüler beeinträchtigen.
12. Schwierigkeiten bei der Integration neuer Schüler:
Neue Schüler könnten Schwierigkeiten haben, sich in die Schulgemeinschaft zu integrieren, wenn sie ständig zwischen zwei Standorten wechseln müssen.
13. Weitere Probleme sind die Nutzung der Schließfächer, da die Bücher an verschiedenen Orten benötigt werden. Der WLAN Zugang und die Berücksichtigung der Bedürfnisse von Schülern mit Besonderheiten.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Mia-Sophie Schacht aus Tangstedt
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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 04.10.2024
Petition endet: 03.04.2025
Region: Norderstedt
Kategorie: Bildung

Neuigkeiten

Noch kein PRO Argument.

warum soll man die Schule im Aurikelstieg nicht nutzen? Da gibt es auf dem Campus einfach alles: jede mange Baulichkeiten, Sportplatz, Parkplätze für Fahrräder und PKW. Da die Bauten eingeschossig sind, dürfte alle Bauten ziemlich barrierefrei zugänglich sein. Es ist in der jetzigen Situation ein Glücksfall, dass es diese fast leerstehende Schule gibt

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