Region: Bayern
Bild der Petition Zurück in die Schule - auch in Bayern bis Inzidenz 165
Bildung

Zurück in die Schule - auch in Bayern bis Inzidenz 165

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bayerischer Landtag

7.508 Unterschriften

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

7.508 Unterschriften

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 03.05.2021
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Bayerischer Landtag

In Bayern bleiben die Kinder bereits ab einer Inzidenz von 100 im Distanzunterricht. Präsenzunterricht in Bayern soll auch bis zu einer Inzidenz von 165 mit Test möglich sein. Schüler sind in Bayern fast flächendeckend seit Mitte Dezember im Homeschooling. Die Defizite sind kaum noch aufzuholen. Die Kinder verkümmern sozial, Freunde fehlen. Die Eltern sind am Ende mit ihren Kräften. Auch Ärzte und Psychologen schlagen Alarm. Eine Großzahl der Schuldirektoren und Lehrer befürwortet eine Öffnung. Hygienekonzepte sind längst ausgearbeitet und können umgesetzt werden.
Daher fordern wir, dass die Schulen offen bleiben bis zu einer Inzidenz von 165.

Begründung

Der bisherige Lockdown hat nicht den erwünschten Effekt gebracht. Es ist bereits das zweite Schuljahr in Folge betroffen. Kinder der ersten, zweiten und fünften Klassen kennen kaum ihre neuen Mitschüler und Lehrer. Schreiben und Rechnen lernen von zu Hause - diese Dinge können nicht im Homeschooling vermittelt werden. Erst- und Zweiklassler brauchen hierfür den Lehrer in Präsenz. Kinder als Pandemietreiber haben sich nicht bestätigt. Wenn keine Öffnung zugelassen wird, dann werden wir nie erfahren wie und ob die Kinder das Inzidenzgeschehen beeinflussen. Die kognitiven Fähigkeiten der Kinder müssen trainiert werden. Die vulnerablen Gruppen sind geimpft. Der Staat hat zu wenig für die Öffnung getan, zum Beispiel im Hinblick auf Luftreinigungsgeräte. Wer sein Kind nicht in die Schule schicken möchte, darf weiterhin im Distanzunterricht bleiben.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 21.04.2021
Petition endet: 03.05.2021
Region: Bayern
Kategorie: Bildung

Neuigkeiten

  • Hallo,

    nicht wundern, das Portal fordert mich immer wieder auf nochmals final eine Info an die Unterstützer rauszuschicken, damit die Petition offiziell beendet werden kann.
    Danke nochmals und weiterhin alles Gute

    Silke Wißpeintner

  • Liebe Unterstützer,

    nochmals vielen Dank für eure vielen Unterschriften, Kommentare und auch angebotene Hilfe.
    Das Ziel wurde erreicht, wenn auch nicht ganz. Aber mit der heutigen Entscheidung haben zum Glück nun auch die Kinder auf den weiterführenden Schulen eine Perspektive.
    Ich bin überzeugt, dass viel durch die Familien erreicht wurde. An so vielen Stellen haben sich in der vergangenen Woche die Familien engagiert und zu Wort gemeldet, wir konnten nicht länger überhört werden.
    Ich hoffe unsere Kinder finden alle wieder gut zurück in die Schule und haben große Freude am Lernen und mit ihren Schulfreunden.
    Alles Gute

    Hier noch der Link zum Zeitungsartikel der Petitionsübergabe
    www.pnp.de/lokales/stadt-und-landkreis-passau/vilshofen/7500-unterstuetzen-Schul-Petition-3980190.html

  • Liebe Unterstützer,

    vielen vielen Dank für die vielen Unterschriften in dieser kurzen Zeit und eure Kommentare. Es zeigt, wie wichtig das Thema ist und wieviel Sorge es in den Familien bereitet.
    Deshalb ist diese Petition zeitlich auch recht kurz gefasst.
    Es muss schnell gehandelt werden, denn die Kinder sollen am besten morgen gleich wieder zurück in die Schule. Hier zählt jeder Tag.
    Morgen werde ich die Petition persönlich beim Landrat Raimund Kneidinger und Landtagsabgeordneten Gerhard Waschler übergeben und hoffe, dass wir hier weitere Unterstützung in Richtung bayerischer Landtag erhalten.
    Wichtig ist es mir, dort die Dringlichkeit des Problems zu zeigen, was man allein schon an der großen Anzahl an Unterstützern in der kurzen Zeit erkennt.
    Wir... weiter

Ein Blick nach Österreich lohnt sich. Dort gehen die Kinder ab einer Inzidenz von 400 (!!) in den Distanzunterricht. Seit Februar sind sie wieder in der Schule und testen 2-3 x wöchentlich. Dadurch haben sie wahrscheinlich beigetragen, die dritte Welle zu brechen. Auch sind unsere Nachbarn viel innovativer - siehe Gurgeltest und Lollipop-Schnelltest für Grundschüler. Das Virus ist drent und herent das gleiche, die Österreicher gehen in Großem und Ganzen besser damit um. Von ihnen könnten wir uns eine Scheibe abschneiden ...

Hier wird argumentiert, für Kinder u. Eltern sei es schlecht, wenn erstere nicht in die Schule dürfen. Aber sämtliche Corona-Maßnahmen sind für uns schlecht – außer, dass sie Kontakte und damit Infektionen verhindern. Leider halten sich Schüler wenig an die Regeln. Im Klassenzimmer klappt es, aber auf den Gängen, im Pausenhof oder auf dem Schulweg nicht. Man kann den Inzidenzwerts 100 für die „Notbremse“ anzweifeln, man kann auch die Corona-Regeln anzweifeln. Aber grundsätzlich die Maßnahmen zu unterstützen und nur die eine Regelung bezüglich der Schulen abzulehnen, ist ein Widerspruch.

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