Bauen

Zombieland Austria Opening

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bürgermeister Pferschy Hermann

507 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

507 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2016
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Bürgermeister Pferschy Hermann

Es ist wirklich tragisch, dass der Staat Österreich dem Gründungstempo einer alleinerziehenden Mutter scheinbar nicht hinterher kommt und diesen zusätzlich noch zu blockieren versucht. Noch dazu einer alleinerziehenden Mutter, die nebenbei noch politisch aktiv ist und sich ehrenamtlich sehr viel engagiert (hat) (Leider habe ich dieses Jahr nicht mehr so viel Zeit für das Rote Kreuz, wie in den vergangenen 8 Jahren und es fehlt mir. Aber es geht sich nicht alles auf einmal aus). Mal ehrlich, Leute? Wie lange soll das dauern? Noch viel tragischer erscheint die Tatsache, dass sich Politiker hier willkürlich querzulegen scheinen. Leider kann ich nur Mutmaßungen anstellen, aber die Tatsache, dass sich nur zwei Tage nach einem kritischen Posting, das ich übrigens wieder gelöscht habe, der Bürgermeister bei meinem Baumeister meldet und behauptet, ich könne alle Arbeiten einstellen und meine Firma sei hiermit gestorben, lässt Raum für Mutmaßungen, die hoffentlich unbegründet sind.

Aber von Beginn an: Ich hatte im Jänner diesen Jahres die unglaublich coole Idee für einen Horroradventurepark. Also habe ich mich hingesetzt und meine Idee durchzurechnen begonnen. Ich war begeistert, als ich gesehen habe, dass es sich, neben dem Spaßfaktor, finanziell durchaus rentieren würde. Also habe ich mich auf die Suche nach Investoren und einem Gelände gemacht. Dank Markus Käfer, dem ich vorauseilend ein dreifaches Dankeschön zukommen lassen möchte, weil er selbst in dieser Situation cool und nüchtern und absolut verständnisvoll war, obwohl er selbst bereits mehrere Tausend Euro in das Gelände investiert hat und mir trotzdem noch gut zugesprochen hat, habe ich das perfekte Gelände schließlich in Markt Allhau im Burgenland gefunden. Danke nochmal, Markus, dass du mein Vermieter bist! Ich kann mich wirklich glücklich schätzen!

Im Februar bin ich dann also auf den alten Steingarten, eine ehemalige Gaststätte, die hinter der Diskothek A2 in Markt Allhau im Industriegebiet liegt, gestoßen. Um sicher zu gehen, dass ich dort mein StartUp eröffnen kann, bin ich nach Besichtigung des Geländes sofort zur Gemeinde Markt Allhau gefahren und habe mich erkundigt, wer denn zuständig sei, wenn ich ein StartUp im Steingarten gründen möchte. Ich wurde an einen netten Herrn von der Baupolizei der Marktgemeinde Allhau verwiesen, der mir versprochen hatte, die Pläne zu suchen. Dieser ist dann sofort mit auf das Gelände gefahren und hat das Vorhaben abgesegnet. Er hat mir auch angeraten, gleich mit den Renovierungsarbeiten zu beginnen, damit die BH das Gelände abnehmen könne.

Ich war ein paar Tage später erneut auf der Gemeinde, um mich zu erkundigen, ob die Pläne bereits gefunden wurden. Ich wurde vertröstet. Allerdings wurde mir versichert, dass bereits Kontakt mit der BH hergestellt wurde und diese besagtem Herrn alle Unterlagen zukommen lassen würde. Ich fuhr daraufhin zur BH und habe mich dort erkundigt, was ich alles für eine Betriebsstättengenehmigung brauche, was er mir auch mitgeteilt hat. Außerdem ließ er mich wissen, dass es bereits eine Betriebsstättengenehmigung für das Gelände gegeben hat, diese jedoch ausgelaufen ist.

Danach habe ich meinen Investoren das Okay gegeben und ihnen mitgeteilt, dass wir das Gelände renovieren würden. Nachdem ich im März und April noch ein paar Mal mit Gemeinde und BH Kontakt hatte, habe ich im Mai den Mietvertrag unterschrieben und mit den Renovierungsarbeiten, wie angeraten, begonnen. Ende Mai war die Baupolizei erneut auf unserem Gelände und hat sich den Fortschritt der Renovierungsarbeiten angesehen.

Vorletzte Woche am Donnerstag habe ich vom Baumeister die Information erhalten, dass er sich plötzlich gegen das Vorhaben stellt. Ich hatte dann letzte Woche Mittwoch ein Gespräch mit dem Bürgermeister, der plötzlich behauptet, das Gebiet sei Hochwassergebiet. Ich habe mit den Wasserwerken der Gemeinde Markt Allhau gesprochen. Diesen ist nicht bekannt, dass es sich um Hochwassergebiet handeln würde. Ich hatte den Vertreter der Generali dreimal auf meinem Gelände, einmal mit Sachverständigem, der geprüft hat, ob mein Gelände überhaupt versicherbar sei und dieser hatte keine Einwände. Die Generali hätte meine Firma niemals auf Hochwasserschäden versichert, wenn ich in einem Hochwassergebiet liegen würde. Dies habe ich dem Bürgermeister auch mitgeteilt. Er gab dann zu, dass er meine Firna einfach nicht haben wollte. Und das, obwohl ich den Tourismus beleben und bis zu 20 Mitarbeiter anstellen würde. Dann teilte er mir mit, dass die Gemeinde vorhätte, das Gebiet rückzuwidmen und dies am 01. Juli im Gemeinderat beschlossen werden würde.

Begründung

Somit erstellen wir diese Petition dafür, dass unser Park eröffnet werden kann! Bitte unterstützt uns alle fleißig!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 01.07.2016
Petition endet: 30.09.2016
Region: Österreich
Kategorie: Bauen

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

Das gerade die lokale Politik an der Erschaffung von Arbeitsplätzen und einem möglichen Anstieg des Wertes scheitert ist mir unerklärlich. Sollte die Idee durchkommen und Erfolg haben dann ist es eine win-win-Situation wo sicher auch die Gemeinde klar im Vorteil liegt. Vielleicht sollte man etwas für die Wirtschaft tun statt sich gegen jede neue Idee, aus welchen Gründen auch immer, zu stellen.

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