Petition richtet sich an: Bürgermeister Sebastian Koch

RECHT AUF EIN MITTAGESSEN FÜR JEDES KIND der Grundschule Irlbach - Schulspeisung!
Dieses Recht ist gesetzlich verankert in Staaten wie z.B. in der Tschechischen Republik. Das Recht auf ein Mittagessen gab es auch in der DDR bis zum Jahr 1989 und dort wird in den meisten Schulen auch weiterhin für die Kinder gekocht und ein warmes Mittagessen angeboten.
Wir möchten, dass es die Möglichkeit gibt, ein Mittagessen zu kaufen / zu bezahlen für alle Eltern, die ein Mittagessen für ihr Kind wünschen und benötigen. Der Preis könnte je nach Einkommen der Eltern gestaffelt sein, dabei sollte der Staat und die Gemeinden aber sicherlich ein Teil der Kosten (Personalkosten, Miete, Nebenkosten..) übernehmen.
Eine geeignete und ausreichende Betreuung nach der Schule (Grundschule etc.) inklusive MITTAGESSEN für unsere Kinder ermöglicht uns unsere Berufe auszuüben und für unsere Familien finanziell zu sorgen.
Das Angebot an Betreuungsplätzen inkl. Mittagessen muss ausreichend sein, damit es eine Chancengleichheit für alle gibt, die ihren Beruf ausüben möchten/ müssen und in Ausbildung/ Studium/ Job das ganze Leben investiert hatten. Heute auch Frauen!
Berufstätige Eltern können es sich nicht leisten, jeden Tag um 11:00 Uhr oder 12:00 Uhr zu Hause zu sein um das Mittagessen zu kochen, auch wenn viele es sehr gerne für ihre Kinder tun würden.
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In der Grundschule Irlbach wird KEIN warmes Mittagessen für die Kinder in der "kurzen" Mittagsbetreuung bis 13:30 Uhr und 14:00 Uhr angeboten. Ausschließlich Kinder, die im Hort gemeldet sind oder die lange Buchungszeit bis 16:00 Uhr in Anspruch nehmen, erhalten warmes Mittagessen.
Wir regen an, dass Grundschulkinder, die ab 7.45 Uhr in der Schule sind und bis 13.30 Uhr oder 14.00 Uhr betreut werden, einen Anspruch auf ein warmes und gesundes Mittagessen haben sollen.
Besonders die Kinder der unteren Jahrgänge brauchen um die Mittagszeit ein sättigendes warmes Mittagessen und dürfen den Kindern der OGTS Wenzenbach oder der Hort-Kinder Irlbach und der „langen“ Mittagsbetreuungsgruppe gegenüber im Sinne der Gleichbehandlung nicht benachteiligt werden! Die „kurze“ Mittagsbetreuung darf nicht grundlegend als Betreuung zweiter Klasse definiert werden.
Es muss im Sinne der Gemeinde Wenzenbach sein, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in der ganzen Gemeinde zu gewährleisten. In diesem Sinne zu handeln sollte auch eine Priorität der Gemeinde darstellen.
Die große Nachfrage zeigt, dass es erstrebenswert wäre, dass Schule, Politik und Eltern gemeinsam an Lösungswegen arbeiten, um ausgewogene und sinnige Hygienekonzepte zu erstellen, räumliche und personelle Engpässe zu benennen und zu ändern. Die vorhandenen Räumlichkeiten der „alten Schule“ werden nur teilweise an Vormittagen von den Eltern-Kind-Gruppen genutzt. Diese sind jedoch zur Mittagszeit immer leerstehend und könnten für die Verpflegung der Schulkinder optimal genutzt werden.
Hier sollte die Gemeinde aktiv werden und die Schule bei der Realisierung zeitnah unterstützen! Dieses Thema besteht bereits seit einigen Jahren und bisher wurde sich nicht darum bemüht, etwas zu verändern und eine passende Lösung für unsere Kinder zu finden.