Region: Sachsen
Soziales

Stoppen Sie Ansteckungsketten ! Bezahlte Freistellung Jetzt!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Alle Träger von Kindertageseinrichtungen
0 Unterstützende 0 in Sachsen

Die Petition wurde abgeschlossen

0 Unterstützende 0 in Sachsen

Die Petition wurde abgeschlossen

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Sofortige bezahlte Freistellung, insbesondere für

  • alle Kollegen aus Risikogruppen
  • alle Kollegen die eigene Kinder oder pflegebedürftige Angehörige betreuen müssen
  • alle Kollegen die über weite Strecken und/oder mit dem ÖPNV anreisen müssen

Gleichzeitig fordern wir soweit wie möglich „Home Office“ Möglichkeiten umzusetzen für alle die nicht die in der Notbetreuung eingesetzt werden müssen.

Begründung

Sehr geehrte Geschäftsführer, Bereichsleiter und Verantwortlichen der Kita-Träger,

seit dieser Woche sind über all im Land alle Kitas geschlossen und ausschließlich für Notbetreuung geöffnet. Am 16. März veröffentliche das Sächsischen Staatsministeriums für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt die Bekanntmachung über Maßnahmen anlässlich der Corona-Pandemie (Az: 15-5422/4) mit der sie diese und andere Schließungen zum 18. März anordnete und begründete.

In der Begründung wird als Zweck die „Unterbrechung von Infektionsketten“ genannt „um das Infektionsgeschehen im Freistaat Sachsen zu verlangsamen und zur Verlangsamung des Infektionsgeschehens in den angrenzenden Bundesländern und darüber hinaus beizutragen“.

Während in der Öffentlichkeit über noch weitergehende Maßnahme diskutiert wird um soziale Kontakte einzuschränken und sogar über erste Kommunen Ausgangssperren verhängt wurden, sollen alle Kollegen, jenseits der Notwendigkeit der Notbetreuung, zur Arbeit erscheinen.

Statt Zuhause zubleiben um Infektionsgefahren zu minimieren werden sich Arbeitsbeschäftigungsmaßnahmen ausgedacht. Ob liegenbleibende Dokumentations-, Reinigungs- oder gar Renovierungsarbeiten nichts davon ist nutzlos, aber alles davon, ist angesichts einer Pandemie und der größten Krise seit dem 2. Weltkrieg, sinn- und verantwortungslos.

„Wir wollen nicht falsch verstanden werden: Uns geht es mitnichten um bezahlten Urlaub für mehrere Wochen (auch, wenn viele Kollegen eine Regeneration drigend nötig hätten). Im Gegenteil wir wollen, wo wir können und wo es sinnvoll ist, anpacken,. Nicht sinnlos beschäftigt werden und in leeren Kitas unsere Zeit absitzen.

Wir haben Energie zu unterstützen und sträuben uns nicht davor, Verantwortung zu übernehmen. Aber: Die aktuellen Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen sind sinnlos und gefährden durch Anreise im ÖPNV die Arbeit in Gruppen eben auch unsere Gesundheit.“ Schrieben Stuttgarter Pädagogen bereits am 16. März und wir schließen uns ihrem Brief und fordern deshalb:

Wir verweisen anbei auch auf die sinngemäße Petition die bereits über 40.000 Unterzeichner (Tendenz steigend) hat. Päd. Fachkräfte brauchen Schutz, -keine Anwesenheitspflicht außer bei Notfallbetreuung http://chng.it/rkzmXzF64F

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Link zur Petition

Bild mit QR code

Abrisszettel mit QR Code

herunterladen (PDF)

Noch kein PRO Argument.

Noch kein CONTRA Argument.

Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

Jetzt fördern