563 Unterschriften
Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen
Petition richtet sich an: Landrat Frank Scherer
Heutige Standorte Ebertplatz und Josefsklink der Ortenau Klinik Offenburg müssen per Gutachten auf Zukunftsfähigkeit untersucht werden, unter Einbeziehung weiterer möglicher Grundstücke in Kliniknähe.
Mit dem Ziel, während dem Krankenhausbetrieb den Standort weiter zu entwickeln, dabei sind auch Aufstockung vorhandener Gebäude kein Tabu.
Höchstes Ziel muss es sein, die vorhandene Infrastruktur sowie vorhandene Ressourcen zu Nutzen und NICHT NEUE verschwenderisch zu verbrauchen!
Begründung
Schluss mit "Altes muss weg". Schluss mit unnötiger Umweltbelastung und Verbrauch von Natur. Schluss mit falscher Förderpolitik. Schluss mit falscher Steuerpolitik.
Wir brauchen gute Ärztinnen und Ärzte, Pflegerinnen und Pfleger, mit guter Bezahlung und menschenwürdigen Arbeitsbedingungen und nicht Neubauten auf grünen Wiesen.
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Petition gestartet:
02.03.2019
Petition endet:
01.09.2019
Region:
Ortenaukreis
Kategorie:
Gesundheit
Neuigkeiten
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Nachricht zu einer abgeschlossenen Petition
am 23.09.2019Liebe Unterstützer der Petition "Standorte Ebertplatz und Josefsklink müssen per Gutachten auf Zukunftsfähigkeit geprüft werden".
Heute ziehe ich die Petition mangels Unterschriften zurück.
563 Unterstützer von angestrebten 2.900 (Quorum) ist zu wenig. Die Bürgerinitiative Bühl hat der Stadt Offenburg weit über 1.000 Unterschriften gegen den Standort überreicht, das hat die Stadt (und Kreistag) auch nicht beeindruckt.
Der Gemeinderat hat den Standortvorschlag Holderstock beschlossen, trotz verschiedener Bürgeraktivitäten dagegen und der Kreistag hat sich ebenfalls auf diesen Standort festgelegt.
Einzig die Grünen haben sich für die Petition politisch eingesetzt (bzw. waren für die Überprüfung, den Ausbau und Erhalt der Altstandorte)... weiter -
Debatte
Ich stelle mir vor, dass man am Standort Ebertplatz die für das angestrebte Großklinikum nötige Nutzfläche gewinnen kann, indem man extrem vielgeschossig baut. So könnte man den bestehenden Standort behalten und hätte im Betrieb kurze Wege zwischen den Abteilungen - mittels leistungsfähiger Aufzüge. In einem ersten Bauabschnitt wird ein Hochhaus erstellt, welches nach Fertigstellung Abteilungen aus alten Gebäuden aufnimmt. Im Anschluss können diese alten Gebäude umgebaut/aufgestockt oder rückgebaut werden, usw.
Wir verschenkten mindestens 500 Mio.€, würden wir nicht neu bauen. Es steht zwar noch in den Sternen, ob es zum Neubau einen Landeszuschuß gibt, aber wir würden den Geschäftsführer als inkompetent da stehen lassen, wenn der Ebertplatz sich als möglich und sogar als preisgünstiger erwiese. Und schließlich, Politik braucht unlogische Sprünge. Man kann zwar anführen, daß Josefshaus und Ebertplatz uns schon sehr viel Geld gekostet haben, aber wer denkt denn an die Bauindustrie, die sich ohne einen Neubau keine goldene Nase verdienen könnte? Nein, wozu der Vernunft folgen?!