Region: Erlangen
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Bürgerrechte

Solidarität mit den Beschäftigten der Klinik Service Gesellschaft Erlangen

Petition richtet sich an
Erlanger Stadtrat, Universitätsklinikum Erlangen, Geschäftsleitung KSG Erlangen

274 Unterschriften

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

274 Unterschriften

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

  1. Gestartet Mai 2024
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Erlanger Stadtrat, Universitätsklinikum Erlangen, Geschäftsleitung KSG Erlangen

Wir fordern von der KSG die Einhaltung üblicher Mindeststandards:

  • Respekt des Grundrechts auf Streik und gewerkschaftliche Betätigung
  • Anerkennung der Koalitionsfreiheit der Gewerkschaften, die im Betrieb zu gewährleisten ist
  • Verzicht auf Einschüchterungsmaßnahmen und Maßregelungen gegenüber den Beschäftigten
  • Unterstützung der Arbeit des Betriebsrates, statt betriebsöffentlicher Bemühungen, dessen Autorität zu unterminieren
  • Rücknahme der Kündigungen sowie Abmahnungen gegenüber gewerkschaftlich aktiven Beschäftigten
  • Aufnahme von Tarifverhandlungen zur Beilegung des Konflikts

Begründung

Mit großer Besorgnis beobachten wir die ungewohnt scharfen Maßnahmen der
Arbeitgeberseite gegenüber den Beschäftigten im Zuge des Tarifkonflikts in der
Servicegesellschaft des Universitätsklinikums Erlangen, der Klinik Service GmbH.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Frank Riegler aus Bubenreuth
Frage an den Initiator

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 24.05.2024
Petition endet: 23.08.2024
Region: Erlangen
Kategorie: Bürgerrechte

Neuigkeiten

  • Vielen Dank für Ihre Unterstützung. Die Streiks in Regensburg hatten Erfolg. Dort konnte ver.di einen Tarifvertrag für die Beschäftigten der dortigen Servicegesellschaft abschließen.
    Die ver.di Tarifkommission wird erst Ende Oktober darüber beraten, wie es in Erlangen (und Würzburg und München) weiter geht.
    Dann werden wir neu über die Unterstützung der KSG-Beschäftigten in Erlangen beraten.
    Frank Riegler

Die Klinik-Service-Gesellschaft betreibt Tarifflucht und will Kostensenkung zulasten der Beschäftigten. Sie beauftragt eine bundesweit berüchtigte Kanzlei "Schreiner & Partner" mit der Bekämpfung der Gewerkschafter. Neben der Reinigung werden weitere Tätigkeiten von Laborarbeiten bis Stationshilfen mit 13,50 Euro unterbezahlt. Die Kranken, also potenziell wir Alle, haben die Konsequenzen zu tragen oder wir unterstützen die Kolleg*innen in ihrem Kampf für einen fairen Tarifvertrag.

Noch kein CONTRA Argument.

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