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Die Petition wurde abgeschlossen
Petition richtet sich an: Bürgermeisterin Claudia Wieja
Geflüchtete in Lohmar – nach unserer Erfahrung eine Erfolgsgeschichte. Dezentrale Unterbringung und intensive ehrenamtliche Betreuung sehen wir dabei als entscheidende integrative Faktoren.
Die von der Stadt Lohmar aus zweifelhaften haushaltspolitischen Gründen unbedingt gewollte ZUE (Zentrale-Unterbringungs-Einheit) stellt das nun alles auf den Kopf: Mehrere hundert Menschen auf engstem Raum in einem eingezäunten und bewachten Ghetto – das ist sozialer und sicherheitsrelevanter Sprengstoff! Außerdem würde dafür ein beliebtes Naherholungsgebiet am Donrather Dreieck geopfert.
Diese und andere Gründe mehr sprechen klar gegen eine ZUE in Lohmar. Die Senioren-Union fordert die Stadt deshalb dringend zu einer ergebnisoffenen Diskussion mit der Lohmarer Bevölkerung auf, bevor sie Fakten schafft.
Lohmar, im März 2024
Siegfried Baumeister, Vorsitzender der Senioren-Union in der CDU Lohmar
Begründung
Eine ghetto-ähnliche ZUE mit einer Kapazität von mehr als 300 Menschen würde das relativ kleine Lohmar u.E. völlig überfordern. Dort würden Geflüchtete übergangsweise untergebracht, über deren Anerkennung und endgültige Zuweisung noch nicht endgültig entschieden wurde. Das kann einige Monate dauern, und dann kommen neue. Dieser ständige Wechsel macht jeden Intergrationsversuch zunichte und schafft zudem ein Zweiklassen-System Geflüchteter, was der Gesamtstimmung gewiss nicht dienlich wäre. Dass dafür Teile eines beliebten Naherholungsgebiet geopfert werden sollen, sei nur am Rande erwähnt. Als eine Quelle sei ein Artikel im Lohmarar Stadtanzeiger, Ausgabe Februar 2024 erwähnt (www.lohmar.info).
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herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
07.03.2024
Petition endet:
06.06.2024
Region:
Lohmar
Kategorie:
Bürgerrechte
Debatte
Noch kein CONTRA Argument.