Region: Köln
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Bürgerrechte

Schliessung von 21 Filialen der Stadtsparkasse verhindern

Petition richtet sich an
Oberbürgermeisterin Henriette Reker; Stadtrat Köln

27 Unterschriften

12 von 5.200 für Quorum in Köln Köln

27 Unterschriften

12 von 5.200 für Quorum in Köln Köln
  1. Gestartet Juli 2024
  2. Sammlung noch 8 Wochen
  3. Einreichung
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

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Petition richtet sich an: Oberbürgermeisterin Henriette Reker; Stadtrat Köln

                      

Köln, den 28.7.2024
 
Die Stadt hat 21 Filialen der Stadtsparkasse schliessen lassen.
Das ist ein Skandal und nicht konform mit der Satzung der Stadtsparkasse. Es handelt sich ja nicht um irgendeine Bank, sondern um eine Institution, die der Stadt und damit den Bürgern, aber besonders den Kunden angegliedert ist.
Diese Institution Stadtsparkasse gehört ihren Kunden und der ganzen Stadt, also uns!
 
Es geht nicht, daß solche Entscheidungen über unsere Köpfe hinweg entschieden werden.
Wir haben die Stadtsparkasse als Bank eben wegen des ehemals guten Service gewählt und nicht nur nach Geschäftskriterien, aber auch weil sie sich um Belange der Stadt kümmern soll.
Zitat aus der Satzung:
"Die Sparkasse führt ihre Geschäfte nach kaufmännischen Grundsätzen. Die Erzielung von Gewinn ist nicht Hauptzweck des Geschäftsbetriebes."
Also hat sie auch eine soziale Verantwortung für ihre vor Allem ältere Kundschaft, die sich nicht auf online Banking verlassen wollen oder aber auch können. Häufig übersteigt das online Banking die Fähigkeiten unserer älteren Mitbürger.
"Es ist niemandem zuzumuten von Humboldt nach Kalk mit dem Rollator zu laufen, um seine/ihre Bankgeschäfte abzuwickeln" sagt Frau Frings, die zweite Vorsitzende der IG Humboldt/Gremberg
Im offenen Brief im Anhang thematisieren wir einige Gründe, um der Schliessung der Filiale in Humboldt, aber auch aller anderen Filialen zu widersprechen. Im Augenblick werden noch Unterschriften gesammelt. Im Verlauf dieser Unterschriftensammlung kamen zahlreiche weitere Gründe dazu im Gespräch.
So wurde der Sicherheitsaspekt genannt, wenn die Kunden den langen Weg nach Kalk auf sich nehmen oder jetzt zweimal die Woche zum Aldi Parkplatz in Gremberg, was fast genauso weit weg ist wie Kalk.Hier soll ein Bus halten der Stadtsparkasse. Mit den Überweisungen in der Hand und auf dem Rückweg vielleicht den Taschen voller Barem, sollen die Senioren und alle Bürger ihrem Glück vertrauen nicht ausgeraubt zu werden. Unser Stadtteil ist zum Teil leider sozialer Brennpunkt.
Weiter wurde die Unsicherheit des Online Bankings allgemein thematisiert. Immer wieder hört man von Bankkonten, die gehackt wurden. Doch nur bei grossen Erpressungsversuchen, wie z.B. im Krankenhaus in Neuss gelangt dies an die Öffentlichkeit...
Auch die Bargeldversorgung in Humboldt ist nicht mehr gewährleistet und versetzt den Geschäftsleuten im Viertel einen heftigen Schlag! Ohne Bargeld kaufen die Leute da, wo sie welches kriegen, aber nicht mehr in Humboldt.
"Wenn ich meine Bareinnahmen immer nach Kalk bringen muss, ist das ein grosser Aufwand", beschwert sich Ömer Behali, ein Geschäftsmann.
Viele weitere Punkte wurden genannt für die hier der Platz und die Zeit fehlt.
Wir fordern die Stadt und damit Frau Reker und die Stadtsparkasse auf, die Schliessung der Filiale in Humboldt, aber auch aller anderen Filialen rückggängig zu machen.
Den offen Brief wollen wir am 3.9.24 der Oberbürgermeisterin Reker im Historischen Rathaus übergeben.
Mit freundlichen Grüßen
 
Georg Blumenröhr

Begründung


Offener Brief

An
Bürgermeisterin Reker
Alter Markt
Köln

den Vorsitzenden der Stadtsparkasse Ulrich Vogt
Hahnenstrasse 57
Köln

Georg Blumenröhr

Köln. den 24.5.2024

Sehr geehrte Frau Reker, sehr geehrter Herr Voigt,

mit Entsetzen habe ich durch Zufall erfahren, daß die Filiale in Humboldt-Gremberg geschlossen werden soll.
Ich wurde als langjähriger Kunde noch nicht einmal angeschrieben, sondern musste das bei einem Besuch der Filiale auf einem Pappschild lesen!
Nicht nur die älteren Mitbürger-Innen, sondern alle ohne oder mit beschränktem Zugang zum Internet sind auf die Filiale angewiesen.
Ich protestiere gegen diese Massnahme auf das schärfste.
Diese Sparkasse gehört ja schliesslich allen Kunden und ist ist nicht irgendeine Bank, die ihre Türen den hilfsbedürftigen und Mitbürger-Innen, die dem Online Banking nicht vertrauen in unserem Viertel verschliesst zum 31.6.2024.
Die nächste Filiale in Köln Kalk ist für besonders gehbehinderte Menschen nur schwer und unter Kosten mit dem Bus zu erreichen.
Lange Jahre gehörte mein Vertrauen der Stadtsparkasse. Leider liess die Kundenfreundlichkeit der Stadtsparkasse immer weiter nach und gipfelt nun in dieser massiven Fehlentscheidung.
Ich vermute, daß viele Kunden der Sparkasse den Rücken kehren werden und das kann auch Ihnen nicht egal sein.
Ich fordere sie auf diese Entscheidung zur Schliessung zu überdenken und zu widerrufen!
Mit freundlichen Grüssen

Georg Blumenröhr

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Georg Blumenröhr aus Köln
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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 29.07.2024
Petition endet: 28.01.2025
Region: Köln
Kategorie: Bürgerrechte

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Neuigkeiten

  • Heute um 10:00 Uhr wird es einen Dreh mit der Lokalzeit des WDR geben vor der ehemaligen Filiale der Stadtsparkasse Ecke Grembergerstrasse/Taunusstrasse
    Ihr seid alle eingeladen dahin zu kommen und dem WDR eure Meinung zur Schließung zu sagen!
    Anschließend wollen wir mit dem Team des WDR über mehrere Stationen zur Filiale in Kalk laufen, um den Weg nachvollziehen zu können, wenn sie jetzt online Banking vermeiden wollen/müssen.
    Unterschriften werden weiter gesammelt bis zur Übergabe am 3.9.24 an Frau Reker.

Noch kein PRO Argument.

Online Banking ist viel sicherer geworden. Ein gehbehinderter Senior sollte eigentlich keine große Geldmenge zur Sparkasse transportieren müssen. Und falls er doch so viel Bargeld hat, dann er das Geld aauch gegen Gebühren bei einer anderen Bank in der Nähe einzahlen. Die Busse sollten inzwischen alle ebenerdige Einstiegsmöglichkeiten bieten. Ich denke, dass schwerbehinderte ohnehin einen Betreuer haben, der ihre Geschäfte übernimmt. Oder es müsste eine andere Lösung gefunden werden.

Warum Menschen unterschreiben

Es ist eine Zumutung für Menschen mit Behinderung. Die Busse der Sparkasse sind nicht geeignet für Menschen im Rollstuhl. So sind die dort installierten Geldautomaten zu Hoch, so dass jemand im Rollstuhl diese nicht alleine bedienen kann. Das Personal ist zwar hilfsbereit, aber eigentlich "dürfen" sie beim Geld ziehen nicht helfen (Pin Eingabe und Geld aus dem Automaten nehmen etc.)

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