104 Unterschriften
Der Petition wurde nicht entsprochen
Petition richtet sich an: Hessischer Ministerpräsident
Wir fordern die hessische Regierung auf, das Verbot von gendergerechter Sprache mit Sonderzeichen wie Doppelpunkt, Binnen-I, Unterstrich oder Sternchen in der Landesverwaltung rückgängig zu machen. Jeder sollte die Möglichkeit haben, sich in einer inklusiven Sprache auszudrücken, die alle Geschlechter einschließt und niemanden ausschließt. Eine vielfältige und respektvolle Sprache ist entscheidend für eine gerechte Gesellschaft und eine bürgernahe Verwaltung.
Begründung
Wir sind davon überzeugt, dass die Rücknahme des Verbots von gendergerechter Sprache in Hessen von entscheidender Bedeutung ist. Diese Maßnahme betrifft nicht nur die Landesverwaltung, sondern hat Auswirkungen auf die gesamte Gesellschaft. Hier sind einige Gründe, warum unsere Petition wichtig ist:
- Inklusion und Anerkennung: Gendergerechte Sprache respektiert und anerkennt alle Geschlechteridentitäten. Indem wir die Möglichkeit haben, geschlechtsneutrale Formulierungen und Sonderzeichen zu verwenden, schaffen wir eine Umgebung, in der sich alle Menschen gleichermaßen vertreten fühlen können.
- Abbau von Diskriminierung: Genderneutrale Sprache trägt dazu bei, geschlechtsspezifische Stereotypen und Diskriminierung abzubauen. Indem wir eine Sprache verwenden, die alle Geschlechter einschließt, können wir dazu beitragen, Vorurteile und Ungleichheiten zu bekämpfen.
- Zugänglichkeit: Für viele Menschen ist geschlechtsneutrale Sprache eine Frage der Identität und der persönlichen Würde. Indem wir die Verwendung von gendergerechter Sprache ermöglichen, schaffen wir eine zugänglichere Umgebung für alle Bürgerinnen und Bürger.
- Rechtliche Rahmenbedingungen: Die Diskriminierung aufgrund des Geschlechts ist in vielen Ländern gesetzlich verboten. Indem wir gendergerechte Sprache fördern, können wir dazu beitragen, diese rechtlichen Rahmenbedingungen zu erfüllen und eine gerechtere Gesellschaft zu schaffen.
Wir glauben fest daran, dass die Rücknahme des Verbots von gendergerechter Sprache in Hessen ein wichtiger Schritt hin zu einer inklusiveren und gerechteren Gesellschaft ist. Indem wir die Bedeutung von Vielfalt und Respekt in unserer Sprache anerkennen, können wir eine positive Veränderung bewirken und eine bessere Zukunft für alle schaffen.
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herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
29.03.2024
Petition endet:
28.06.2024
Region:
Hessen
Kategorie:
Bürgerrechte
Neuigkeiten
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Der Petition kann nicht entsprochen werden.
vor 9 TagenLiebe Unterstützende,
schlechte Nachrichten: Der Petitionsausschuss hat über das Anliegen der Petition beraten. Der Petition konnte nicht entsprochen werden. Die Stellungnahme finden Sie im Anhang.
Beste Grüße
das openPetition-Team -
Liebe Unterstützende,
die Landesregierung wurde vom Petitionsausschuss darum gebeten, eine Stellungnahme zu dem Petitionsanliegen zu verfassen. Dadurch wurde das zuständige Ministerium mit der Weiterbearbeitung der Petition beauftragt. Sobald dieses zu einem Ergebnis kommt, werden wir Sie informieren.
Beste Grüße
das openPetition-Team -
Rückmeldung des Ausschusses
am 27.09.2024Liebe Unterstützende,
das Anliegen wurde an den zuständigen Petitionsausschuss weitergeleitet und hat das Geschäftszeichen 00710/21 erhalten. Wir werden Sie auf dem Laufenden halten und regelmäßig über Neuigkeiten informieren.
Mit besten Grüßen
das Team von openPetition
Debatte
Gendern ist inklusiv (Inklusion schadet auch nicht marginalisierten Gruppen kein bisschen), es hilft damit vielen Menschen, sich in der Sprache wiederzufinden und einbezogen zu fühlen. Und abgesehen vom gendern wollen oder nicht wollen, warum würde man es verbieten? Es ist meiner Meinung nach keine Frage der Rechtschreibung und sollte nicht so gewertet werden und es sollte vor allem keiner Privatperson vorgeschrieben werden, wie sie zu sprechen oder schreiben hat. Nichts sehr freiheitlich.
Gendern vereinfacht nicht die Sprache und macht auch überhaupt keinen Sinn. Daher sollte Gendern in Medien, in Verwaltungen und an Schulen Deutschlandweit verboten werden.