158 Unterschriften
Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.
Petition richtet sich an: Bürgermeister Werner Amend
In Riedstadt gibt es 5 Stadtteilbibliotheken mit insgesamt ca. 30.000 Büchern. DVD-Filme, PC-Spiele, Hörbücher und Spiele gibt es ebenso zur kostenlosen Ausgabe. Die Büchereien sind gut frequentiert. Viele Menschen leihen sich hier regelmäßig Bücher aus. Viele kommen jede Woche und die Öffnungszeiten werden genutzt, um Neuigkeiten auszutauschen, sich zu verabreden und zum Diskutieren über Gelesenes.
In der Stadtverordnetenversammlung vom 15.12.2011 hat die CDU zusammen mit der FDP einen Antrag zur Schließung der Büchereien gestellt. Dieser Antrag wurde ergänzt um den Beschluß, dass vor Schließung noch ein Konzept erstellt werden soll. In der Begründung heißt es unter anderem: „Die Büchereien sind eine nicht mehr zeitgemäße und unwirtschaftliche freiwillige Leistung.“
Wir, die UnterzeichnerInnen dieser Petition möchten, dass die Büchereien erhalten bleiben. Sie sichern uns den kostenlosen Zugang zu Medien. Sie sind von unseren Steuergeldern ausgestattet worden, diese Medien gehören uns Bürgern!
Begründung
Artikel 5 Grundgesetz:
"(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt."
Beschluss CDU-Bundesvorstand 2008 zur Bildung: ...Zur Bildungsrepublik gehört der Ehrgeiz, unser Bildungs- und Wissenschaftssystem zu einem der weltweit besten auszubauen... ...Bildung schafft die Voraussetzung für den Eintritt in ein selbstverantwortetes Leben, für kulturelle Identität, für die Übernahme von Aufgaben in der Gemeinschaft...
FDP-Thesen liberaler Bildungspolitik von 2011: ...Bildung entscheidet über individuelle Lebenschancen – in der Zukunft mehr denn je. Deshalb gilt für Liberale unverändert Ralf Dahrendorfs Wort von „Bildung als Bürgerrecht“: Bildung ist die Voraussetzung dafür, dass jeder die Möglichkeiten der offenen Gesellschaft im eigenen Interesse und zum Nutzen aller realisieren kann...
Wir Bürgerinnen und Bürger möchten weiterhin den freien Zugang zu Medien, zu Bildungsmöglichkeiten, damit ein jeder, unabhängig seiner finanziellen Spielräume die Angebote an Bildung, Kommunikation und letztendlich Spaß und Freude an Begegnung behalten kann.
Link zur Petition
Abrisszettel mit QR Code
herunterladen (PDF)Neuigkeiten
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Petition wurde nicht eingereicht
am 12.10.2018Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team -
Petition in Zeichnung
am 25.04.2012Liebe MitunterzeichnerInnen und Mitunterzeichner,
ich danke Euch erstmal recht herzlich für Eure geleistete Unterschrift. Bitte bestätigt, soweit noch nicht geschehen, Eure Unterschrift. Ihr habt dazu nach der Eintragung bei der Website openpetition einen Link in Euer Postfach erhalten. Diesen Link müsst Ihr als Bestätigung der Unterschrift einfach nochmals anklicken. Damit ist gewährleistet, dass die Unterschrift "echt" ist.
Ansonsten bitte ich Euch, Euren Bekannten- und Freundeskreis zu aktivieren, diese Petition noch zu unterschreiben. Es bleiben noch ca. 14 Tage Zeit dazu. Jede einzelne Unterschrift ist wichtig und bringt uns unserem Ziel näher. Also: durchsucht doch bitte Eure Email-Kontakte, da finden sich bestimmt noch Bücherfreunde.... weiter -
Änderung am Text der Petition
am 12.03.2012
Debatte
Ziel der Mehrheit der Stadtverordnetenversammlung ist es nicht, Büchereien abzuschaffen, sondern städtische, schulische und kirchliche Büchereien zusammen zu legen. In anderen Kommunen funktioniert dies sehr gut. Hintergrund ist, dass die Stadt dringend Geld sparen muss (Verschuldung über 40 Mio.). Diese Petition der LINKEN ist insofern blanker Populismus.