Gesundheit

Rettet die Geburten im Kreis Euskirchen / Schließung des perinatalen Schwerpunkts stoppen

Petition richtet sich an
CDU-Landesgesundheitsminister Karl-Josef Laumann
1.930 Unterstützende 1.469 in Kreis Euskirchen
82% von 1.800 für Quorum
1.930 Unterstützende 1.469 in Kreis Euskirchen
82% von 1.800 für Quorum
  1. Gestartet 24.08.2024
  2. Sammlung noch > 5 Monate
  3. Einreichung
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

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Wir, die Unterzeichnenden dieser Petition, möchten unsere tiefe Besorgnis über die von der CDU/Grünen-Landesregierung geplante Schließung des perinatalen Schwerpunkts im Kreis Euskirchen zum Ausdruck bringen. Diese Pläne beeinträchtigen die Gesundheitsversorgung im Kreis Euskirchen massiv. Frühgeburten und Risikoschwangerschaften dürfen nach dem Plan des CDU-Landesgesundheitsministers nicht mehr im Kreis Euskirchen entbunden werden. Das würde bedeuten, dass 400 von 1.000 Schwangerschaften im Jahr weite Wege in sehr zeitkritischen Situationen auf sich nehmen müssen.

Entbindungen von Frühgeburten und Risikoschwangerschaften müssen auch in Zukunft im Kreis Euskirchen möglich sein. Die von der CDU/Grünen-Landesregierung beabsichtige Schließung des perinatalen Schwerpunkts muss verhindert werden.
 

Begründung

Die Menschen, die im Kreiskrankenhaus Mechernich im perinatalen Schwerpunkt arbeiten, leisten fachlich hochqualifizierte Arbeit im Sinne der Mütter und Babys im Kreis Euskirchen. Sie haben unzählige Familien und insbesondere Mütter und ihre Neugeborenen in sehr schwierigen und herausfordernden Zeiten hochkompetent begleitet. Damit haben sie vielen Babys einen Weg unter schwierigen gesundheitlichen Umständen in unsere Welt ermöglicht.
 
Die Möglichkeit für schwangere Frauen, ihre Kinder im Rahmen des perinatalen Schwerpunkts auch als Frühgeburten oder bei Risikoschwangerschaften in ihrer Heimat zur Welt zu bringen, ist ein wichtiger Teil der Gesundheitsversorgung im Kreis Euskirchen. Eine Schließung würde eine weitere Benachteiligung des ländlichen Raumes bedeuten.

Die Geburtsstation für Frühgeburten und Risikoschwangerschaften bietet eine lebenswichtige Versorgung in unserer Region. Anders als bei manch anderen Behandlungen eines Krankenhauses handelt es sich bei der Versorgung von Risikoschwangerschaften und Frühgeburten um zeitkritische und akute Versorgung. Zeit und damit schnelle Erreichbarkeit ist für 400 von 1.000 Schwangerschaften im Jahr im Kreis Euskirchen von lebenswichtiger Bedeutung. Eine Schließung würde bedeuten, dass Schwangere in risikoreichen Situationen weite Wege auf sich nehmen müssen, um eine angemessene Betreuung und Behandlung zu erhalten. Das Kreiskrankenhaus Mechernich müsste diese Schwangeren nach den Plänen der Landesregierung abweisen. Dies stellt eine unzumutbare Belastung dar und gefährdet die Gesundheit und das Leben der betroffenen Frauen und ihrer Babys.
 
Die SPD im Kreis Euskirchen spricht sich dafür aus, dass auch in Zukunft Kinder bei Frühgeburten und Risikoschwangerschaften im Kreis Euskirchen entbunden werden können. 
 
Wir, die Unterzeichnenden, fordern die Landesregierung auf, den Perinatalen Schwerpunkt im Kreis Euskirchen zu erhalten und die Pläne für eine Schließung zu stoppen.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Thilo Waasem aus Bad Münstereifel
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Weil der Kreis Euskirchen als ländliche Regionen im Gesundheitswesen ausblutet. Zuerst die Schließung der Notaufnahme Schleiden, nun auch noch dieses Problem mit den Risikoschwangerschaften. Ein unmöglicher Zug der so nicht hinzunehmen ist.

Noch kein CONTRA Argument.

Warum Menschen unterschreiben

Ich denke das wieso ist klar .. es wurde viele hart treffen wenn die Politik das so durch setzen würde und es ist einfach nicht in Ordnung den Bürgern gegenüber. Meiner Meinung nach muss das verhindert werden für alle die aktuell Schwanger sind und für diejenigen die noch schwanger werden wollen im Kreis Euskirchen

Die Abweisung von Frauen mit Risikoschwangerschaften und Frühgeburten stellt ein absolut unzumutbare Risiko für Mutter und Kind dar. Das jetzige Gesundheitssystem mit seiner aktuellen Anzahl an vorhandenen Kreißsälen deckt kaum den vorhandenen Bedarf ab, sodass insbesondere in Ballungsräumen wie Köln oder Bonn ohnehin schon immer wieder Frauen unter der Geburt von den Kliniken abgewiesen werden. Wo sollen Frauen der o.g. Gruppe denn dann noch entbinden?

Ich bin mit dem 2. Kind schwanger und möchte ein nahegelegendes kh haben wo ich zur Not entbinden kann wenn es ein Frühchen wird. Das Kh Euskirchen ist dafür leider nicht ausgestattet. Ich wüsste nicht wo wir sonst hinfahren sollen wenn es soweit ist und das mit einem 2 Jährigen. Meine Eltern wohnen leider bei Blankenheim, somit eine kleine Strecke wo wir nicht mal eben den kleinen hinbringen können, sollte das kh bei Köln etc sein.

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