4.617 Unterschriften
Bearbeitungsfrist abgelaufen
Petition richtet sich an: Bezirksbürgermeisterin Frau Angelika Schöttler, dem Vivantes Aufsichtsrat und der Gesundheitssenatorin Frau Dilek Kalayci
Wir fordern den Vivantes Aufsichtsrat auf, dass Wenckebach-Klinikum nicht zu schließen.
Wenckebach ist Geschichte und wir alle sollten versuchen, für unser Krankenhaus zu kämpfen. Es ist wichtig für die wohnortnahe Versorgung sowie für die Bezirke Tempelhof, Mariendorf, Marienfelde. Lichtenrade, Schöneberg und Friedenau.
Begründung
Die Rettungsstelle hat mit Ihren Mitarbeitern unzählige Menschenleben gerettet und ist somit für uns alle unverzichtbar. Generell verfügt Berlin über 39 Rettungsstellen, wobei die meisten in Mitte angegliedert sind. Tempelhof-Schnöneberg hat ganze 3 Rettungsstellen, wovon die Rettungsstelle im St. Joseph Krankenhaus ständig überlastet ist. Jede Rettungsstelle, die wegfällt, heißt längere Fahrt- und Wartezeiten für den Notfall-Patienten.
Anstatt Millionen für ein Neubau auf dem AVK-Gelände auszugeben, hätte man sehr gut auch in die Sanierung vom Wenckebach-Gelände investieren können. Auch hier hätten Flächen genutzt werden können für Neu- oder Umbauten.
Klinikum im Überblick / Text direkt von Vivantes Wenckebach kopiert
Das Vivantes Wenckebach-Klinikum im Bezirk Tempelhof-Schöneberg ist ein Krankenhaus der Grundversorgung und Regelversorgung mit 443 Betten. Jedes Jahr versorgen wir hier etwa 21.000 Patientinnen und Patienten, mehr als die Hälfte von ihnen ambulant.
Für alle Fälle: Ihr Krankenhaus in Tempelhof
Das Wenckebach-Klinikum ist ein sogenanntes Unfallkrankenhaus mit einer Rettungsstelle. Hier sind wir rund um die Uhr und jeden Tag im Jahr für alle medizinischen Notfälle für Sie da. Wir versorgen Sie bestmöglich in unseren sieben medizinischen Fachabteilungen – von der Kardiologie über die Allgemein- und Visceralchirurgie sowie Unfallchirurgie und Orthopädie bis hin zur Psychiatrie und Altersmedizin. Das Vivantes Wenckebach-Klinikum ist Akademisches Lehrkrankenhaus der Charité - Universitätsmedizin Berlin und damit aktiv in die Forschung und Lehre eingebunden.
Kardiologie und Onkologie im Wenckebach-Klinikum In unserer Kardiologie können wir Herzrhythmusstörungen untersuchen und behandeln. Es steht uns ein Herzkatheterlabor mit Rhythmologie zur Verfügung und in der Gastroenterologie haben wir alle Möglichkeiten für eine Interventionelle Endoskopie. So sind Diagnostik und Therapie in einem Schritt möglich. Die Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Krebserkrankungen übernehmen wir im Onkologischen Zentrum Süd des Vivantes Tumorzentrums. Erfahrene Ärztinnen, Ärzte und ein Team mit speziell ausgebildeten Pflegekräften behandelt und betreuen Sie mit Herz und Kompetenz. Altersmedizin, seelische Gesundheit und Schmerzmedizin Ein besonderer Schwerpunkt liegt in der rehabilitativen Versorgung älterer und hochbetagter Menschen. Unsere geriatrischen Kompetenzen haben wir gebündelt im Zentrum für Altersmedizin und im Zentrum für Alterstraumatologie. Zur Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik – Gerontopsychiatrie gehören drei Tageskliniken, von denen eine sich schwerpunktmäßig der Schmerzmedizin widmet. Für die seelische Gesundheit wenden wir bei uns auch die tiergestützte Therapie an.
Quelle: https://www.vivantes.de/wenckebach-klinikum/unser-klinikum/klinikum-im-ueberblick/
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Petition gestartet:
10.10.2020
Petition endet:
09.12.2020
Region:
Berlin Tempelhof-Schöneberg
Kategorie:
Gesundheit
Neuigkeiten
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Bearbeitungsfrist abgelaufen
am 13.05.2024Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 24 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Bearbeitungsfrist des zuständigen Ausschusses bzw. des Empfängers abgelaufen ist.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team -
Die Petition befindet sich in der Prüfung beim Empfänger
am 12.05.2022Liebe Unterstützerinnen, liebe Unterstützer des Wenckebach-Klinikums,
am 18.05.2022 um 17:00 Uhr wird der Einwohnerantrag "Sofortiger Stopp der Verlagerung des Wenckebach-Klinikums ins Auguste-Viktoria-Klinikum" in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Tempelhof-Schöneberg auf die Tagesordnung kommen. Wir haben dafür innerhalb von 4 Wochen in der Tempelhofer Bevölkerung unter großem Einsatz weit mehr als die erforderlichen 1000 Unterschriften gesammelt. 1649 Unterschriften sind als gültig erklärt worden und damit musste der Antrag formal zugelassen werden.
www.berlin.de/ba-tempelhof-schoeneberg/politik-und-verwaltung/bezirksverordnetenversammlung/online/vo020.asp?VOLFDNR=8399
Die Sitzung am 18.05. ist öffentlich, Anmeldung bis 12 Uhr des... weiter -
Liebe Unterstützerinnen, liebe Unterstützer des Wenckebach-Klinikums,
am 18.05.2022 um 17:00 Uhr wird der Einwohnerantrag "Sofortiger Stopp der Verlagerung des Wenckebach-Klinikums ins Auguste-Viktoria-Klinikum" in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Tempelhof-Schöneberg auf die Tagesordnung kommen. Wir haben dafür innerhalb von 4 Wochen in der Tempelhofer Bevölkerung unter großem Einsatz weit mehr als die erforderlichen 1000 Unterschriften gesammelt. 1649 Unterschriften sind als gültig erklärt worden und damit musste der Antrag formal zugelassen werden.
www.berlin.de/ba-tempelhof-schoeneberg/politik-und-verwaltung/bezirksverordnetenversammlung/online/vo020.asp?VOLFDNR=8399
Die Sitzung am 18.05. ist öffentlich, Anmeldung bis... weiter
Debatte
Mit einem lebensrettend ausgestatteten(!) Wenckebach-Krankenhaus (mit "Units"!) brauchten Sanitäter mit den 213 Schlaganfall- und 250 Herzanfall-Patienten (wie in 2018) nicht zu anderen Krankenhäusern auszuweichen (bis z. B. oft ausgelasteten St. Josephs). Wenckebach wäre weiterhin das in unmittelbarer Kürze erreichbare Krankenhaus! Eben weil bei Schlaganfall, gerade im Berufsverkehr, jede Sekunde zählt, gerade auch darum treten die Tempelhofer um das Wenckebach für den Erhalt ein! Tempelhof ist kein Kuh-Dorf, sondern im Grunde eine Stadt mit ca. 200.000 Menschen + Einzugsbereichen nebenan!
Diverse wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass das Risiko in einem Krankenhaus zu sterben höher ist, wenn die Klinik klein ist. Der Grund dafür ist, dass kleine Kliniken weniger Erfahrung haben, wenige Spezialisten vorhalten können und viele Fachabteilungen überhaupt nicht haben. Deshalb ist für die Sicherheit und das Wohl der Patienten besser mehr große Kliniken zu haben. Dafür müssen Krankenhäuser zusammengelegt und geschlossen werden, sodass größere Krankenhäuser entstehen können. In Berlin ist das ohne Probleme möglich, da die Anfahrtswege trotzdem kurz bleiben.