Tierschutz

Rettet das Biotop in Schellenberg - Nahrungsquelle für Bienen und Schmetterlinge - vor der Bebauung

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
1. Bürgermeister Thomas Stark und Gemeinderäte

265 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

265 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: 1. Bürgermeister Thomas Stark und Gemeinderäte

Die Gemeinde Maitenbeth will im geplanten Baugebiet Schellenberg ein gesetzlich geschütztes Biotop (Magerwiese) überbauen. Die untere Naturschutzbehörde (Landkreis Mühldorf am Inn) hat der Gemeinde empfohlen, das Biotop (Magerwiese) nicht zu überbauen. Vielmehr sollte man die Fläche aufgrund ihrer ökologischen Wertigkeit sowie seiner schwer bebaubaren Geländeform als "Grünfläche" in das Bebauungsgebiet zu integrieren. Dies würde nicht nur die wertvolle Vegetation erhalten, sondern wäre auch ein belebendes Element im Siedlungsbereich.

Begründung

Wir als Gemeindebürger und auch der BUND Naturschutz sind besorgt, da die Bebauung einer mageren Wiese geplant ist, die einen wertvollen Lebensraum für die heimische Pflanzen- und Tierwelt darstellt. Helfen auch Sie mit, dass die Gemeinde Maitenbeth auf eine geplante Überbauung des Biotops verzichtet und die Bienen und Schmetterlinge weiter dort leben dürfen. Wir alle tragen Verantwortung für den schonenden Umgang mit der Natur und dem Erhalt der Artenvielfalt. Denn auch unsere nächsten Generationen, sollen sich an den Schönheiten, dieses seit Jahrzehnten gewachsenen Artenbestandes, erfreuen. Magerwiesen, auch Trockenwiesen genannt, ist heute de facto vom Aussterben bedroht. Sie zählen zu den artenreichsten Wiesentypen überhaupt und sind ein Paradies für Schmetterlinge und Bienen. Der kalkreiche und nährstoffarme Boden trägt dazu bei, dass seltene Pflanzenarten vor dem Aussterben bewahrt werden. Darüber hinaus dienen Magerwiesen - mit ihrem reichen Blumenbestand - auch seltenen Schmetterlingen und Bienen als Nahrungsquelle. Weitere Details finden Sie unter: https://www.naturschutz-schellenberg.de

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 06.07.2020
Petition endet: 02.08.2020
Region: Verwaltungsgemeinschaft Maitenbeth
Kategorie: Tierschutz

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Hier die Stellungnahme des Bund Naturschutz - Kreisgruppe Mühldorf
    muehldorf.bund-naturschutz.de/stellungnahmen.html
    ...
    Uns ist bewusst, dass die Gemeinde Maitenbeth durch die Nähe zu München einem erheblichem Siedlungsdruck ausgesetzt ist. Der BN lehnt dennoch die vorgesehene Bebauung am Schellenberg ab. Wir bitten darum, ökologisch verträgliche Alternativen am nördlichen Ortsrand in Richtung B12 in Betracht zu ziehen. Auch ist zu überlegen, ob durch entsprechende Satzungsänderungen eine Nachverdichtung im Bestandsbau erleichtert werden kann insbesondere für die einheimische Bevölkerung.

    Unsere Ablehnung begründet sich wie folgt:
    ...
    muehldorf.bund-naturschutz.de/stellungnahmen.html

  • KLARSTELLUNG ZUR PETITION
    ---
    Bei der Petition geht es NICHT darum ein Baugebiet zu verhindern.
    Wir wollen auf KEINEN Fall verhindern, dass Maitenbether Familien/Bürger bauen dürfen.
    Es geht um die INTEGRATION der Magerwiese in das neue Baugebiet.
    Es geht um Grünfläche im Siedlungsbereich, die sowieso geschaffen werden muss.

    Warum nicht eine bestehende Naturfläche dafür nutzen?

Noch kein PRO Argument.

Umweltschutz ist gut und schön und in vielen Fällen auch wichtig. Es ist auch verständlich das der Anlieger nicht gerade begeistert ist wenn Ihm die schöne Aussicht verbaut wird. Man sollte aber froh darüber sein wenn es einer Gemeinde gelingt Baugebiete auszuweisen. Die meisten der mir bekannten Unterzeichner haben irgendwann selbst gebaut, sie alle waren froh von der Gemeinde bezahlbaren Baugrund erwerben zu können. Jeder der baut zerstört in gewisser Weise Umwelt, auch den Initiator der Petition hat dies bei seinen bisherigen Bauvorhaben nicht sonderlich gestört. Auch andere hatten früher

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