Gesundheit

Rechtliche Gleichstellung zwischen "Klassischer Medizin" & "Alternativen Heilmethoden"

Petition richtet sich an
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss

1.331 Unterschriften

Sammlung beendet

1.331 Unterschriften

Sammlung beendet

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 01.12.2021
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Petition richtet sich an: Deutscher Bundestag Petitionsausschuss

Rechtliche Gleichstellung zwischen "Klassischer Medizin" und "Alternativen Heilmethoden" per Gesetz inkl. Anpassung der jeweiligen Verordnungen einführen, damit Patienten optimal versorgt sind und bessere Chancen haben, gesund zu werden, d.h. im Idealfall soll ein Kranker nicht mit einer Dauermedikation chemischer Arzneimittel entlassen werden. Seine Möglichkeit soll die Option einer Gesundheit gemäß WHO-Definition sein, d.h. ein körperliches, seelisches und soziales Wohlempfinden, zu dem er gelangen kann, wenn er selbstbestimmt aus mehreren klassisch medizinischen und alternativ medizinischen Methoden, die ihm wertfrei vorgestellt werden, auswählen kann.

Begründung

Die Vorauswahl, die derzeit für den Patienten in geltenden Standards getroffen wird, deckt nicht alle Aspekte ab, die die Definition von Gesundheit gemäß WHO umfasst. Der Patient soll, damit sein best mögliches Überleben oder Weiterleben gesichert ist, in seiner Selbstbestimmung unterstützt werden.
Er muss die Möglichkeit haben, verschiedene klassisch medizinische Ansätze zu seiner Behandlung kennen zu lernen, zusätzlich soll er bedigungslos mit Alternativen Heilmethoden vertraut gemacht werden. Dazu zählen sowohl Methoden zur seelischen und geistigen Stabilisierung - beispielsweise Kinesiologie, systemische Aufstellungsarbeit, Gestalttherapie, EFT, EMDR - als auch Möglichkeiten aus der Erfahrungsheilkunde wie Pythotherapie, Homöopathie, Mykotherapie. Für die körperliche Stabilisierung sollen manuelle Techniken ebenfalls zum Standard gehören wie Cranio-Sacral-Therapie, Faszientherapie, Orthobionomie sowie Ernährungsberatung und die Versorgung mit wertvollem Essen während des Krankenhausaufenthaltes.
Ein Katalog der Methoden kann im weiteren Prozedere erstellt werden.
Alle Methoden sollen gleichwertig von den Krankenkassen behandelt werden. In Krankenhäusern sind in Folge Kooperationen zwischen Vertretern verschiedener Methoden zum Wohle des Patienten aufgebaut und aktiv kollegial vernetzt.
Das Ziel soll eine wirkliche Gesundheit der Gesellschaft gemäß WHO-Definition sein.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Veronika Volbrachtova
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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 14.02.2021
Petition endet: 30.05.2021
Region: Deutschland
Kategorie: Gesundheit

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,

    Ende September habe ich von der Petitionsplattform folgende Zeilen erhalten:

    "...der Widerspruch ist wohl nie beim Petitionsausschuss angekommen.
    Ich habe diesen aber persönlich in die Post gegeben. Das ist ägerlich und tut mir leid. Zumindest wird jetzt wieder eine Prüfung Ihres Verfahrens eingeleitet. Anbei finden Sie den Brief des Ausschusses."

    Die einseitige Kommunikation seitens des Petitionsausschusses an die Plattform, die auch bei ihr nie angekommen ist, befindet sich im Anhang. (Zumindest bekommt man im lezten Brief vom Mai 2023 ein wenig Einsicht in das Prozedere...)

    Ein Mitarbeiter der Plattform meint also, der Widerspruch sei nun eingegeben und das Verfahren würde überprüft.
    ...obwohl der Petitionsausschuss... weiter

  • Liebe Unterstützende,

    ich muss meine Angaben aus der letzten Mail korrigieren: gemäß der Antwort des Petitionsausschusses haben sie nach eigener Auskunft ganze drei Male an den vertrtenden Petenten, in diesem Fall openPetition in Vertretung von Jörg Mitzlaff in diesem Jahr geschrieben - siehe Anhang.

    Kein einziges Schreiben hat mich erreicht. Dies habe ich bei der Petitionsplattform bemängelt. Ihrer Auskunft nach, haben sie kein einziges Schreiben erhalten und haben Kopien beim P-Ausschuss angefordert.

    (Derweil formiert sich an anderer Stelle eine interessante Organisation mit der Bemühung um andere Wege der Gesundheit und Kommunikation: World Health Alliance)

    Seid bestens gegrüßt,

    Veronika Volbrachtova

  • Liebe Unterstützende,

    vom Petitionsausschuss habe ich einen Brief erhalten, der mich aufforderte, meine Identität zu verifizieren.
    Ich sollte meine Mail, die Ihr als Kopie im Juni erhalten habt entweder neu als Brief schreiben oder die Mail ausdrucken und handschriftlich Adresse und Unterschrift nachtragen.
    Ich habe mich für die zweite Version entschieden. Morgen bringe ich den Brief in einen schönen gelben Kasten, damit er den Weg zum Petitionsausschuss finden möge.

    Ich bin schon gespannt, was als Nächstes passiert.

    Eine schöne Sommer- und Urlaubszeit an Euch Alle!
    Besten Gruß

    Veronika Volbrachtova

Es sollten alle Heilmethoden, die sich auf dem Markt erabliert haben, auch angewendet und angeboten werden. Denn jeder Patient hat das Recht auf freie Wahl "seiner" gewünschten und auch selbst zu verantwortenden Maßnahmen entscheiden dürfen, nach dem er aufgeklärt wurde.

Eine wirkliche Gleichstellung verschiedener Heilmethoden wäre zu befürworten: Gleiche Verfahren bei der Zulassung, bei den Wirknachweisen, bei der Ausbildung der behandelnden Personen, und bei der Überwachung und Regulierung durch das Gesundheitsamt. Homöopathie wäre dann etwa nicht dabei, denn es gibt Gründe, warum die Homöopathen sich seit langem ua. mit Händen und Füßen dagegen wehren, vom Gesundheitsamt geprüft zu werden. Jan Böhmermann hat es laut ausgesprochen, siehe Quellenangabe. Leider werden Menschen mit weniger schlagkräftiger Rechtsabteilung verklagt, wenn sie das auch tun ...

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