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Die Petition wurde abgeschlossen
Petition richtet sich an: Bürgermeister Christoph Dellmans
Das Dezernat B, B51/Amt für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Kempen hat ein Konzept zur Neugestaltung der Ferienbetreuung für Kinder bis 12 Jahren vorgestellt.
Das Konzept ist hier einsehbar: https://sessionnet.krz.de/Kempen/bi//vo0050.asp?__kvonr=2940&voselect=774
Unserer Meinung nach stellt das Konzept eine massive Verschlechterung an Quantität und Qualität für alle (zukünftig) betroffenen Familien dar. Wir wollen dieses Konzept deshalb, in seiner jetzigen Form, verhindern und es familienfreundlich abändern
Dieses Konzept steht kurz vor der Verabschiedung. Um Änderungen zu erwirken ist somit höchste Eile geboten
Begründung
Aus folgenden Gründen ist eine Verhinderung der Konzeption in ihrer aktuellen Form dringend notwendig:
- Die Betreuungsplätze werden begrenzt. Die Begrenzung der Betreuungsplätze wird dazu führen das Eltern keine Betreuung angeboten werden kann
- Die Bedarfsermittelung an Plätzen ist nicht nachvollziehbar. Wurden die Neubaugebiete berücksichtigt?
- Eine Bedarfsanfrage an die betroffenen Eltern ist total intransparent von statten gegangen. Nur sehr wenige Eltern haben einen Fragebogen erhalten. Den meisten war nicht klar das ihre Angaben für ein neues Konzept herhalten sollen. Sie dachten es ginge um die Bedarfsermittelung für den kommenden Sommer nach bestehendem Konzept
- Eine verbindliche Planung Ihres Urlaubs ist für Familien nicht mehr möglich, da man auf eine Zu- oder Absage des Jugendamtes warten muss. Zu diesem Zeitpunkt ist die Urlaubsplanung in den allermeisten Familien abgeschlossen
- Die Betreuung in den Sommerferien soll in Zukunft nur noch an festgelegten 3 Wochen stattfinden. Das sind aber im seltensten Fall genau die 3 Wochen die Familien benötigen. Wer auch ein Kind in einer Kita hat, die in diesem Zeitraum geschlossen ist, muss seine Kinder allein in den Sommerferien 6 Wochen selber betreuen. Wenn man Pech hat kann dies jedes Jahr passieren.
- Die Ferienbetreuung soll in Zukunft durch die städtischen OGS BetreuerInnen durchgeführt werden. Doch die Personalsituation und die verfügbaren Stunden der OGS BetreuerInnen sind jetzt schon zu wenig Werden diese Stunden womöglich im Vormittagsbereich gekürzt, dort, wo sie gerade erst eingeführt wurden und dringend benötigt werden?
- Eltern von Kindern in der OGS zahlen das ganze Jahr Beiträge und zusätzlich Ferienbetreuung . Damit finanzieren diese Eltern die Betreuung aller Kinder- OGS Beiträge müssen reduziert werden
- Es wird in den Oster- und Herbstferien noch schwieriger einen Betreuungsplatz zu bekommen, da das Betreuungangebot auch auf nicht OGS Kinder ausgeweitet werden soll. Bei beschrämkung der Betreuungsplätze!
- Das Sportgelände an der Berliner Allee soll aus Kostengründen aufgegeben werden. Die Betreuung soll in den Schulen stattfinden. Es stehen somit Fußball, Tennisplätze, Skateanlage etc. nicht mehr für die Kinder zur Verfügung. Ferien in der Schule - Das wäre für uns wie Urlaub am Arbeitsplatz
- Als Begründung für die Aufgabe wird sogar das Wetter herangezogen. Dies ist eine Farce
- Eine Begründung für die Aufgabe ist eine wohnortsnahe Betreuung, welche das selbe Jugendamt in anderen Angelegenheiten auch nicht garantiert. Das selbe Jugendamt hat bei der Vergabe von Kitaplätze darauf verwiesen, dass 5Km Entfernung akzeptiert werden müssen. Wohlgemerkt für unter 3 Jährige Kinder und mehrere Jahren Kita ganzjährig, nicht einige Woche Ferienbetreuung
- Aus unserer Erfahrung lieben die Kinder die Sportanlage
- Renovierungs-, Sanierungsarbeiten und Reinigungsarbeiten von Schulen und OGS Einrichtungen wird nur schwer möglich sein wenn diese jetzt auch in den Sommerferien genutzt werden.
Link zur Petition
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