Region: Hamm
Familie

Keine Substitutionspraxis für Heroin an der Werler Straße 65 (ehem. Elektro Rinsche) in Hamm

Petition richtet sich an
Oberbürgermeister Marc Herter
952 Unterstützende 845 in Hamm
50% von 1.700 für Quorum
952 Unterstützende 845 in Hamm
50% von 1.700 für Quorum
  1. Gestartet 19.06.2024
  2. Sammlung noch > 4 Wochen
  3. Einreichung
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

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Hilfe für Suchtkranke ist eine Aufgabe von uns allen. Eine Substitutionspraxis kann den
Betroffenen helfen und ihnen ermöglichen, wieder ein geregeltes Leben zu führen. Das ist
gut und sinnvoll..

Der geplante Standort der neuen Praxis für Substitutionsmedizin an der Werler Straße 65 (ehemals Rinsche) erscheint jedoch aus vielerlei Gesichtspunkten äußerst fragwürdig und muss daher dringend überdacht werden.

Mit dieser Petition unterstütze ich den Wunsch der Bürgerinitiative für einen ruhigen und sicheren Hammer Süden, den geplanten Standort der Substitutionspraxis an der Werler Straße zu hinterfragen und im Rahmen eines gesamtstädtischen Konzeptes eine geeignete Alternative zu suchen.

Begründung

Familienfreundlichkeit: Oberbürgermeister Marc Herter möchte „Hamm zur familienfreundlichsten Stadt Deutschlands“ machen. Die Eröffnung einer Substitutionspraxis in unmittelbarer Nähe diverser Kitas, Grundschulen sowie des Beisenkamp Gymnasiums mit insgesamt etwa 2.000 betreuten Kindern könnte unserer Meinung nach kaum schlechter gewählt werden. Wir möchten weder, dass Kinder im Kita-Alter potenziell Spritzen beim Spielen entdecken, noch befürchten wir, dass diese später während der Pubertät durch die potenzielle Ansprache von Dealern in unmittelbarer Schulnähe zu Drogen greifen. Im Sinne der Familienfreundlichkeit muss es einen besseren Standort in Hamm geben!

Sicherheit & Ordnung: Eine Substitutionsbehandlung erstreckt sich teilweise über mehrere Termine mit mehrstündigen Unterbrechungen pro Tag, die es zu überbrücken gilt. Wir fragen uns wo sich die Hunderte Patienten aus Hamm und den umliegenden Städten sinnvollerweise vor, nach und zwischen ihren Behandlungen aufhalten? Hier bieten sich in der direkten Umgebung v.a. die umliegenden Parks (z.B. Rothebach, Schillerplatz oder Südfriedhof) oder der Liebfrauen-Kirchplatz an. All diese Orte sind entweder Schulweg oder auch Spielplatz für die in der Gegend betreuten Kinder. Wir vermuten, dass aus diesen Gründen auch einige geschäftstüchtige Dealer versuchen, mit den Patienten in einem schwachen Moment weitere Geschäfte zu tätigen und entsprechend in diesen Gegenden präsent sein. Wir wissen alle, wie es am Szene-Treff im Nordring aussieht – ein zweiter Nordring muss mit aller Kraft verhindert werden.

Stadtbild: Die Werler Straße ist eines der zentralen Eingangstore in unsere Stadt. Frühere Initiativen (z.B. Errichtung einer 30er-Zone, Erschließung des Baugebiets am Beisenkamp) unterstreichen genau diesen Stellenwert. Die Stadt wäre gut beraten, dieses Gebiet weiter aufzuwerten, z.B. durch Ansiedlung von Restaurants / Cafés oder Geschäften in dieser Gegend. Die Errichtung einer von nur etwa 15 Diamorphin-Praxen für Schwerst-Heroinabhängige bundesweit inkl. intensiver Sicherheitserfordernisse in diesem Gebiet ist hier leider nicht zielführend.

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Neuigkeiten

Weil sich die Bez.Bürgermeister Stefanie Baranski (SPD) und auch ihre 1.Stellver. Monika Scheinhütte (CDU) nicht für uns einsetzten, wo sind sie in der aktuellen Diskussion? Es ist doch offensichtlich, dass die Bürger den Standort für falsch halten (nicht die Substitution!). Die beiden haben bei der letzten Wahl versprochen, sich um unsere Anliegen zu kümmern, da wird deutlich mehr erwartet. Das Bild, dass die Lokalpolitik in diesem Fall hergibt, ist sehr untransparent und unglaubwürdig.

Die Stadt hat sich genug zum negativen gewandelt Wir normalen Menschen ohne sucht Probleme wollen diese Menschen nicht mitten in unserem Umfeld. Wie kann man so egoistisch sein und sowas so zentral machen, kinderfreundlich Stadt????eher im gegenteil.so kann man das Stadtbild immer mehr verschönern. Hinterm Seelbachpark ein Container..das wäre fair..aber nicht extra schön im Centrum,wer sich das einfallen lassen hat der ist glaube selber süchtig und hatte nix bei der Idee

Warum Menschen unterschreiben

Weil ich ein Kind habe , und ich möchte nicht das eine Suchtpraxis eröffnet wo Kinder ihren Schulweg haben , es sind 3 Schulen und auch Kindergärten in unmittelbarer Nähe davon , sowas sollte irgendwo weiter außerhalb eröffnet werden , und nicht mitten im Zentrum von Kindern umgeben . Wer garantiert die Sicherheit unserer Kinder ?

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