Die Petition wurde abgeschlossen
Es muss sichergestellt werden, dass unabhängig der zukünftigen Inzidenzwerte der Präsenzunterricht stattfinden kann und nicht durch Wechselunterricht ersetzt werden muss. Dazu müssen zeitnah Maßnahmen ergriffen werden:
- Aufstellen von Luftfiltern in Klassenräumen
- Konsequente Fortsetzung der Teststrategie
- Anmieten zusätzlicher Unterrichtsräume
- Einstellung zusätzlicher Lehrkräfte zur zeitweiligen Unterstützung, möglicherweise mit noch nicht abgeschlossenem Studium.
Begründung
Der bereits stattgefundene Wechselunterricht hat enorme Folgen bei Kindern und Jugendlichen im Lernstand. Die entstandenen Lücken will die Politik nun mit viel Geld schließen. Es ist fraglich, ob das reicht. Es ist deutlich sinnvoller, direkt zur Vermeidung einer weiteren Lücke zu verhindern, dass solch eine Situation nochmals eintritt.
Die enormen negativen Folgen bei Kindern und Jugendlichen umfassen aber auch psychische Schäden. Die Praxen sind derzeit überfüllt und können nicht alle Betroffenen behandeln.
Herr Spahn war gestern in den Nachrichten zu sehen mit der Vermutung, dass der Wechselunterricht an Schulen wiederkommen wird. Wenn nun aber auch in der Politik erkannt wurde, wie folgenschwer diese Maßnahme ist, und wenn außerdem noch die jetzigen Inzidenzwerte etwas Zeit zur Vorbereitung eines besseren Vorgehens geben, sollte Geld mit hoher Priorität für Kinder und Jugendliche investiert werden. Denn sie sind die Zukunft unseres Landes.
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Debatte
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