428 Unterschriften
Sammlung beendet
Petition richtet sich an: Bundeskanzler Olaf Scholz
Geehrter lieber Bundeskanzler Olaf Scholz, wir bitten Sie: setzen Sie sich dafür ein, dass die Bundesrepublik Deutschland ihre historische Verantwortung für Frieden und Versöhnung dafür nutzt, sich bei den Konfliktparteien und den UN für die Forderung nach und die Umsetzung von folgenden Punkten für einen Frieden in Palästina einzusetzen:
- Die am 7. Oktober verschleppten Geiseln kommen frei
- im Gegenzug garantiert Israel die Beendigung des Gaza-Krieges
- nach Einigung zu 1. und 2. befehlen Israel und die Hamas die sofortige Feuerpause (Waffenstillstand) und erklären den gegenseitigen Gewaltverzicht
- die UN kontrollieren den Waffenstillstand und koordinieren die humanitäre Hilfe für die notleidende Zivilbevölkerung
- die in Frieden leben wollenden Bewohner des Gazas bekräftigen den Friedenswunsch und distanzieren sich von den militanten Kräften im Gaza
- die Arabische Liga entmachtet die militanten Kräfte im Gaza
- die Befreiung Gazas von militanten Kräften wird durch Ägypten und Israel kooperativ kontrolliert und von den UN beobachtet
- im Gegenzug distanziert sich Israel von den militanten Kräften (Siedlern) im eigenen Land
- die Zweitstaaten-Regelung wird von allen Parteien als Lösung angenommen und die rasche Umsetzung durch eine neue UN-Resolution garantiert
- die Existenzen Israels und eines palästinensischen Staates werden gegenseitig anerkannt und garantiert – auch von allen arabischen Staaten inkl. Iran und Libanon
- es erfolgt eine Ablehnung terroristischer und religiös-fanatischer Gruppierungen als Parteien bei freien Wahlen in beiden Ländern – hierüber wacht die UN
- die Formen und Inhalte möglicher zukünftiger Kooperationen zwischen den beiden souveränen Staaten bestimmen diese selbst.
Begründung
Das „gelobte Land“ Palästina beherbergte zunächst die jüdische Menschengemeinschaft, dann kam das Christentum hinzu, schließlich der Islam. Es ist der Ort, an dem diese drei großen Weltreligionen seit Jahrhunderten und Jahrtausenden praktiziert werden und damit ein Existenzrecht haben. Ein friedliches Leben, dass sich mindestens 80-90% der Menschen dort wünschen, geht nur in Akzeptanz und Respekt den jeweils anderen religiösen Einstellungen und Kulturen gegenüber. Die wenigen Kriegstreibenden, Egoistischen, Machtbesessenen, Mordenden, Respektlosen sollen nicht mehr das Leben der überwiegenden Mehrheit zerstören können, die in Anerkennung der allgemeinen Grundbedürfnisse eines jeden Menschen in Respekt, Frieden, Austausch, Fortschritt und Wohlergehen zusammen leben wollen – über alle Grenzen hinaus.
Das gegenwärtige menschengemachte Leiden und Sterben in der Region ist unermesslich. Eine rasche Vereinbarung ist unumgänglich. Ideen für klare und unparteiische Lösungen, die die Bedürfnisse aller Betroffenen würdigen, sind gefragt. In dieser Petition werden neue Ideen vorgestellt, die es Israel und den arabischen Palästinensern ermöglichen, den eigenen Handlungsspielraum zu wahren und eine dauerhafte Lösung für friedliche Koexistenz zu finden:
- Die Verknüpfung von Geiselfreilassung und Waffenstillstand (statt Gefangenenaustausch)
- Die Einbeziehung der arabischen Liga in die Beseitigung der friedensverhindernden militanten Gruppierungen
- Das Versprechen Israels, auch gegen die eigenen militanten Kräfte vorzugehen
- Der gemeinsame Entschluss zur Zwei-Staaten-Lösung
- Die damit verbundene Sicherung der Existenz Israels durch die Garantie und Anerkennung durch die UN und arabischen Länder sowie umgekehrt des Palästinensischen Staates durch die UN und Israel.
Somit können alle Beteiligten beweisen, dass es ihnen beim Ruf nach Frieden immer auch um den Frieden und die Bedürfnisse der anderen Seite geht, nicht nur der eigenen.
Wir brauchen eine schnelle Verbreitung dieser Ideen, um das minütliche Grauen zu beenden und menschheitlich-menschliche Perspektiven für die Region sichtbar zu machen.
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herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
31.10.2023
Petition endet:
30.01.2024
Region:
Deutschland
Kategorie:
Außenpolitik
Neuigkeiten
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Die Petition wurde eingereicht
am 12.06.2024Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer, die Petition wurde aufgrund ihrer Kleinheit mit anderen Petitionen zusammengefasst und sollte gemeinsam behandelt werden. Dies hat bisher offenbar nicht stattgefunden. Ein Erfolg ist ohnehin nicht mehr zu erwarten. Es liegt auf der Hand, dass nur die Bändigung der militanten Kräfte von Hamas und Siedlern das unfassbare Elend Hunderttausender hätte verhindern können. Ob sich der Bundeskanzler bzw. die Bundesrepublik je für dieses Ansinnen eingesetzt haben weiß ich natürlich nicht. Ich melde mich bei Euch wieder, falls ich doch noch etwas höre vom Petitionsausschuss.
Vielen Dank für all die vielen guten Gedanken für einen Weltfrieden, die Ihr mit Millionen anderen den zerstörerischen Kräften unserer Gegenwart... weiter -
Die Petition wurde eingereicht
am 19.03.2024Liebe Freunde, ich habe mich entschieden, die Petition nun doch noch einzureichen.
Herzl. Dank und liebe Grüße, Christoph Meinecke -
Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer!
Ich danke allen, die die Inhalte dieser Petition durch ihre Unterschrift als sinnvoll bestätigt haben. Es gab berechtigte Zweifel, ob diese Form der Petition die Richtige ist. Das hat sich auch in der für eine solch gewichtige Inhalte bewegende Petition geringen Anzahl an Unterschriften gezeigt. So war es offensichtlich nicht möglich, die Petition wesentlich über den persönlichen Bekanntenkreis hinaus zu verbreiten. Das lag möglicherweise auch daran, dass ich nicht die hierfür richtige Petitionsplattform gewählt habe. Andere Plattformen verbreiten Petitionen von sich aus, das ist hier nicht der Fall.
Sehr wohl hatten viele positive Rückmeldungen erwähnt, dass es allein schon hilfreich sein wird, dass... weiter
Debatte
Das ist ein sehr durchdachter und der einzige sinnvolle Weg für diese Region zum Frieden. Mit Einbezug der Zusammenarbeit der großen Vereinigungen, und mit hohem moralischem Wertekodex.
Es spricht absolut nichts gegen diese Petition. Ein legitimer und wichtiger Versuch, schon allein um zum Nachdenken anzuregen. Nur daß dieser Plan leider an der perfiden Menschenverachtung der Hamas und der anderen terroristischen Bewegungen der Region scheitern und Utopie bleiben wird.