Region: Hamburg
Bild der Petition Petition um Seniorenwohnungen abzuschaffen!
Wohnen

Petition um Seniorenwohnungen abzuschaffen!

Petition richtet sich an
Geschäftsstelle des Eingabenausschusses der Hamburgischen Bürgerschaft
1 Unterstützer 1 in Hamburg

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

1 Unterstützer 1 in Hamburg

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet Mai 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Seit einer Ewigkeit, gibt es nun sogenannte "Seniorenwohnungen". Wohnungen die staatlich gefördert werden und somit niedrigere Mietpreise haben.
An sich ist das alles schön und gut, jedoch ist das ganze auf lange Sicht einfach nur problematisch und unproduktiv.
Daher sollten wir diese Art von Wohnungsförderung abschaffen und stattdessen, unseren Fokus auf Jugendwohnungen legen.

Begründung

Diese petition ist wichtig, da Wohnraum generell wie wir alle wissen knapp ist und weiter knapp wird. Menschen die im Seniorenalter sind, sollten ganz direkt gesagt, genügend Zeit gehabt haben um sich ihr Leben zu planen, Fehler zu begehen und Dinge zu überlegen, vor allem aber genügend Zeit um zu arbeiten und sich zu finanzieren.
Statt diese Wohnungen für Senioren zu fördern, sollten wir das ganze für junge Menschen tun, die sich das ganze nicht leisten können, die sich auf ihre Zukunft konzentrieren müssen und vor allem, die Zukunft mit aufbauen. Schon seit längerem,wird vor allem geschimpft, dass junge Menschen ungern in gewisse Berufe oder generell in eine Ausbildung in gewissen Städten gehen und ist eben ein sehr wichtiger Faktor. Diese jungen Menschen,können es sich nicht leisten in den Städten zu leben, vor allem nicht mit azubi gehalt und selbst die sogenannten AZUBI-Wohnheime,sind preislich weit außerhalb der norm. Da haben Azubis entweder Glück und Mama und Papa mieten für sie und zahlen einen Teil der Miete oder Sie bürgen und suchen sich Mitbewohner in einer viel zu großen Wohnung,da es sonst nicht anders geht. Diese jungen Menschen haben kaum eine Wahl,entweder in Vollzeit arbeiten, wenn Mama und Papa nicht helfen oder hoffen, dass Mama und Papa von jemand anderem helfen.
Da wird sich keiner auf eine Ausbildung einlassen,selbst bei den Topverdienern die knapp bis zu 1000€ netto verdienen, gibt es keine Hilfe vom Staat mehr,kein Wohngeld,keine Ausbildungsbeihilfe und am Ende des Monats,sind bei der durchschnittlichen Miete im Wohnheim, mit laufenden Kosten zum Essen und Trinken,Transport,Telefon und Internet, ohne ausgehen oder sonstige Kosten, vielleicht noch 100€ übrig und das wohl angemerkt, nur bei den Topverdienern unter den Azubis.
Da stellt sich dann die Frage,wozu das ganze? Es wird erwartet, dass sich diese jungen Menschen auf eigene Beine stellen und selbstständig sind, für sich sorgen und sich finanzieren, jedoch gibt es Förderung der wichtigsten Kosten, nur für Menschen, die keinerlei Beitrag zur Wirtschaft mehr haben,den Senioren.
Als junger Mensch, hat man dann die Wahl, Quereinsteiger werden und das beste hoffen oder ins Studium, mit Schulden, aber durch den neben Job zumindest mehr Geld zur Verfügung stehen haben. Und leider ist gerade in einer klassischen Ausbildung, oft die Möglichkeit einen nebenjob zu haben, nicht vorhanden, oftmals sogar gar nicht erlaubt. Stattdessen, werden Seniorenwohnungen für Menschen angeboten, die sich ihr lebenlang um nichts gekümmert haben und nun Almosen sammeln, ohne jeglichen Beitrag zur Wirtschaft oder Gesellschaft zu leisten,während junge Menschen es extra schwer haben,sich überhaupt in die Wirtschaft zu integrieren,in einer Gesellschaft, die größtenteils nur Nachteile für sie hat..
Selbst beruflich gesehen, braucht es als Quereinsteiger oft Erfahrung, die man eben nicht sammeln kann, ohne beim Einkommen,etwas einzubüßen, geschweige denn als Azubi.
Wenn das jedoch gar nicht möglich ist, weil man sich zwischen einem halbwegs stabilen Leben als Quereinsteiger oder der Hölle als Azubi, bei der man jeden Cent zusammen kratzt, entscheiden muss wird heutzutage oft eher der quereinsteiger gewählt. Die meisten Azubis heutzutage,haben finanzielle Unterstützung oder Bürgen durch Familie.
Ist das nicht der Fall,startet man das Erwachsenenleben oftmals bereits mit Depressionen und im Jahr 2023,wo mentale Gesundheit eben anerkannt wird und eine große Rolle spielt,halte ich es grundlegend, für unproduktiv, nicht nur auf lange,sondern auch auf kurze Sicht, jungen Menschen bereits zum Beginn das Leben zu erschweren und ihre mentale Gesundheit zu schädigen.
Und auch diese jungen Menschen werden mal alt,das ist uns denke ich allen bewusst, jedoch würde auch das dadurch gelöst werden, wenn man ihnen eben bessere Chancen und Möglichkeiten gibt, denn wenn Sie dann Senioren sind, brauchen Sie diese Seniorenwohnungen nicht,Sie werden die Chance gehabt haben,etwas für sich selbst aufzubauen.
Stattdessen, belohnen wir Menschen, ohne Einkommen, Beruf oder Beitrag zur Wirtschaft und Gesellschaft, indem Sie sich im Alter nun auf lau,Wohnungen finanzieren lassen,auf die Kosten der jungen Menschen, das klingt schon nicht richtig so.
Für die Zukunft unserer Jugend und die Zukunft des Landes, muss es einen viel stärkeren Fokus auf die jungen Menschen geben und das fängt damit an, dass wir die bestehenden Förderungen für Senioren,auf die Jugend verlagern. Die Senioren,hätten auch direkt eine Lösung, die Wohnheime für Azubis,könnten von Ihnen genutzt werden, besonders von alleinstehenden Senioren, da Sie dort auch betreut werden.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Michael Tong aus Hamburg
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Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

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