1.127 Unterschriften
Petition richtet sich an: Stadtrat Saarbrücken
Die Landeshauptstadt Saarbrücken plant ein Flüchtlingsheim im Willy-Graf-Haus in der Großherzog- Friedrich Strasse, also mitten in unserem Wohngebiet St. Johann. Durch umliegende Schulen und aufgrund der Nähe zur Saarbahnhaltestelle Uhlandstrasse müssen sich täglich hunderte Kinder nahe des Willi-Graf-Hauses aufhalten.
Bisher bekannte Fakten:
Auf 60 Zimmern sollen in dem ehemaligen Altenheim 90 Flüchtlinge untergebracht werden. Dauer ihrer Unterbringung: offen!
Laut Saarbrücker Zeitung vom 07.07.24 wurden der Stadt zuletzt weiterhin vorallem alleinstehende junge Männer aus Syrien zugewiesen.
Da inzwischen viele Vermieter „keinesfalls aber junge Männer aus beispielsweise Syrien, Afghanistan, Irak“ akzeptieren, und es Schwierigkeiten gibt, Wohnungen für diese Männer zu finden, hält die Stadt die Immobilie im Herzen von St. Johann für sehr geeignet. (Quelle: SZ 09.07.24)
Begründung
"In den ersten drei Quartalen des Jahres 2023 wurden insgesamt 254.923 Fälle im Zusammenhang mit versuchten und vollendeten Straftaten registriert, bei denen mindestens ein/-e Zuwanderer/Zuwanderin als Tatverdächtige/-r erfasst wurde (1.-3. Quartal 2022: 198.187 Fälle). Quelle BKA.
Schon jetzt fühlen wir uns als Frauen in dieser Stadt nicht mehr sicher. Es gibt bereits viele Orte in Saarbrücken, die man sowohl tagsüber und insbesondere abends als Frau meiden sollte. Man steht dort als westlich aussehende Frau eben genau den Männergruppen (gefühlt immer in größeren Gruppen auftretend) gegenüber, für die die Stadt Probleme hat, Wohnungen zu finden.
Wir wollen uns in diesem Land, in dieser Stadt und in unserer eigenen Nachbarschaft sicher fühlen!!! Ein Flüchtlingsheim mitten in unserem Wohngebiet könnte nicht nur zu erheblichen Sicherheitsrisiken für die Bevölkerung vor Ort führen. Soziale Spannungen wären vorprogrammiert und die Wohnqualität in St.Johann könnte rapide sinken ! Wir wollen uns das nicht gefallen lassen und bitten alle Anwohner um Unterstützung!
Hinweis in eigener Sache: Uns ist wichtig zu erwähnen: Wir haben nichts gegen Ausländer und lieben die kulturelle Vielfalt in unserem Land. Wir sind weder parteipolitisch aktiv noch sind wir Nazis und Co. Wir haben beruflich und privat mit so vielen Menschen unterschiedlicher Nationen Kontakt. Menschen, die hier bei uns leben und unser Land so sehr bereichern, dass es nicht mehr Deutschland wäre, wenn diese Menschen aus anderen Ländern nicht hier leben würden! Wir lassen uns von diesen Mitbürgern Haare schneiden, wir sind mit ihnen befreundet oder gehen zu ihnen essen. Wir arbeiten mit ihnen zusammen und trinken gemeinsam ein Bier. Das ist Deutschland, wie es sein sollte. Doch im Jahr 2015 hat dieses Land unserer Meinung nach die Kontrolle verloren und bis heute wurde sie nicht wieder gewonnen. Wir wollen hier in St. Johann das Versagen der Bundesregierungen seit dem Jahr 2015 nicht ausbaden müssen! Ein klares NEIN zum Flüchtlingsheim!!
Link zur Petition
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Petition gestartet:
24.07.2024
Petition endet:
23.01.2025
Region:
Saarbrücken Stadtbezirk Mitte
Kategorie:
Migration
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Debatte
Es passieren momentan soviele Sachen, zb Frauen/junge Mädchen werden belästigt, vergewaltigt usw. Oder der aktuelle Vorfall in Solingen! Das kann ja so nicht weitergehen!! Bin selbst gebürtiger Türke, aber wie die Syrer, Afghanen usw sich überall auf der Welt verhalten, geht gar nicht!!
Ich finde, dass so eine Einrichtung sehr gut nach Saarbrücken passt. Wie gewählt und bestellt, so auch geliefert. Die Zustände werden sich erst ändern, wenn das System zusammenbricht. Ich empfehle noch eine Einrichtung auf dem Rotenbühl, Triller, Staden und Bellevue.
Warum Menschen unterschreiben
Da ich als Miteigentümer einer Immobilie im Umfeld betroffen bin und mir die Sicherheit und Wohnqualität unserer Mieterinnen und Mieter am Herzen liegt.
Ich habe unterschrieben, weil es einfach total hirnrissig ist, ein Flüchtlingsheim in bester Wohnlage in die Stadtmitte zu bauen, anstatt es irgendwo an den Stadtrand zu packen, wo es keinen stört und keine Bewohner beeinträchtigt werden.
Dies ist definitiv der falsche Ort für ein Flüchtlingsheim. Es ist mehr als offensichtlich, dass es hier um eine reine ideologische Entscheidung und um die Quotenerfüllung der Stadt Saarbrücken (u.a. entsprechende Gelder, die dafür an die Stadt fließen) geht. Wetten, dass weder unser Herr OB noch irgendein Mitglied des Stadtrates in unmittelbarer Nähe wohnt?
Weil es wirklich nicht NOCH MEHR Flüchtlinge in der Innenstadt braucht. Der erweiterte Radius um die Johanneskirche reicht völlig. Sonst wohne ich zwischen ZWEI "Hotspots" Nein danke.
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