Erfolg
Bürgerrechte

Nein zum Bebauungsplan Nr. 787/O - Rettet unseren Stall

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Stadt Mönchengladbach

222 Unterschriften

Petition hat zum Erfolg beigetragen

222 Unterschriften

Petition hat zum Erfolg beigetragen

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Erfolg

Die Petition war erfolgreich!

Petition richtet sich an: Stadt Mönchengladbach

Die Stadt Mönchengladbach möchte im Stadtbezirk Ost, Giesenkirchen Mitte, zwischen Kruchenstraße und Trimpelshütter Straße, den Parkplatz des ehemaligen Freibads Giesenkirchen in ein Wohngebiet verwandeln. Dafür soll der Parkplatz weichen und der Fußballplatz verlegt werden.

Bei den Planungen der Stadt wurden Herr Winzen sowie Frau Noathnick mit ihrem Stall nicht berücksichtigt. Die Zufahrt, um an den Pferdestall zu gelangen, verläuft über den Parkplatz. Jedoch soll durch das Bauvorhaben der Stadt Mönchengladbach dieser komplett bebaut werden. Die Häuser und Gärten, die dort entstehen, sollen bündig an das Grundstück von Herrn Winzen anschließen. Die Zufahrt zum Stall wurde dabei völlig außer Acht gelassen. Des Weiteren wurde die Kompromissbereitschaft des Stallbesitzers jedes Mal aufs Neue ausgenutzt und anschließend abgelehnt, wodurch keine Einigung zustande kam. Zunächst stand ein Kaufangebot für das Grundstück vom Herrn Winzen im Raum. Nachdem ein einigermaßen kompatibles alternativ Grundstück gefunden war, wurde das Angebot jedoch plötzlich abgelehnt. Dies wurde damit Begründet, das das Land angeblich tod sei. Ein Wegerecht zum Grundstück möchte die Stadt Mönchengladbach bis jetzt nicht gewähren.

Wird der Bebauungsplan der Stadt durchgesetzt, würde nicht nur der Lebensraum der Pferde eingeschränkt werden und damit ein Teil Giesenkirchener Geschichte verloren gehen. Nein, auch die Tierpädagogischen Angebote, Ponytage und Reitstunden, die Frau Noathnick ehrenamtlich für den Waldkindergarten in Giesenkirchen und deren Kinder anbietet, würden verloren gehen.

Wir möchten den Kindern so eine Chance nicht verwehren und wollen das Giesenkirchen seinen ländlichen Charme behält. Darüber hinaus liegt das Grundstück auf dem der Pferdestall steht seit den 1950er Jahren in der Familien Winzen. Wie kann es also sein, dass ein alt eingesessener Giesenkirchener so um sein Eigentum bangen muss?

Wir sagen NEIN zum Bebauungsplan Nr.787/O!!! Helft mit dieses Vorhaben zu verhindern! Giesenkirchen soll seine ländliche idyllische Atmosphäre behalten, Kinder sollen weiterhin die Möglichkeit haben in ihrer Entwicklung durch tiergestützte Angebote gefördert zu werden und die Pferde brauchen ihre Heimat.

Liebe Grüße Julia Noathnick

Begründung

Dem Herrn Winzen steht ein Zugangsrecht zu seinem Grundstück zu. Wie bereits erwähnt liegt das Grundstück seit den 1950er Jahren im Besitz der Familie Winzen und dies soll sich auch nicht ändern! Die Pferde benötigen ihren Lebensraum!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 25.06.2020
Petition endet: 24.09.2020
Region: Mönchengladbach
Kategorie: Bürgerrechte

Neuigkeiten

Rheydt wurde schon nach und nach runtergewirtschafftet, nach dem Zusammenschluß mit MG. In Giesenkirchen sieht es mittlerweile auch nicht mehr prickelnd aus! Ganz zu schweigen, von der "Lösung": Marktplatz, in Giesenkirchen)! Der Bebauungsplan, welcher nun auch, den schönen Grünstreifen, in unserem Giesenkirchen! vernichten soll! ist nicht Bürgergerecht durchdacht! Echt schade, daß Politiker "nur ihr eigenes Ansehen" betrachten/ bzw. das Cashflow. Die Pferdewiese, gehört zu unserem Ort!!!; sowie die Grünstreifen und die Bäume. ODER muß Giesenkirchen, noch TIEFER sinken?!

Der Grünstreifen sowie der Spielplatz waren nie Bestandteil des B-Plans und werden es auch nicht sein. Gegenteilige Behauptungen sind (auch nach den in der Petition geteilten) geltenden Plänen falsch. Im direkten Flächenvergleich wird nach Umsetzung des B-Plans der Anteil der versiegelten Fläche sogar verkleinert wegen der entstehenden Gärten um die Grundstücke. Der Stall/ die Nutzung des Grundstücks sind in keiner Weise durch die Umsetzung des B-Plans gefährdet.

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