Panama wird auch Brücke des Lebens genannt und ist ein "Hot Spot" der Artenvielfalt. Das Projekt "Dbon Tjang Pjak Yo" dokumentierte ein Jahr lang die Tierarten im aktuellen und traditionellen Siedlungsgebiet der Naso. Das Projekt wurde von der Naso Organisation "Odesen" in Kooperation mit dem gemeinnützigen Verein für Artenschutz "F.A.W.N. Deutschland e.V." und 2 "weltwärts" Freiwilligen durchgeführt. Laut UNO haben die Naso bisher in diesem Gebiet als Schutzpatron fungiert. Seit dem Staudammprojekt "Bonyik" existiert eine Straße, die bereits mehrere Siedlungen abgegrenzt und der Zivilisation ausgeliefert hat. Mit Straßen kommen Viehherden, Motorsägen, Müll und Kriminalität. Ein weiterer Staudamm am Fluss "Shey" im Herzen des Gebietes würde einem Kulturverfall, einer ökologischen Katastrophe und einer Aberkennung des Statur Weltnaturerbe gleichkommen. Staudämme verändern die Ökologie der Flüsse und der Wälder. Diese Gebiete sind von unschätzbarem Wert für kommende Generationen. In Zeiten der rasanten Zerstörung der letzten intakten Regenwaldgebiete und aussterbender Arten können wir von indigenen Völkern lernen. Natur und Kultur sind hier eng verknüpft. Mit eurer Unterschrift gebt ihr den Naso eine Stimme fernab von medialer Präsenz. Diese Unterschriftenaktion werden wir gemeinsam mit den Ergebnissen des Projektes "Dbon Tjang Pjak Yo" an die Regierung Panamas senden. Die Nasos werden ebenfalls diese Petition unterschreiben. Bitte teilt diese Petition mit euren Freunden. Informationen über das Projekt, diese Petition, das Volk der Naso findet ihr auf dbontjang.wordpress.com und auf https://www.tierartenschutz.de