Tierschutz

Nachtfahrverbot für Mähroboter

Petition richtet sich an
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss

5.783 Unterschriften

Sammlung beendet

5.783 Unterschriften

Sammlung beendet

  1. Gestartet August 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 15.02.2024
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Petition richtet sich an: Deutscher Bundestag Petitionsausschuss

Igel (Erinaceus europaeus L.) gehören erdgeschichtlich zu den ältesten noch existierenden Säugetieren, sie stehen in Deutschland unter Naturschutz. Igel leben als Kulturfolger vor unserer Haustür, in Gärten, Parks, oft mitten in der Stadt. Die Lebensräume der Igel sind vielerorts zerstört, verkleinert oder zerschnitten; die Nahrungstiere des nachtaktiven Insektenfressers gehen mutmaßlich zurück. Zunehmende Gefährdung lässt den Rückgang der Art befürchten. Durch motorbetriebene Gartengeräte wie z.B. Rasentrimmer und insbesondere Mähroboter kommen Igel zusätzlich in Gefahr! Als beliebte Helfer im Garten werden sie immer öfter eingesetzt – und dann gerne bei Nacht, wenn Igel unterwegs sind. Außerdem bedrohen sie die Insektenvielfalt und damit auch die Nahrungstiere von Igel & Co. 

Begründung

Deutschlandweit beklagen Igelpfleger und Wildtierstationen vermehrt schwer verletzte und/oder verstümmelte Igel. Die Folgen verschärfen das Problem für das besonders geschützte Wildtier Igel: Immenser Aufwand und hohe Kosten für die fast ausschließlich ehrenamtlich geleistete kurative Igelhilfe und vermehrt tierärztliche Behandlungen treten hinzu. Aktuelle wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass Mähroboter tatsächlich für Igel gefährlich, ja lebensbedrohlich sind. Wir fordern daher ein Nachtfahrverbot für Mähroboter zum Schutz des Wildtiers und der Natur!
Studie Rasmussen Open Access
Deutsche Übersetzung von Dr. Anne Berger IZW Berlin
Interview Dr. Anne Berger IZW Berlin

Link zur Petition

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 26.08.2023
Petition endet: 31.12.2023
Region: Deutschland
Kategorie: Tierschutz

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

    die Petition „Nachtfahrverbot für Mähroboter“ ist seit dem 31.12.2023 beendet.
    Hier das Ergebnis:

    Digitale Unterzeichner 5.783
    Handschriftliche Unterzeichner von Listen 5.766
    Unterschriften insgesamt 11.549

    So traurig der Grund der Petition ist, umso überraschter war es für uns, dass sich so viele Menschen ein Ende schmerzhafter und tödlicher Kollisionen wünschen – verursacht durch den Einsatz von Mährobotern bei Nacht. Obwohl wir die notwenige Zahl von Meldungen nicht erreichten, werden wir
    weitermachen und.

     das Ergebnis an den Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages übergeben,
     die Parteien und Fraktionen im Deutschen Bundestag über das Ergebnis informieren,
     den Herstellern... weiter

  • Liebe Unterstützende,

    Damit noch mehr Menschen von der Petition erfahren, haben wir von openPetition einen Post zur Petition auf Facebook, Twitter und Instagram veröffentlicht - gerne mitmachen & teilen, teilen, teilen:

    Facebook: fb.watch/n1ytGXDGxg/

    Twitter: twitter.com/openPetition/status/1701974464919941414

    Instagram: www.instagram.com/p/CxIuIwQMP_7/

    Bitte mit Freunden, Bekannten und Familie teilen. Jedes “Gefällt mir ” (Like), aber vor allem geteilte Inhalte (Shares) sorgen dafür, dass noch mehr Menschen von der Petition erfahren. Die Petition kann auch in Facebook-Gruppen geteilt werden.

    Wer nicht in den Sozialen Netzwerken ist, kann Freunde, Bekannte und Familie per Whatsapp oder E-Mail auf die Petition hinweisen:

    Kurzlink... weiter

  • Sehr geehrte Unterstützende,

    die Petition wurde gemäß unserer Nutzungsbedingungen überarbeitet. Die temporäre Sperrung wurde wieder aufgehoben und die Petition kann nun weiter unterzeichnet werden.

    Wir bedanken uns für Ihr Engagement!

    Ihr openPetition-Team

Zumindest nachts müssen Kleintiere - wie Igel - vor den Schreddermessern der Mähroboter sicher sein. U.Dittmann

Es muss aufhören, immer mehr Verbote zu fordern. Es ist vielzuviel kleingram in Deutschland geregelt. z.B. wie hoch dürfen Mauern in Wohngebieten sein, Was darf in einer Garage stehen. Da findet man in allen Gemeinden genügend Beispiele, was alles verboten ist.

Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

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