Vor 70 Jahren am 10.Dezember 1948, wurde durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte verabschiedet.

In einer immer vernetzteren, globalisierten Welt, in der bis heute diese Rechte, die jedem Menschen von Geburt an zustehen, noch immer nicht zum Maßstab unseres Handelns geworden sind, muss ein demokratischer Rechtsstaat wie die Bundesrepublik Deutschland, dessen Bevölkerung sich aus Menschen unterschiedlichster Herkunft, mit unterschiedlichsten Weltbildern zusammensetzt, das klare Zeichen setzen, dass diese unveräusserlichen Rechte in diesem Staat anerkannt, geachtet und umgesetzt werden.

Diese Maxime des Handelns Aller in der Gesellschaft zu feiern und damit seine Bedeutung für ein menschliches Miteinander immer wieder ins Bewusstsein zu rufen, dazu diene ein bundesweit begangener Feiertag.

Ein fröhliches Fest, das alle 80 Millionen Bürger dieses Landes gemeinsam feiern - im Geist und zu Ehren der Menschenrechte- wird auch den Menschen in der Welt, die dies noch nicht als freie Bürger tun können, den moralischen Rückhalt bieten, sich auf ihre Rechte zu berufen, in dem Bemühen, eine freie und menschliche Gesellschaft zu bilden. Auch hierzu wird der 10.Dezember als gesetzlicher Feiertag in der Bundesrepublik Deutschland seinen Beitrag leisten können und damit der Verwirklichung der Idee einer - den Menschen achtenden und damit friedlichen-Weltgemeinschaft.