675 Unterschriften
Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.
Petition richtet sich an: Bürgermeister Roland Thomas
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Thomas,
Nach § 3, Abs. 6 TierSchG ist es in Deutschland verboten, "ein Tier zu einer Filmaufnahme, Schaustellung, Werbung oder ähnlichen Veranstaltung heranzuziehen, sofern damit Schmerzen, Leiden oder Schäden für das Tier verbunden sind".
Begründung
Das Zurschaustellen von Tieren auf Weihnachtsmärkten bedeutet für die Tiere durch den zu engen Raum, die schlechten Rückzugsmöglichkeiten, den Lärm und die vielen Menschen ständigen Stress und eine erhebliche Belastung, was für sie wiederum mit Leiden verbunden ist.
Wir empfinden die Lebende Krippe auf dem Weihnachtstraum in Bad Salzuflen als Quälerei und nicht artgerecht. Wiederholt haben wir auch in den vergangenen Jahren immer wieder verstörende / traurige Tierlaute von den eingesperrten Tieren vernommen.
Lebende Tiere auf Weihnachtsmärkten sind keine Attraktion, die in unsere Zeit gehört! Und in der Tat haben viele andere Städte in Deutschland lebende Tiere bereits von ihren Weihnachtsmärkten verbannt und die Lebenden Krippen abgeschafft. Wir sind der festen Überzeugung, dass auch unser schöner und über nationale Grenzen hinaus bekannter Salzufler Weihnachtsmarkt keine Lebende Krippe braucht - im Gegenteil!
Wir appellieren daher an Sie, die Haltung von lebenden Tieren - und somit die Lebende Krippe- sofort und für alle künftigen Weihnachtsmärkte in Bad Salzuflen zu verbieten, auf tierische Attraktionen zu verzichten und die betroffenen Tiere artgerecht unterzubringen.
Herzlichen Dank!
Diese Petition wird versandt an: Roland Thomas (Bürgermeister Stadt Bad Salzuflen), Michael Welslau (1. Vorsitzender der Werbegemeinschaft Bad Salzuflen e.V.) Ulrich Treitz (Fachdienstleiter des Fachdienstes Ordnungswesen)
Link zur Petition
Abrisszettel mit QR Code
herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
29.11.2017
Petition endet:
25.12.2017
Region:
Bad Salzuflen
Kategorie:
Tierschutz
Neuigkeiten
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Petition wurde nicht eingereicht
am 31.01.2019Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team -
Update 30. Januar 2018 - 23:18 Uhr
Hallo an alle,
dank des Engagements von Frau Dr. Scharpenberg konnten im Kreishaus (im Büro von Frau Dr. Scharpenberg) doch noch die Unterschriften an Herrn Welslau (1. Vorsitzender der Werbegemeinschaft) übergeben werden. An dem Gespräch und der Unterschriftenübergabe nahm neben Herrn Welslau, auch Frau Tanja Göner (2. Vorsitzende der Werbegemeinschaft), teil. Auf Wunsch von Herrn Welslau fand das Gespräch ohne Presse statt.
Zu Beginn des Gespräches wurden die Beweggründe der Petition zusammengefasst, dabei wurden auch die - unserer Meinung nach - problematischen Beobachtungen (Hände und Essen im Stall, keine Rückzugsmöglichkeiten für die Tiere, Kinder und Tiere werden in die Ställe gehalten, etc.) skizziert.... weiter -
Update 17. Januar 2018 - 0:26 Uhr
Hallo an alle,
ein kurzes Update bzgl. der Unterschriftenübergaben:
- am 4.1. haben wir die Petition mit den Kommentaren an den Kreis Lippe übergeben. Vom Kreis Lippe waren Herr Dr. Happe (zuständig u.a. für Veterinärangelegenheiten und Lebensmittelüberwachung), Frau Dr. Scharpenberg (Fachgebietsleiterin), Frau Laukamp (Pressestelle) und ein Praktikant, dessen Namen uns leider entfallen ist, zugegen
- am 15.1. wurden die Unterschriften, die Petition und die Kommentare an Bürgermeister Roland Thomas übergeben
Wir bewerten die Gespräche als sehr positiv, auch wenn noch einmal deutlich wurde, dass die Werbegemeinschaft als Veranstalter des Weihnachtsmarktes eben auch ein wichtiger "Adressat" der Petition ist.
Im... weiter
Debatte
Nicht alle Tiere werden doch so gehalten, wie in "Doppelmoral" beschrieben: Nicht alle Katzen sind reine Hauskatzen, nicht alle Unterzeichner der Petition haben überhaupt Haustiere. Das Argument "Wenn die nicht, dann auch die anderen nicht", ist doch kein Argument. "dass die (...) Tiere frei entscheiden können, ob sie Menschen begegnen möchten. Ihnen steht daher ausreichend Freiraum zur Verfügung, um sich jederzeit zurückziehen zu können." (Zitat Land der Tiere). Bei "Haustieren" ist der Mensch in der Verantwortung, sie können die Tiere schützen, den Schutz haben die Tiere der Petition nicht
Jeder fünfte Deutsche hat ein Haustier im Haushalt. Die hier geforderte "artgerechte Haltung" ist insofern absurd, da nicht einmal ein Hund oder anderes Lebewesen in Deutschland artgerecht gehalten wird. Hunde werden, wenn man es genau nimmt, mit Leinen und Ketten erzogen, ihr Wille gebrochen, bis sie das tun, was Herrchen sagt. Katzen werden zu Hauskatzen; sie leben jahrelang IM HAUS. Meerschweinchen und Vögel leben in Käfigen und kommen nur raus, wenn man mit ihnen spielen will. Wenn man schon nicht artgerecht zu den eigenen Tieren ist, wieso dann zu denen? Stichwort Doppelmoral!