1.879 Unterschriften
Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.
Petition richtet sich an: Landtag
Der Landtag möge per Verordnung die Windenergie-Vorrangzonen in den Waldgebieten des Taunus zwischen Friedberg und Rüdesheim, Königstein, Gießen und Limburg streichen und die Regierungspräsidien anweisen, keine Windkraftanlagen zu genehmigen, sofern nicht die den Windparks benachbarten Anwohner-Ortsteile (bis zu 2.500m Ortsmitte-Abstand) mittels Volksentscheid mehrheitlich ihr Einverständnis zu dem Windpark erklärt haben (also nicht die gesamte Gemeinde entscheidet über die Windparks, sondern die Anwohner der betreffenenden Ortsteile).
Begründung
"Direkt vor den Toren des Ballungsgebietes Rhein-Main, nur 30 km nordwestlich von Frankfurt, liegt der zweitgrößte Naturpark Hessens mit 134.775 ha: Der Naturpark Taunus. Die Verbindung von Naturschutz und Tourismus zieht jährlich 18 Millionen Besucher an." (www.naturpark-hochtaunus.de)
Wir möchten dass das so bleibt, und die schönen Waldgebiete zur Erholung behalten und sie nicht in Industriegebiete verwandeln. Der Wald ist dazu da, um als Lebensraum für Pflanzen und Tiere und der Erholung des Menschen zu dienen - und nicht dem Mammon!
Wir sind nicht die Eifel oder der Hunsrück, wo man Waldwege panzertauglich gemacht hat, und die Windräder einfach an die Autobahnen oder Schnellstraßen stellen kann, und dies kaum einen stört. Unsere Wälder dienen der Erholung, und das soll auch so bleiben. Vielleicht bliebt uns mal nichts anderes mehr übrig als Urlaub zuhause zu machen, wenn das Flugbenzin einmal versteuert (hoffentlich bald), oder knapp und unbezahlbar wird (hoffentlich nicht so bald).
Bei uns müssen die Anlagen über dutzende von Kilometern über schlechte Straßen und Ortsdurchfahrten, und bis zu 7.5km über Waldwege an ihren Standort gebracht werden. Nicht wiedergutzumachende Schäden werden die Folge sein! Niemand kann sagen, wie 3.500t Betonfundament (pro Anlage) wieder entfernt werden können. Wenn pro Windpark 500 LKW-Ladungen Schotter zur "Ertüchtigung der Zufahrtswege" im Wald versenkt sind, wird dort niemand mehr wandern gehen wollen.
Windräder haben im Wald nichts zu suchen. Wenn nötig, sind sie auf landwirtschaftlichen Flächen aufzustellen. Vor der Genehmigung hat ein Machbarkeitsbeweis zur Fundament-Entfernung stattzufinden.
[img]http://www.bi-rennstrasse.de/fileadmin/bilder/visualisierung/Feldberg_4.jpg[/img]
taunusreiter.de/Pol_Windraeder.html
Link zur Petition
Abrisszettel mit QR Code
herunterladen (PDF)Neuigkeiten
-
Petition wurde nicht eingereicht
am 12.10.2018Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team -
Änderungen an der Petition
am 17.02.2014 -
Änderungen an der Petition
am 17.02.2014
Debatte
Nach meiner Wahrnehmung ist eine Wende in der Energieverssorgung in einem Land wie Deutschland ein Projekt über dessen weitreichende Konsequenzen sich in verwantwortungsloser Weise vor den wesentlichen Entscheidungen zu wenig redliche Gedanken gemacht wurden. Jeder einzelne von uns macht sich vor dem Kauf eines Tieres oder eines Autos deutlich mehr Gedanken über diese Entscheidung. Stopp aller Energiewende-Aktivitäten und eine gründliche und vollständige Bestandsaufnahme mit offener Diskussion die der Situation angemessen ist.
Nein, wo soll er denn herkommen, der unweltfreundliche Strom? Wie soll sie denn kommen, die Energiewende, wenn jeder "für" Windkraft ist, aber "dagegen", wenn sie vor der eigenen Haustür stehen sollen?