17.02.2014, 15:52
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Neue Begründung: "Direkt vor den Toren des Ballungsgebietes Rhein-Main, nur 30 km nordwestlich von Frankfurt, liegt der zweitgrößte Naturpark Hessens mit 134.775 ha: Der Naturpark Taunus. Die Verbindung von Naturschutz und Tourismus zieht jährlich 18 Millionen Besucher an." (www.naturpark-hochtaunus.de)
Wir möchten dass das so bleibt, und die schönen Waldgebiete zur Erholung behalten und sie nicht in Industriegebiete verwandeln. Der Wald ist dazu da, um als Lebensraum für Pflanzen und Tiere und der Erholung des Menschen zu dienen - und nicht dem Mammon!
Wir sind nicht die Eifel oder der Hunsrück, wo man Waldwege panzertauglich gemacht hat, und die Windräder einfach an die Autobahnen oder Schnellstraßen stellen kann, und dies kaum einen stört. Unsere Wälder dienen der Erholung, und das soll auch so bleiben. Vielleicht bliebt uns mal nichts anderes mehr übrig als Urlaub zuhause zu machen, wenn das Flugbenzin einmal versteuert (hoffentlich bald), oder knapp und unbezahlbar wird (hoffentlich nicht so bald).
Bei uns müssen die Anlagen über dutzende von Kilometern über schlechte Straßen und Ortsdurchfahrten, und bis zu 7.5km über Waldwege an ihren Standort gebracht werden. Nicht wiedergutzumachende Schäden werden die Folge sein! Niemand kann sagen, wie 3.500t Betonfundament (pro Anlage) wieder entfernt werden können. Wenn pro Windpark 500 LKW-Ladungen Schotter zur "Ertüchtigung der Zufahrtswege" im Wald versenkt sind, wird dort niemand mehr wandern gehen wollen.
Windräder haben im Wald nichts zu suchen. Wenn nötig, sind sie auf landwirtschaftlichen Flächen aufzustellen. Vor der Genehmigung hat ein Machbarkeitsbeweis zur Fundament-Entfernung stattzufinden.
(Bild von BI Rennstraße) [img]http://www.bi-rennstrasse.de/fileadmin/bilder/visualisierung/Feldberg_4.jpg[/img]
taunusreiter.de/Pol_Windraeder.html