Gesundheit

Kein 5G-Mobilfunk In Bautzen Und Umgebung - Für Den Erhalt Einer Gesunden Und Lebenswerten Umwelt

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Oberbürgermeister Alexander Ahrens
2 Unterstützende 0 in Bautzen - Budyšin

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

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Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Wir sind Bürgerinnen und Bürger aus Bautzen und Umgebung und sehen die dringende Notwendigkeit, den von der Industrie und Politik forcierten und übereilten Ausbau des 5G-Mobilfunknetzes sofort zu stoppen.

In Bautzen wurden vor kurzem Sendemasten für die 5G-Inbetriebnahme vorbereitet, weitere sind geplant, - und dies „in aller Stille“ und wie überall in Deutschland ohne eine Gesundheitsvorsorge und Technikfolgenabschätzung in Bezug auf Umwelt und Datenschutz. Warum wir uns für 5G interessieren sollten: Es scheint, als sei 5G nur eine logische Weiterentwicklung des vorhergehenden 4G Standards: Als Bürger*in geht man davon aus, dass alle Gefahren und Risiken vor einer Einführung abgeklärt sind: So ist es aber nicht! Meiner Meinung nach; wäre 5G ein Medikament, es hätte keine Chance für eine Zulassung. Die technische Neuerung: Um zukünftig viel größere Datenmengen transportierten zu können, werden Mobilfunkstrahlen in einer viel höheren Frequenz verwendet. Diese Strahlen haben aber eine kürzere Reichweite. Um z. B. einen Straßenzug mit 5G zu versorgen, werden zukünftig Sender im Abstand von etwa 100 Meter benötigt. In Deutschland sind außerdem ca. 800.000 neue Sendemasten geplant. Der Mobilfunk wird somit viel näherkommen und die Strahlenbelastung enorm steigen.

5G hat nichts mit dem Stopfen von Funklöchern zu tun. Nichts spricht dagegen, dass Mobilfunk dort, wo es gewünscht ist, möglich sein sollte. Privathaushalte wie auch die Fabriken der Zukunft kennen Alternativen im Breitbandbereich und benötigen nicht notwendigerweise eine flächendeckende Versorgung mit 5G.

Eine Telefonie mit dem Handy ist möglich bei Werten von unter 1 µW/m² (Mikrowatt pro Quadratmeter). Der BUND Deutschland e. V. fordert als Wert 100 µW/ m² zur Gefahrenabwehr und 1 µW/ m² als höchstzulässige Belastung in Gebäuden. Für 5G liegt der zulässige Grenzwert jedoch bei 10.000.000 µW/m². Risiken, Gefahren und Kosten im Bereich Gesundheit, Umwelt und Privatsphäre werden nicht benannt.

Gesundheit: Wir verweisen auf die Appelle von Ärzten, die sich offenbar große Sorgen um die Gesundheit ihrer Patient*innen machen: Es gibt einen Internationalen Appell von Wissenschaftlern und Ärzten aus der ganzen Welt, die sich für einen sofortigen Stopp von Ausbau und Einsatz des 5G Funknetzes aussprechen: „Die gesundheitsschädigende Wirkung von Hochfrequenzstrahlung auf Mensch und Umwelt ist bewiesen. Die Anwendung von 5G stellt ein Experiment an der Menschheit und der Umwelt dar ...“ heißt es in diesem Appell.

70 Ärzte aus Baden-Württemberg übergaben im Herbst 2019 einen offenen Brief an den Ministerpräsidenten und berichten, dass immer mehr Menschen an unspezifischen Symptomen (z. B. Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Herz-Kreislaufstörungen, Nervosität) leiden, welche sich in funkarmen Gegenden bessern. Studien zufolge litten bereits 5-10 % der Bevölkerung an Elektrohypersensibilität.

Die WHO warnte schon im Jahr 2011, dass Mobilfunkstrahlung „potenziell krebserregend“ ist. Aufgrund neuester Forschungsergebnisse fordern führende Wissenschaftler von der WHO eine Höherstufung in „wahrscheinlich krebserregend“ oder gar „krebserregend“.

Der BUND Deutschland e. V. äußert sich ebenfalls kritisch: „Viele Studien belegen mittlerweile Zusammenhänge von Erkrankungen bei Menschen, Tieren und Pflanzen mit den auf sie einwirkenden künstlichen elektromagnetischen Feldern. Regelungen zum Gesundheitsschutz für die Bevölkerung beziehen sich hauptsächlich auf den Schutz vor thermischen Wirkungen durch hochfrequente Strahlung. Damit werden aber nicht alle beobachteten weiteren gesundheitlich relevanten Effekte unterhalb der thermischen Wirkungen berücksichtigt.“ https://www.bund.net/ressourcen-technik/elektrosmog/gefahren-und-risiken/?wc=22498

Die festgelegten und immer wieder zitierten Grenzwerte greifen deswegen nicht, weil sie sich allein an der Gefahr durch Wärmeentwicklung im Gewebe (der thermischen Wirkung) orientieren und die Auswirkungen auf zellularer und molekularer Ebene (z. B. auf die DNA, Chromosomen-Anomalien) beiseitelassen. Es ist, als wenn man Strahlung mit dem Thermometer und nicht mit dem Geigerzähler misst.

Selbst die Telekom schreibt in ihrer Bedienungsanleitung, der Router solle NICHT in der Nähe von Schlaf-, Kinder- und Aufenthaltsräumen aufgestellt werden (Handbuch Telekom Router Speedport Smart 2017, S. 21).

Umwelt und Energieverbrauch: Der BUND Deutschland e. V. teilt mit: „EMF (elektromagnetische Felder) beeinflussen z. B. auch den Orientierungssinn von Tieren wie Bienen, Brieftauben oder Fledermäusen. Auch an Bäumen sind Zellfunktionsstörungen und Wachstumsveränderungen bekannt.“ Die sogenannte „Smart City“, die digitale Vernetzung von Dingen und Menschen auf Basis von WLAN und 5G, lässt den Energieverbrauch explodieren. 5G und Klimawandel hängen zusammen. Privatsphäre: Alle Lebensbereiche, Straßen, Städte und Häuser sollen mit 5G lückenlos vernetzt werden. Dies bedeutet Dauerüberwachung.

Begründung

Begründung Mit unserer Forderung nach einem Stopp des 5G-Ausbaus sind wir nicht allein – es wird nicht gelingen, unsere berechtigten Bedenken als eine Randerscheinung dastehen zu lassen, die man vernachlässigen kann.

Die belgische Umweltministerin Frau Céline Fremault hat im März 2019 einen 5G Stopp für Brüssel erlassen: „Die Brüsseler sind keine Labormäuse, deren Gesundheit ich mit Gewinn verkaufen kann ...". https://www.t-online.de/digital/smartphone/id_85555326/5g-netz-versuche-in-genf-und-bruessel-wegen-strahlung-gestoppt

Auch Städte wie Rom, Florenz und die Schweizer Kantone Genf, Waadt und Jura sind ebenfalls aus dem 5G Projekt ausgestiegen. Als erste deutsche Gemeinde hat Bad Wiessee sich im November für einen 5G Stopp entschieden. tegernseerstimme.de/5g-mobilfunktechnik-stoesst-auf-widerstand/

Die Stadt Ravensburg wird vorerst keine Modellstadt für 5G – Der Baubürgermeister, Herr Bastin sagte am 20.11.2019, dass es nun vor 2023 in Ravensburg kein 5G geben werde (Schwäbische Zeitung 20.11.2019).

In Deutschland gibt es inzwischen in vielen Städten immer mehr Menschen und auch Bürgerinitiativen, die sich für einen Stopp des 5G-Netzausbaus aussprechen.

Auch wir Bürgerinnen und Bürger aus Leipzig und Umgebung wollen keine Versuchskaninchen sein für eine Strahlungstechnologie, für die es keine Risikostudien gibt! Wir wollen einen offenen Dialog mit den Bürgern aus Leipzig und Umgebung zu Thema Mobilfunk.

Wir fordern, dass eine GESUNDHEITSVORSORGE FÜR UNS BÜRGERINNEN UND BÜRGER erste Priorität hat und die Stadt Leipzig sowie die umliegenden Städte und Gemeinden ebenfalls einen Stopp des 5G-Netzausbaus entscheiden! Wichtig sind weiterhin:

  1. Die sofortige Abschaltung der bereits zugeschalteten 5G-Antennen.

  2. Trennung von In- und Outdoor-Versorgung bei der Netzplanung: Keine Durchstrahlung jeglicher Baumasse, die Wohnung ist ein Schutzraum!

  3. Schaffung von funkarmen Gebieten und Einrichtung von Schutzzonen für elektrosensible Menschen.

  4. Keine parallel betriebenen Mobilfunknetze verschiedener Anbieter, die eine vielfache Dauerbestrahlung und einen enormen Energieverbrauch bedeuten. Ein Netz für alle (Stichwort Roaming).

LIEBE BÜRGERINNEN UND BÜRGER AUS BAUTZEN UND UMGEBUNG, LIEBE UNTERSTÜTZERINNEN UND UNTERSTÜTZER AUS GANZ DEUTSCHLAND!

Bitte informieren Sie sich über die Gefahren und Risiken von 5G und Mobilfunk.(siehe Diagnose Funk) Bitte unterstützen Sie diese Petition und unterzeichnen Sie. Leiten Sie die Petition bitte auch in Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis weiter.

Es gibt Möglichkeiten, gemeinsam zu handeln. Kontaktieren Sie uns gern und arbeiten Sie mit uns zusammen.

BÜRGERINITIATIVE 5GFREI BAUTZEN UND UMGEBUNG

Infos und Quellen: Internationaler Appell von Wissenschaftlern und Ärzten aus 168 Nationen: https://www.5gspaceappeal.org/the-appeal Ärzte und Mobilfunk: https://www.aerzte-und-mobilfunk.eu/ https://www.presseportal.de/pm/134366/4411809 https://www.aerzteblatt.de/archiv/93711 Grenzwerte: https://www.diagnose-funk.org/themen/grenzwerte-auswirkungen/grenzwerte https://www.bfs.de/DE/themen/emf/hff/schutz/grenzwerte/grenzwerte.html Insekten und Mobilfunk: https://www.mberstecher.de/bienen-broschuere.pdf https://www.bund.net/ressourcen-technik/elektrosmog/gefahren-und-risiken/?wc=22498 Elektrosmog im Alltag: https://www.diagnose-funk.org/ratgeber Kommunale Handlungsfelder: https://www.diagnose-funk.org/ratgeber/kommunale-handlungsfelder/einleitung/schutz-und-vorsorge-in-kommunen-ist-moeglich Elektrohypersensibilität: https://www.diagnose-funk.org/themen/grenzwerte-auswirkungen/elektrosensibilitaet-fallbeispiele/elektrohypersensibilitaet Überwachung: https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/china-ueberwachung-103.html https://www.tagesschau.de/ausland/sozialkredit-ranking-china-101.html Gesundheit: https://www.emfdata.org/de https://www.bund.net/service/presse/pressemitteilungen/detail/news/bund-fordert-dass-gesundheitliche-auswirkungen-von-5g-vor-dem-ausbau-erforscht-werden/ https://www.spiegel.de/karriere/italien-gehirntumor-durch-handy-nutzung-erstmals-als-berufskrankheit-anerkannt-a-1144218.html)) Antwort Prof. Adlkofer an Stiftung Warentest: https://www.diagnose-funk.org/publikationen/artikel/detail&newsid=1471 Smart City: https://www.diagnose-funk.org/themen/mobilfunk-versorgung/5g Klimaschutz: https://www.diagnose-funk.org/publikationen/artikel/detail?newsid=1416 Informationen mit Zugang zu wissenschaftlichen Publikationen: https://www.diagnose-funk.org https://www.kompetenzinitiative.de Quellenangabe Foto: Broschüre Elektrohypersensibilität - Risiko für Individuum und Gesellschaft kompetenzinitiative.com/wp-content/uploads/2019/08/KI_HEFT-11_Elektrohypersensibilit%C3%A4t_2018.pdf

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  • Sehr geehrte Unterstützende,

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    Um z. B. einen Straßenzug mit 5G zu versorgen, werden zukünftig Sender im Abstand von etwa 100 Meter benötigt. In Deutschland sind außerdem ca. 800.000 neue Sendemasten geplant.

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