515 Unterschriften
Die Petition wurde abgeschlossen
Petition richtet sich an: Grundschulen
Wir fordern, dass sich unsere Kinder jetzt und auch in Zukunft frei bewegen und gesund entwickeln können. Die Schule spielt im Leben der Kinder eine wichtige Rolle. Deshalb:
Keine Maskenpflicht für die Schüler/innen an den Grundschulen
Die Aufhebung der Abstandsregelungen
Die Wiederaufnahme des Sport- und Bewegungsunterrichts
Die Integration von Bewegungspausen im täglichen Schulalltag an der frischen Luft
Die Rückkehr zu normalen Unterrichtszeiten
Begründung
Die Hygiene- und Abstandsregelungen, wie sie an der Schule durchgeführt werden, halten wir für nicht verhältnismäßig - insbesondere aufgrund des derzeitigen Infektionsgeschehens in unserer Region. Aktuelle Studien beweisen zudem, dass Kinder bei der Verbreitung des Coronarvirus keine herausragende Rolle spielen. Weshalb werden die derzeitigen Regeln so vehement durchgeführt? Schule ist nicht nur ein Ort zum Pauken. Schule ist ein Ort der Begegnung. Schule ist zum Lebensraum für viele Kinder und Jugendliche geworden. Gerade die über den Unterricht hinausgehenden Projekte, die sportlichen Aktivitäten und (Schul-)Feste haben eine enge Bindung und Identifizierung der Schüler mit ihr geschaffen. Trotzdem besteht der aktuelle Schulunterricht fast ausschließlich aus Wissensvermittlung.
Unsere oberste Forderung ist die Aufhebung der Maskenpflicht an der Schule. Gerade bei Kindern ist das Tragen der Masken gesundheitlich durchaus bedenklich zu sehen, da sie schnell zu Viren- und Bakterienschleudern werden können! Auch Rückstau von Atem oder Schwindel sind möglich. Ein bekannter Kinderarzt aus der Region spricht von Kreislaufbeschwerden und Panikattacken. Dringend bedacht werden sollte auch die emotional-psychologische Ebene: wie sollen Kinder ihr Gegenüber erfassen, wie sollen sie Freude, Trauer, Wut... erkennen können? Sie können doch das mimische Verhalten von Freunde/innen und Lehrern nicht mehr erkennen und einordnen. Viele Kinder verstummen, reden mit der Maske nur wenig, sind verunsichert. Unsere Kinder werden gesichtlos. Und unsere Kinder sind oft gerade erst einmal sieben oder acht Jahre jung!
Die meisten Kinder wollen wieder einen Banknachbarn, neben dem sie im Unterricht sitzen. Sie wollen wieder mit ihren Mitschülern zusammenarbeiten, voneinander und miteinander lernen. Kinder suchen und brauchen den Kontakt zu Lehrern und Mitschülern. Stattdessen existiert ein striktes Verbot, nicht mit anderen Kindern in näheren Kontakt als 1,50 m zu treten. Für viele Kinder ist das stark belastend, teilweise sogar traumatisierend. Eine normale, altersentsprechende und zwischenmenschliche Entwicklung unter gleichaltrigen Freunden/ innen halten wir hierdurch nicht mehr für gewährleistet. „Social distancing“ bei Kindern sehen wir daher nicht als sinnvoll an!
Sport und Bewegung als unabdingbarer Bestandteil der kindlichen Entwicklung, als elementare Methode für das soziale Lernen & Miteinander, für den Abbau von Stress und Aggressionen wurde vollständig abgeschafft. Dabei sind regelmäßige Bewegungspausen (Bewegte Schule) dringend notwendig, auch im Hinblick auf ein erfolgreiches Lernen und für die Konzentration. Mittlerweile ist unter Einhaltung eines Hygieneplans das Sporttreiben auch in den Schulen wieder erlaubt! Warum spielen das Immunsystem bzw. die Stärkung des Immunsystems in der aktuellen Debatte und den vielen Maßnahmen keine Rolle? Dabei ist ein starkes Immunsystem aktuell die einzige Möglichkeit, das Virus abzuwehren. Ein Immunsystem kann aber nur stark sein, wenn es regelmäßig trainiert wird.
Angst dagegen ist kein gesunder Begleiter. Doch auch bzw. gerade den Kindern wird ständig Angst vermittelt: „Virus, Gefahr, kein Kontakt, Mundschutz, Abstand, nicht zu nah kommen, Vorsicht!“ Überall und immer lauert die Gefahr, etwas Falsches zu tun bzw. jemand anderen anzustecken. Der Druck auf den Kindern ist enorm und offensichtlich. Eine unbeschwerte Kindheit sieht anders aus!
Wir wünschen uns, dass alle Kinder wieder gerne zur Schule gehen, unbeschwert und mit einem Lachen im Gesicht. Unsere Kinder sollen wieder jeden Tag zur Schule gehen dürfen und zwar zu den ursprünglichen Schulzeiten. Homeschooling und ein Schulende von 11.10 Uhr stellen für viele Familien eine enorme Belastung dar. Insbesondere für berufstätige Eltern ist das auf die Dauer nicht mehr zu stemmen.
Inzwischen wurden weite Teile des gesellschaftlichen Lebens wieder geöffnet, Urlauber reisen dicht an dicht im Flugzeug oder im Reisebus, die Menschen sitzen eng zusammen in Biergärten,... und unsere Kinder? Unsere Zukunft?
Sehr wohl ist uns bewusst, dass den Schulleitungen die Hände gebunden sind und eine freie Entscheidung gerade in der jetzigen Situation nicht immer gegeben ist. Doch gerade deswegen ist es von immenser Bedeutung, dass wir alle Maßnahmen noch einmal gründlich überprüfen und dabei das Wohle unserer Kinder stets an vorderster Stelle steht !!!!
https://www.mdr.de/wissen/kinder-und-corona-ansteckung-risiko-100.html
https://www.martin-hirte.de/rede-auf-der-freiheitsversamm
http://bewusst-leben.org/index.php/corona-denk-mit/kinderaerzt
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Abrisszettel mit QR Code
herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
27.06.2020
Petition endet:
24.09.2020
Region:
Bayern
Kategorie:
Bürgerrechte
Neuigkeiten
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Änderungen an der Petition
am 21.07.2020 -
Temporäre Sperrung aufgehoben
am 30.06.2020Sehr geehrte Unterstützende,
die Petition wurde gemäß unserer Nutzungsbedingungen überarbeitet. Die temporäre Sperrung wurde wieder aufgehoben und die Petition kann nun weiter unterzeichnet werden.
Wir bedanken uns für Ihr Engagement!
Ihr openPetition-Team
Debatte
Noch kein CONTRA Argument.