Bildung

In NRW sollen die Vorabiprüfungen in den kommenden Wochen ausfallen

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Die Landesregierung Nordrhein-Westfalens
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Die Petition wurde abgeschlossen

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Die Petition wurde abgeschlossen

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Am kommenden Montag den 20.04.2020 sollen in Nordrhein-Westfalen die Schulen für Abschlussklassen öffnen, damit dort anstehende Prüfungen geschrieben werden können.

Diese Entscheidung der Landesregierung ist viel zu überstützt und stellt ein gesundheitliches Risiko für Lehrer sowie für Schüler da.

Ohne einheitliche Hygienemaßnahmen erleiden manche Schüler und Lehrer einen Nachteil und könnten sich mit dem Corona-Virus infizieren.

Daher lautet meine Forderung die Vorabiprüfungen ausfallen zu lassen und mit dem Abitur am 12.05.2020 zu starten, wenn einheitliche Hygienemaßnahmen für alle Schulen Nordrhein-Westfalens gelten und kein Lehrer oder Schüler einen Nachteil erleidet.

Begründung

1.) Nordrhein-Westfalen nimmt eine Sonderstellung ein, da die Schulen hier am frühesten wieder geöffnet werden sollen für Schüler in den Abschlussklassen. Sind diese Prüfungen wirklich notwendig? Ich finde: Nein!. Warum muss man diese Prüfungen noch unbedingt drei Wochen vor dem Abitur schreiben. Die Noten des 2. Halbjahres der 13. oder 12. Klasse sind bereits eingetragen und die Noten aus den restlichen drei Halbjahren sind aussagekräftig genug und bedürfen keiner zusätzlichen Prüfung vor dem Abitur.

2.) Am 29.04.2020 soll vom Kultusministerium ein Plan für Hygienemaßnahmen in den Schulen vorgelegt werden. Einige Schulen schreiben davor aber auch schon Vorabiprüfungen. Dort werden diese Pläne nicht einheitlich greifen und jede Schule legt ihren eigenen Plan vor, der natürlich positiver oder negativer für Schüler und Lehrer ausfallen kann. Dadurch erleiden einige Schüler und Lehrer einen großen Nachteil gegenüber denen, die bessere Maßnahmen von ihrer Schule erhalten.

3.) Ein großer Lerndruck entsteht durch die Prüfungen, die etwa 2-3 Wochen vor den eigentlichen Abiturprüfungen geschrieben werden und nicht wie geplant etwa 6-7 Wochen davor. Dieser Umstand kann Überforderung bei manchen Schülern auslösen und die Note in der Vorabiprüfung bzw. in der Abiturprüfung negativ beeinflussen.

4.) Neben dem Druck beim Lernen verfolgt viele Schüler der psychische Druck sich von Klassenkameraden mit dem Corona-Virus zu infizieren und dies an Familienmitglieder wie Mutter, Vater oder Geschwister weiterzugeben und damit die gesamte Familie zu infizieren.

5.) Und damit kommen wir direkt zum Hauptpunkt. Bevor es keine einheitlichen Regeln für Hygienemaßnahmen an Schulen gibt, sollte keine Klasse (egal ob Abschlussklasse in der Sekundarstufe I oder II) unterrichtet werden. Die Gefahr unzureichender Hygiene im Klassenzimmer ist einfach zu hoch. Man wird in Kontakt mit anderen Mitschülern kommen. Sei es auf dem Weg zum Klassenzimmer, in den Sanitärräumen der Schule oder gar auf dem Parkplatz oder Busbahnhof. Es werden so viele gute Maßnahmen von unserer Regierung in der Bekämpfung des Corona-Virus getroffen, dass es meiner Meinung nach im Kontrast steht die Schulen für Abschlussklassen ohne gemeinsamen Hygieneplan für alle Schulen des Landes Nordrhein-Westfalen zu öffnen. Schüler und Lehrer werden sich ohne gemeinsam Plan für eine hygienische Schule zwangsläufig mit dem Corona-Virus anstecken.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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